Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Romandas Ablehnung war allgemein bekannt; jetzt, da Egwene weg war, ließ sie immer wieder durchblicken, dass man sich nach der Versöhnung ganz schnell um diesen »Unsinn« mit den alten Novizinnen kümmern würde. Allerdings erkannten immer mehr Schwestern Egwenes Weisheit. Die neuen Novizinnen brachten große Kräfte mit, und man würde nicht wenige von ihnen in dem Moment, in dem die Weiße Burg wieder vereint war, zu Aufgenommenen erheben. Und so hatte Lelaine kürzlich eine weitere Übereinstimmung mit Egwene erzielt, indem sie anbot, diese Frauen stillschweigend zu akzeptieren.

Siuan musterte die weitergehende Familie. Sie hatten vor Lelaine beinahe genauso schnell und ehrerbietig einen Knicks gemacht, wie sie es vor der Amyrlin getan hätten. Langsam offenbarte sich, dass Lelaine nach Monaten des Patts den Kampf mit Romanda um die Vorherrschaft gewann.

Und das stellte ein gravierendes Problem dar.

Es war nicht so, dass Siuan Lelaine nicht mochte. Die Frau war fähig, hatte einen starken Willen und konnte Entscheidungen treffen. Einst waren sie sogar befreundet gewesen, obwohl sich ihre Beziehung mit Siuans neuer Position drastisch verändert hatte.

Ja, man konnte sagen, dass sie Lelaine mochte. Aber sie vertraute ihr nicht, und vor allen Dingen wollte sie sie nicht als Amyrlin haben. In einer anderen Ära hätte Lelaine dieser Position durchaus Ehre gemacht. Aber diese Welt brauchte Egwene, und Siuan konnte sich nicht leisten, dass diese Frau den Platz der rechtmäßigen Amyrlin übernahm. Egal, ob sie befreundet waren oder nicht. Und sie musste sichergehen, dass Lelaine nichts tat, um Egwenes Rückkehr zu verhindern.

»Nun, wir werden im Saal über diese Verhandlungen diskutieren müssen«, sagte Lelaine. »Die Amyrlin will, dass sie fortgesetzt werden, also können wir sie nicht abbrechen. Aber es muss eine Möglichkeit geben, sie effektiver zu gestalten. Die Wünsche der Amyrlin müssen erfüllt werden, findet Ihr nicht auch?«

»Zweifellos«, sagte Siuan tonlos.

Lelaine musterte sie misstrauisch, und Siuan ärgerte sich, dass sie sich ihre Gefühle hatte anmerken lassen. Lelaine musste glauben, dass sie auf ihrer Seite stand. »Es tut mir leid, Lelaine. Diese Frau macht mich so wütend. Warum lässt Elaida diese Gespräche zu, wenn sie keinen Schritt zurückweicht?«

Lelaine nickte. »Ja. Aber wer weiß schon, warum Elaida etwas tut? Die Berichte der Amyrlin weisen darauf hin, dass Elaidas Führung in der Burg bestenfalls ... unberechenbar ist.«

Siuan nickte stumm. Glücklicherweise schien Lelaine keinen Verdacht zu hegen, dass sie nicht loyal war. Oder es war ihr egal. Es war erstaunlich, für wie harmlos die Frau sie hielt, seit ihre Kräfte so reduziert waren.

Schwach zu sein war eine neue Erfahrung. Von ihren Anfangstagen in der Weißen Burg war Schwestern Siuans Stärke und ihr scharfer Verstand aufgefallen. Bald hatte man getuschelt, dass sie irgendwann die Amyrlin werden würde - manchmal hatte es den Anschein gehabt, dass sie das Muster selbst auf den Stuhl gedrängt hatte. Auch wenn ihr schneller Aufstieg zur Amyrlin trotz ihrer Jugend viele überrascht hatte, konnte sie das von sich selbst nicht behaupten. Nahm man Tintenfisch als Köder, durfte es einen nicht überraschen, wenn man Vipernfische fing. Zum Aalfang benutzte man etwas ganz anderes.

Als sie Geheilt worden war, war die reduzierte Macht eine Enttäuschung gewesen. Aber das änderte sich. Ja, es machte einen wütend, so vielen unterlegen zu sein und von niemandem respektiert zu werden. Aber weil sie schwächer in der Macht war, schienen viele anzunehmen, dass auch ihre politischen Fertigkeiten gelitten hatten! Hatten die Menschen wirklich ein so schlechtes Gedächtnis? Sie fand ihren neuen Status unter den Aes Sedai befreiend.

