Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Die Sonne senkte sich bereits dem Horizont entgegen, eine leuchtende Kugel hinter der Wolkendecke. Beim Licht, wie schwierig und chaotisch war es doch, die Flüchtlinge zu organisieren und die Heerlager zu trennen. Fortzukommen sollte doch eigentlich der leichte Teil sein!

Das Shaido-Lager war eine Katastrophe. Seine Leute hatten sich viele der verlassenen Zelte geholt und verstaut. Die geräumte Ebene um die Stadt herum bestand nun nur noch aus zertrampelten Grün und Morast, übersät mit Abfall. Als echte Aiel hatten die Shaido es vorgezogen, außerhalb der Stadtmauern zu kampieren statt dahinter. Ein seltsames Volk, das konnte man nicht anders sagen. Wer würde schon ein schönes Bett ablehnen - ganz zu schweigen von der besseren militärischen Position -, um draußen in einem Zelt zu liegen?

Aber Aiel verabscheuten Städte. Die meisten der Gebäude waren beim ersten Angriff der Shaido entweder niedergebrannt oder geplündert worden. Man hatte Türen eingetreten, Fenster zerschlagen und Besitztümer auf die Straßen geworfen, die Gai'schain dann beim ununterbrochenen Wasserholen zertrampelt hatten.

Noch immer huschten Leute wie Insekten umher, eilten durch die Stadttore und das ehemalige Shaido-Lager und nahmen sich, was sie konnten, um es für den Transport zu verstauen. Sobald sie sich für das Schnelle Reisen entschieden, würden sie die Wagen zurücklassen müssen - Grady konnte keine Wegetore erschaffen, die groß genug für Wagen waren -, aber im Moment würden die Vehikel eine große Hilfe sein. Es gab auch eine ordentliche Zahl Ochsen; die inspizierte jemand anders, der sich davon überzeugte, dass sie auch stark genug waren. Viele der in der Stadt vorhandenen Pferde hatten die Shaido einfach weglaufen lassen. Eine echte Schande. Aber man benutzte das, was einem zur Verfügung stand.

Perrin erreichte den nächsten Wagen und begann seine Inspektion mit der langen Deichsel, an die man die Ochsen anschirrte. »Der Nächste!«

»Mein Lord«, sagte eine heisere Stimme. »Ich glaube, das bin ich.«

Perrin warf einen Blick auf den Sprecher: Sebban Balwer, sein Sekretär. Der Mann hatte ein staubtrockenes, verkniffenes Gesicht und beugte sich ständig vor, was ihn beinahe wie einen schlafenden Geier aussehen ließ. Obwohl sein Mantel und seine Hosen sauber waren, konnte sich Perrin nie des Eindrucks erwehren, dass aus ihnen bei jedem von Balwers Schritten eigentlich Staubwolken hätten aufwallen müssen. Er roch moderig, wie ein altes Buch.

»Balwer«, sagte Perrin und strich mit den Fingern über die Riemen des Geschirrs. »Ich dachte, Ihr sprecht mit den Gefangenen.«

»In der Tat war ich dort sehr beschäftigt«, sagte Balwer. »Aber ich wurde neugierig. Habt Ihr den Seanchanern sämtliche Machtlenker der Shaido überlassen?«

Perrin sah seinen verstaubten Sekretär an. Die Spaltwurzel hatte die Weisen Frauen, die die Macht lenken konnten, in Ohnmacht versetzt; man hatte sie bewusstlos an die Seanchaner übergeben, die mit ihnen verfahren sollten, wie sie wollten. Diese Entscheidung hatte Perrin bei den Aes Sedai unter seinen Verbündeten nicht gerade populär gemacht, aber er würde diese Machtlenker nicht frei herumlaufen lassen, damit sie sich an ihm rächen konnten.

»Was hätte ich mit ihnen anfangen sollen?«, sagte er zu Balwer.

»Nun, mein Lord, es gibt viele interessante Dinge zu erfahren. Zum Beispiel hat es den Anschein, dass viele der Shaido sich für das Benehmen ihres Clans schämen. Die Weisen Frauen selbst waren sich uneins. Außerdem hatten sie mit sehr seltsamen Individuen zu tun, die ihnen Objekte der Macht aus dem Zeitalter der Legenden anboten. Wer auch immer sie waren, sie konnten Wegetore erschaffen.«

»Verlorene«, sagte Perrin schulterzuckend und ließ sich auf ein Knie nieder, um das rechte Vorderrad zu betrachten. »Ich bezweifle, dass wir herausbekommen, wer von ihnen das war. Vermutlich hatten sie sich sogar verkleidet.«

Aus den Augenwinkeln bekam er mit, wie Balwer bei dieser Bemerkung die Lippen schürzte.

»Ihr seid anderer Meinung?«, fragte er.

