Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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»Du nennst mich Schattenfreundin?«, brüllte Elaida. »Du bist hier die Schattenfreundin. Du und die Rebellen da draußen, die mich von dem abhalten wollen, was getan werden muss.«

Gewebte Luft stieß Egwene erneut gegen die Wand, und sie fiel zu Boden, landete in Scherben der zerbrochenen Karaffe und schnitt sich die Arme auf. Ein Dutzend peitschender Schläge trafen sie und zerschnitten ihre Kleidung. Blut rann ihre Arme hinunter und spritzte dann durch die Luft, um an der Wand zu landen, während Elaida weiter auf sie einprügelte.

»Elaida, hört auf!«, sagte Rubinde und stand mit raschelndem grünen Kleid auf. »Habt Ihr den Verstand verloren?«

Keuchend fuhr Elaida herum. »Führt mich nicht in Versuchung, Grüne!«

Die Peitschenschläge regneten weiter auf Egwene herab. Stumm ertrug sie sie. Mühsam stand sie auf. Sie konnte fühlen, wie ihre Arme und ihr Gesicht bereits anschwollen. Aber sie sah Elaida ganz ruhig an.

»Elaida!«, brüllte Ferane und stand auf. »Ihr verletzt das Burggesetz! Ihr könnt die Macht nicht benutzen, um eine Novizin zu bestrafen!«

» Ich bin das Burggesetz!«, wütete Elaida. Sie zeigte auf die Schwestern. »Ihr macht Euch über mich lustig. Ich weiß, dass Ihr das tut. Hinter meinem Rücken. Wenn Ihr mich seht, erweist Ihr mir Respekt, aber ich weiß genau, was Ihr sagt, was Ihr flüstert. Ihr undankbaren Närrinnen! Nach allem, was ich für Euch getan habe! Glaubt Ihr, ich würde Euch ewig ertragen? Nehmt Euch die hier zum Beispiel!«

Sie drehte sich wieder um und zeigte auf Egwene, stolperte dann aber fassungslos zurück. Egwene stand da und sah sie weiterhin nur ganz ruhig an. Elaida keuchte leise auf und hob eine Hand zur Brust, während die Peitschenschläge weitergingen. Alle konnten die Gewebe sehen, und alle konnten sehen, dass Egwene nicht schrie, obwohl sie nicht mit Luft geknebelt war. Blut tropfte von ihren Armen, die Schläge ließen ihren Körper zucken, und doch fand sie keinen Grund zum Schreien. Stattdessen segnete sie leise die Weisen Frauen der Aiel für ihre Weisheit.

»Und wofür werde ich als Beispiel dienen, Elaida?«, fragte sie mit ruhiger Stimme.

Die Schläge trafen sie weiter. Oh, wie es schmerzte! In ihren Augenwinkeln formten sich Tränen, aber sie hatte sich schon schlechter gefühlt. Viel schlechter. Sie fühlte es jedes Mal, wenn sie daran dachte, was diese Frau der Institution antat, die sie liebte. Der wahre Schmerz kam nicht von den Wunden, sondern durch die Weise, wie sich Elaida vor den Sitzenden benahm.

»Beim Licht!«, flüsterte Rubinde.

»Ich wünschte, ich würde hier nicht gebraucht, Elaida«, sagte Egwene leise. »Ich wünschte, die Burg hätte in Euch eine großartige Amyrlin. Ich wünschte, ich könnte zurücktreten und Eure Herrschaft akzeptieren. Ich wünschte, Ihr würdet sie verdienen. Bereitwillig würde ich der Hinrichtung entgegensehen, wenn das bedeuten würde, eine kompetente Amyrlin zu hinterlassen. Die Weiße Burg ist wichtiger als ich. Könnt Ihr das Gleiche sagen?«

»Du willst hingerichtet werden!«, bellte Elaida, die ihre Sprache wiederfand. »Nun, das wird aber nicht passieren! Der Tod ist zu gut für dich, Schattenfreundin! Ich werde dafür sorgen, dass man dich prügelt, dass alle sehen können, wie du ausgepeitscht wirst, bis ich mit dir fertig bin! Und erst dann wirst du sterben!« Sie wandte sich den Dienern zu, die an der Seite des Raumes standen und ungläubig starrten. »Holt Soldaten! Ich will, dass die da in die tiefste Zelle geworfen wird, die es in der Burg gibt! Lasst in der ganzen Stadt verkünden, dass Egwene al'Vere eine Schattenfreundin ist, die die Gnade der Amyrlin zurückgewiesen hat!«

Die Diener liefen los. Und noch immer trafen die Peitschenschläge, aber Egwene wurde taub. Sie schloss die Augen und fühlte sich leicht schwindlig - am linken Arm, wo die tiefsten Schnitte waren, hatte sie viel Blut verloren.

Die Situation war eskaliert, genau wie sie befürchtet hatte. Sie hatte sich für ihr Schicksal entschieden.

