Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Rand holte tief Luft und stieg vom Pferd. Es war Zeit, diesen Krieg zu beenden.

Der Wiedergeborene Drache war ein junger Mann. Das hatte man Tuon gesagt, dennoch überraschte es sie.

Aber warum sollte sie seine Jugend überraschen? Eroberer waren oft jung. Artur Falkenflügel, der große Stammvater des Kaiserreichs, war ein junger Mann gewesen, als er mit seinen Eroberungszügen angefangen hatte.

Die, die eroberten, die die Welt dominierten, brannten schnell aus, wie Lampen mit ungeschnittenen Dochten. Er trug Gold und Rot auf Schwarz, und die Knöpfe seines Mantels funkelten, als er von seinem großen schwarzen Hengst abstieg und sich dem Pavillon näherte. Der schwarze Mantel wies an den Manschetten rote und goldene Stickereien auf - die fehlende Hand war ziemlich auffällig, wenn der Blick auf die Manschetten fiel -, aber davon abgesehen war seine Kleidung schmucklos. Als hätte er kein Bedürfnis, mit einer prächtigen Tracht von seinem Antlitz abzulenken.

Sein Haar hatte die Farbe eines dunklen Sonnenuntergangs, war von einem dunklen Rot. Seine Haltung hatte etwas Majestätisches - ein fester Gang, jeder Schritt voller Zuversicht, die Augen nach vorn gerichtet. Man hatte Tuon ausgebildet, auf diese Weise zu gehen, bei keinem Schritt zu zögern. Sie fragte sich, wer ihn ausgebildet hatte. Vermutlich hatte er die besten Lehrer gehabt, die ihn in den Verhaltensweisen von Königen und Anführern unterwiesen hatten. Doch Berichten zufolge war er als Bauer in einem Dorf auf dem Land aufgewachsen. Vielleicht eine Geschichte, die man sorgfältig verbreitet hatte, damit er in den Augen des Volkes an Glaubwürdigkeit gewann?

Er ging auf den Pavillon zu, eine Marath’damane an seiner linken Seite. Die Frau trug ein Kleid in der Farbe eines wolkenlosen Himmels, dessen Besatz an weiße Wolken erinnerte. Das dunkle Haar hatte sie zu einem Zopf geflochten und sich mit knallbuntem Schmuck ausstaffiert. Etwas schien sie zu stören, denn ihre Stirn lag in Falten gelegt, und ihre Lippen bildeten einen schmalen Strich. Ihre Gegenwart ließ Tuon erschaudern. Nach ihrer Reise mit Matrim hätte man denken sollen, dass sie sich in der Zwischenzeit an Marath’damane gewöhnt hatte. Aber das war nicht der Fall. Sie waren unnatürlich. Gefährlich. Tuon konnte sich genauso wenig in Gegenwart einer nicht angeleinten Damane entspannen, wie sie eine Graszahnschlange um ihren Knöchel hätte tolerieren können, die über ihre Haut züngelte.

Aber wenn die Marath’damane schon für Unbehagen sorgte, dann galt das erst recht für die beiden Männer, die zur Rechten des Drachen gingen. Der eine war kaum älter als ein Jüngling und trug die Haare zu vielen Zöpfen gebunden, an deren Enden Glöckchen bimmelten. Der andere war ein älterer Mann mit weißem Haar und gebräuntem Antlitz. Trotz ihres unterschiedlichen Alters bewegten sich beide mit dem lässigen Gang von Männern, die schon viele Schlachten erlebt hatten. Und beide trugen schwarze Mäntel, an deren hohen Kragen Anstecknadeln funkelten. Asha’man, so nannte man sie. Männer, die die Macht lenken konnten. Ungeheuer, die man am besten schnell tötete. In Seanchan hatte es vereinzelt Leute gegeben, die in ihrem Verlangen nach einem unerwarteten Vorteil versucht hatten, diese Tsorov’ande Doon auszubilden, diese Wirbelstürme mit schwarzen Seelen. Diese Narren waren schnell gestorben, oftmals von den Werkzeugen vernichtet worden, die sie hatten kontrollieren wollen.

Tuon stählte sich. Die Anspannung von Karede und den Totenwachen um sie herum stieg. Es war kaum zu bemerken - Fäuste ballten sich, Atemzüge verlangsamten sich. Tuon wandte sich ihnen nicht zu, aber sie gab Selucia ein verstohlenes Zeichen.

»Ihr werdet eure Ruhe behalten«, sagte die Stimme leise zu den Männern.