»Nein, mein Lord«, lautete die Antwort. »Die Objekte, die man den Shaido überließ, sind meiner Ansicht nach sehr verdächtig. Man hat die Aiel hereingelegt, auch wenn ich noch nicht ergründen kann, welcher Grund dahintersteckte. Aber wenn wir mehr Zeit hätten, um die Stadt zu durchsuchen ...«

Beim Licht! Wollte denn jeder im Lager ihn um Dinge bitten, von denen sie wussten, dass sie sie nicht bekommen würden? Er legte sich auf den Boden, um die Hinterseite der Radnabe zu begutachten. Etwas daran störte ihn. »Wir wissen bereits, dass uns die Verlorenen bekämpfen, Balwer. Sie werden Rand nicht mit offenen Armen willkommen heißen, um sich von ihm wieder mit einem Siegel wegsperren zu lassen oder was auch immer er vorhat.«

Diese verdammten Farben, die ihm Rand vor seinem inneren Auge zeigten! Er schob sie zur Seite. Jedes Mal erschienen sie, wenn er an Rand oder Mat dachte, brachten ihm Visionen von ihnen.

»Wie dem auch sei«, fuhr er fort, »ich verstehe nicht, was ich Eurer Meinung nach tun soll. Wir nehmen die Gai'schain der Shaido mit. Die Töchter haben viele von ihnen gefangen genommen. Ihr könnt sie verhören. Aber wir werden diesen Ort verlassen.«

»Ja, mein Lord«, sagte Balwer. »Es ist nur schade, dass wir diese Weisen Frauen verloren haben. Meiner Erfahrung nach sind das unter den Aiel diejenigen, die den größten ... Durchblick haben.«

»Die Seanchaner wollten sie«, sagte Perrin. »Also bekamen sie sie auch. In diesem Punkt habe ich mich nicht von Edarra herumschubsen lassen, und was getan ist, ist getan. Balwer, was wollt Ihr eigentlich von mir?«

»Vielleicht könnte man ja eine Nachricht schicken«, meinte Balwer, »um den Weisen Frauen ein paar Fragen zu stellen, wenn sie erwachen. Ich ...« Er hielt inne, dann beugte er sich zu Perrin herunter. »Mein Lord, das stört doch wirklich sehr. Könnten wir niemand anderen finden, der die Wagen inspiziert?«

»Alle anderen sind entweder zu erschöpft oder zu beschäftigt. Ich will, dass die Flüchtlinge in den Lagern warten, damit sie sich in Bewegung setzen können, wenn wir den Marschbefehl geben. Und die meisten unserer Soldaten durchsuchen die Stadt nach Vorräten - jede auffindbare Handvoll Getreide wird dringend benötigt. Die Hälfte ist sowieso verdorben. Dabei kann ich nicht helfen, da ich an einem Ort sein muss, an dem mich die Leute finden können.« Das hatte er akzeptiert, auch wenn er es lästig fand.

»Ja, mein Lord«, sagte Balwer. »Aber sicherlich könntet Ihr doch anderswo zu erreichen sein, ohne unter einen Wagen kriechen zu müssen.«

»Diese Arbeit kann ich erledigen, während Leute mit mir sprechen«, sagte Perrin. »Ihr braucht meine Hände nicht, sondern nur meine Zunge. Und diese Zunge sagt Euch, dass Ihr diese Aiel vergessen sollt.«

»Aber ...«

»Da kann ich nichts mehr machen, Balwer«, sagte Perrin fest und schaute ihn durch die Radspeichen an. »Wir ziehen nach Norden. Mit den Shaido bin ich fertig; meinetwegen können sie alle zu Asche verbrennen.«

Balwer schürzte wieder die schmalen Lippen und roch leicht nach Wut. »Natürlich, mein Lord«, sagte er und machte eine schnelle Verbeugung. Dann ging er.

Perrin schob sich wieder nach vorn und stand auf, nickte einer jungen Frau zu, die in einem schmutzigen Kleid und abgetragenen Schuhen neben der Wagenreihe stand. »Geht und holt Lyncon«, sagte er. »Sagt ihm, er soll sich diese Radnabe ansehen. Ich glaube, das Lager ist kaputt, das verdammte Ding sieht aus, als würde es gleich allein losrollen.«

Die junge Frau nickte und rannte los. Lyncon war ein Zimmermannmeister, der das Pech gehabt hatte, Verwandte in Cairhien zu besuchen, als die Shaido angriffen. Es hatte nicht viel gefehlt, und sie hätten ihm seinen Willen vollständig herausgeprügelt. Vielleicht hätte er die Wagen inspizieren sollen, aber bei dem heimgesuchten Ausdruck in seinen Augen war sich Perrin nicht sicher, wie weit er sich darauf verlassen konnte, dass der Mann die Arbeit vernünftig erledigte. Aber er schien gut genug darin zu sein, Dinge zu reparieren, wenn man ihm genaue Anweisungen gab.

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