Aber sie fürchtete nicht um ihr Leben. Stattdessen fürchtete sie um die Weiße Burg. Als sie sich gegen die Wand lehnte und ihre Gedanken verschwammen, überfiel sie Trauer.

Ihre Schlacht aus dem Inneren der Burg heraus hatte endgültig ein Ende gefunden.

17

Fragen der Kontrolle

»Ihr solltet vorsichtiger sein«, sagte Sarene. »Wir haben großen Einfluss auf den Amyrlin-Sitz. Vielleicht könnten wir sie dazu überreden, Eure Strafe nicht so schlimm ausfallen zu lassen. Falls Ihr mitarbeitet.«

Semirhages verächtliches Schnauben war noch auf dem Korridor zu hören, wo Cadsuane vor dem Verhörzimmer auf einem bequemen Holzstuhl saß und an einer Tasse lauwarmen Süßblatttee nippte. Der Korridor bestand aus schlichtem Holz und war mit langen weißen und weinroten Teppichen ausgelegt; in prismenähnlichen Lampen an den Wänden flackerte helles Licht.

Sie hatte Gesellschaft - Daigian, Erian und Elza, die dafür zuständig waren, Semirhages Abschirmung aufrechtzuerhalten. Mit Ausnahme von Cadsuane wechselten sich alle Aes Sedai im Lager damit ab. Es war einfach zu gefährlich, diese Pflicht allein den Aes Sedai mit geringerem Status aufzuzwingen, denn man befürchtete, sie könnten ermüden. Die Abschirmung musste stark bleiben. Allein das Licht wusste, was passieren würde, sollte sich Semirhage befreien können.

Cadsuane trank ihren Tee, den Rücken zur Wand gerichtet. Al'Thor hatte darauf bestanden, dass auch »seine« Aes Sedai die Gelegenheit erhielten, Semirhage zu verhören, und nicht nur ihre Leute. Sie war sich nicht sicher, ob das ein Versuch sein sollte, seine Autorität zu beweisen, oder ob er wirklich glaubte, diese Frauen könnten da Erfolg haben, wo sie - bis jetzt - versagt hatte.

Was nun auch zutraf, darum stellte Sarene heute die Fragen. Die Weiße aus Tarabon war eine bedächtige Person und hatte nicht die geringste Ahnung, dass sie eine der schönsten Frauen war, die in den letzten Jahren die Stola errungen hatten. Ihre Unbekümmertheit kam nicht unerwartet, schließlich gehörte sie zu den Weißen Ajahs, die genauso weltfremd wie die Braunen sein konnten. Sarene wusste auch nicht, dass Cadsuane draußen lauschte, und zwar mit einem kleinen Gewebe aus Geist. Ein einfacher Trick, den Novizinnen oft lernten. Kombiniert mit diesem neuen Trick, die Gewebe umzudrehen, bedeutete das, dass sie lauschen konnte, ohne dass jemand drinnen auch nur etwas von ihrer Anwesenheit ahnte.

Die Aes Sedai auf dem Korridor sahen natürlich, was sie da tat, aber keiner sagte etwas. Obwohl zwei von ihnen - Elza und Erian - zu der Gruppe von Närrinnen gehörten, die dem jungen al'Thor die Treue geschworen hatten, verhielten sie sich in ihrer Gegenwart vorsichtig; sie wussten, was sie von ihnen hielt. Dumme Frauen. Manchmal hatte es den Anschein, als wäre die Hälfte ihrer Verbündeten entschlossen, ihr die Arbeit absichtlich zu erschweren.

Sarene fuhr mit ihrem Verhör fort. Mittlerweile hatten die meisten der Aes Sedai im Herrenhaus es versucht. Braune, Grüne, Weiße und Gelbe - alle hatten versagt. Sie selbst hatte der Verlorenen noch keine Fragen gestellt. Die anderen Aes Sedai betrachteten Cadsuane als eine beinahe mythische Gestalt, eine Reputation, die sie gefördert hatte. Manchmal hatte sie sich Jahrzehnte von der Weißen Burg ferngehalten und dafür gesorgt, dass viele sie für tot hielten. Wenn sie dann wieder auftauchte, sorgte das für Aufsehen. Sie hatte falsche Drachen gejagt, weil es nötig war und weil jeder Mann, den sie gefangen nahm, ihrem Ruf bei den anderen Aes Sedai nutzte.

Ihre ganze Arbeit war auf diese letzten Tage der Welt ausgerichtet. Und das Licht sollte sie blenden, wenn sie sich das jetzt von dem jungen al'Thor ruinieren ließ!

Sie überspielte ihr Stirnrunzeln, indem sie einen Schluck Tee nahm. Langsam verlor sie die Kontrolle, einen Faden nach dem anderen. Einst hätte etwas so Dramatisches wie das Gezänk in der Weißen Burg ihre sofortige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aber sie konnte nicht anfangen, an diesem Problem zu arbeiten. Die Schöpfung selbst war in Auflösung begriffen, und ihre einzige Möglichkeit, dagegen etwas zu unternehmen, bestand darin, ihre ganze Mühe auf al'Thor zu konzentrieren.

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