Und das würden sie - sie waren die Totenwache. Tuon machte die Bemerkung nur ungern, da es ihren Blick senken würde. Aber sie duldete keinen unglücklichen Zwischenfall. Die Begegnung mit dem Wiedergeborenen Drachen würde gefährlich sein. Daran ließ sich nichts ändern. Selbst mit zwanzig Damane und Sul’dam an jeder Seite des Pavillons. Selbst mit Karede hinter sich und Hauptmann Musenge und der Streitmacht aus Bogenschützen, die im Versteck eines Daches gerade noch in Schussreichweite alles beobachteten.

Selbst mit Selucia zu ihrer Rechten, die angespannt und bereit war, sich wie ein Jagwin von einem hohen Felsen auf alles zu stürzen. Tuon war trotz allem ohne Deckung. Der Wiedergeborene Drache war eine Feuersbrunst, die sich aus unerklärlicher Weise in einem Haus entzündet hatte. Man konnte nicht verhindern, dass sie das Zimmer verwüstete. Man konnte nur hoffen, das Haus zu retten.

Er ging auf direktem Weg zu dem ihr gegenüberstehenden Stuhl und setzte sich, stellte dabei nicht einmal infrage, dass sie ihn für einen Gleichgestellten hielt. Sie wusste, dass sich die anderen darüber wunderten, dass sie noch immer die Asche der Trauer trug, warum sie sich noch immer nicht zur Kaiserin ausgerufen hatte. Die Trauerzeit war vorbei, aber Tuon hatte ihren Thron noch nicht beansprucht.

Der Grund dafür war dieser Mann. Die Kaiserin konnte niemanden als Gleichgestellten empfangen, nicht einmal den Wiedergeborenen Drachen. Die Tochter der Neun Monde hingegen … dieser eine Mann konnte ihr gleichberechtigt sein. Darum hatte sie gezögert. Der Wiedergeborene Drache wäre vermutlich nicht besonders erfreut darüber gewesen, hätte sich ein anderer über ihn gestellt, selbst wenn derjenige einen völlig legitimen Grund dazu hatte.

Als er sich setzte, blitzte es in der Ferne zwischen zwei Wolken auf, obwohl Malai - eine der Damane, die aus dem Wetter die Zukunft vorhersagen konnte - darauf bestanden hatte, dass kein Regen drohte. Blitze an einem Tag ohne Regen. Sei vorsichtig, dachte Tuon und las das Omen, und sei vorsichtig, was du sagst. Nicht gerade das aussagekräftigste aller Omen. Um noch vorsichtiger aufzutreten, hätte sie fliegen müssen!

»Ihr seid die Tochter der Neun Monde«, sagte der Wiedergeborene Drache. Es war eine Feststellung, keine Frage.

»Ihr seid der Wiedergeborene Drache«, erwiderte sie. Bei dem Blick in diese schieferähnlichen Augen erkannte sie, dass ihr erster Eindruck falsch gewesen war. Er war kein junger Mann. Ja, sein Körper mochte der eines jungen Mannes sein. Aber diese Augen … das waren alte Augen.

Er beugte sich ein kleines Stück vor. Die Totenwächter spannten sich an, Leder ächzte. »Wir werden Frieden schließen«, sagte al’Thor. »Heute. Hier und jetzt.«

Selucia zischte leise. Seine Worte hörten sich verdächtig nach einer Forderung an. Tuon hatte ihm großen Respekt erwiesen, indem sie ihn auf ihre Ebene holte, aber niemand gab der kaiserlichen Familie einen Befehl.

Al’Thor warf Selucia einen Blick zu. »Ihr könnt Eurer Leibwächterin sagen, dass sie sich entspannen soll«, meinte er trocken. »Diese Begegnung wird sich nicht in einen Konflikt verwandeln. Das erlaube ich nicht.«

»Sie ist meine Stimme«, erwiderte Tuon bedächtig, »und meine Wahrheitssprecherin. Mein Leibwächter ist der Mann hinter meinem Stuhl.«

Al’Thor schnaubte leise. Also war er ein aufmerksamer Mann. Oder er hatte Glück. Nur wenige erkannten Selucias wahre Natur.

»Ihr wünscht den Frieden«, fuhr Tuon fort. »Habt Ihr Bedingungen für Euer … Angebot?«

»Es ist kein Angebot, sondern eine Notwendigkeit«, sagte al’Thor. Er sprach mit einer gewissen Weichheit. Die Menschen hier sprachen alle so schnell, aber bei al’Thor hatten die Worte Gewicht. Er erinnerte sie an ihre Mutter. »Die Letzte Schlacht naht. Sicherlich erinnert sich Euer Volk an die Prophezeiungen. Euer Krieg bringt uns alle in Gefahr. Meine Streitkräfte - alle Streitkräfte - werden für den Kampf gegen den Schatten benötigt.«

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