»Ja«, sagte Lelaine, als sie einer weiteren Gruppe Novizinnen zunickte. »Ich halte die Zeit für gekommen, Botschafter in die Königreiche zu schicken, die al'Thor nicht erobert hat. Wir sitzen zwar nicht in der Weißen Burg, aber das ist kein Grund, unsere politische Führungsrolle in der Welt aufzugeben.«

»Ja, Lelaine«, pflichtete Siuan bei. »Aber glaubt Ihr nicht, dass sich Romanda dagegen aussprechen wird?«

»Warum sollte sie?«, meinte Lelaine abschätzig. »Das ergäbe doch keinen Sinn.«

»Wenig von dem, was Romanda tut, ergibt Sinn«, sagte Siuan. »Ich glaube, sie ist nur anderer Meinung, um Euch zu widersprechen. Aber ich habe gesehen, wie sie Anfang der Woche mit Maralenda plauderte.«

Lelaine runzelte die Stirn. Maralenda war eine entfernte Kusine der Trakands.

Siuan unterdrückte ein Lächeln. Es war schon erstaunlich, wie viel man erreichen konnte, wenn einen die Leute für unbedeutend hielten. Wie viele Frauen hatte sie für unbedeutend gehalten, nur weil sie scheinbar über keine Macht verfügten? Wie oft war sie manipuliert worden, so wie sie jetzt Lelaine manipulierte?

»Ich kümmere mich darum«, sagte Lelaine. Es spielte keine Rolle, was sie entdeckte; solange sie damit beschäftigt war, sich um Romanda zu sorgen, würde sie nicht so viel Zeit damit verbringen können, Egwene die Macht zu stehlen.

Egwene. Die Amyrlin musste sich beeilen und mit ihren Plänen in der Weißen Burg zu einem Ende kommen. Was sollte es bringen, Elaida zu unterminieren, wenn die Aes Sedai draußen zerfielen, weil Egwene sie nicht im Auge behielt? Siuan konnte Romanda und Lelaine nicht mehr lange beschäftigt halten, vor allem jetzt, da Lelaine definitiv im Vorteil war. Beim Licht! An manchen Tagen hatte sie das Gefühl, sie würde versuchen, mit lebenden Hechten zu jonglieren.

Sie sah hinter dem Hafenmeisterhimmel nach dem Sonnenstand. Es war später Nachmittag. »Fischscheiße«, murmelte sie. »Lelaine, ich muss los.«

»Ihr habt wohl Wäsche? Von Eurem rohen General?«

»Er ist kein Rohling«, fauchte Siuan und verfluchte sich dann. Sie würde ihren Vorteil verschenken, wenn sie weiterhin die anfauchte, die sich ihr überlegen fühlten.

Lelaine lächelte; ein Funkeln lag in ihren Augen, als wüsste sie etwas Besonderes. Eine unerträgliche Frau. Freundin oder nicht, Siuan hatte nicht übel Lust, dieses Lächeln ...

Nein. »Ich muss mich entschuldigen, Lelaine«, zwang sie sich zu sagen. »Es macht mich wütend, wenn ich daran denke, was dieser Mann von mir verlangt.«

»Ja«, sagte Lelaine und verzog die Lippen. »Ich habe darüber nachgedacht, Siuan. Die Amyrlin mag ja zugelassen haben, dass Bryne eine Schwester schikaniert, aber ich nicht. Ihr gehört jetzt zu meinem Gefolge.«

Zu deinem Gefolge?, dachte Siuan. Eigentlich sollte ich dich doch bloß bis Egwenes Rückkehr unterstützen.

»Ja«, sagte Lelaine nachdenklich. »Es ist wohl an der Zeit, Eure Knechtschaft bei Bryne zu beenden. Ich werde Eure Schuld auslösen, Siuan.«

»Meine Schuld auslösen?« Siuan verspürte einen Moment der Panik. »Ist das klug? Nicht dass ich etwas dagegen hätte, von diesem Mann befreit zu sein, natürlich nicht, aber meine Position verschafft mir viele nützliche Gelegenheiten, seine Pläne zu belauschen.«

»Er hat Pläne?«, fragte Lelaine stirnrunzelnd.

Siuan zuckte innerlich zusammen. Das Letzte, was sie wollte, war irgendwelche Verfehlungen von Brynes Seite anzudeuten. Beim Licht, der Mann war gewissenhaft genug, um Behüter nachlässig in der Erfüllung ihrer Eide aussehen zu lassen.

Eigentlich hätte sie Lelaine dieser albernen Knechtschaft einfach ein Ende bereiten lassen sollen, aber der Gedanke drehte ihr den Magen um. Bryne war bereits enttäuscht, weil sie vor Monaten ihren Schwur ihm gegenüber gebrochen hatte. Nun ja, wirklich gebrochen hatte sie diesen Schwur ja eigentlich nicht - sie hatte nur den Beginn ihrer Dienstzeit verschoben. Aber sollte mal jemand versuchen, den sturen Narren von dieser Tatsache zu überzeugen!

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