Maggie Furey - Flammenschwert

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Obwohl Aurian und Anvar den Klauen des unberechenbaren Erzmagusch Miathan entkommen sind, gilt es noch immer, den Fluch aufzuheben, den dieser auf Aurians Kind gelegt hat. Nur das Flammenschwert, das letzte und mächtigste der verschollenen Artefakte der Macht, kann ihnen helfen, Miathans finstere Pläne zu durchkreuzen. In der Zwischenzeit rüsten die gefürchteten Khazalim im Süden zum Krieg. Das Himmelsvolk hat seine selbstgewählte Isolation aufgegeben, und die Xandim bereiten sich auf Ihren letzten Ritt vor – und der Tod wartet auf seine dritte und letzte Begegnung mit Aurian und Anvar...

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»Wir müssen«, pflichtete Anvar ihr grimmig bei. »Wir haben keine andere Wahl.«

Hand in Hand standen die beiden da und spähten verdrossen zu der dunklen Mündung des zusammengebrochenen Tunnels hinüber. Nach einer Weile bemerkte Aurian den geflügelten Boten, der sich immer noch ängstlich in ihrer Nähe hielt und eindeutig versuchte, genug Mut zusammenzuraffen, um die Aufmerksamkeit (und wahrscheinlich den Zorn) der beiden Magusch zu erringen. Seufzend drehte sich Aurian zu dem Himmelsmann um. »Na und?« blaffte sie. »Spuck es aus, Mann! Was ist so schrecklich wichtig, daß du unser aller Leben dafür riskieren mußtest?«

Der Bote erbleichte unter ihrem vernichtenden Blick. »Herrin«, sprudelte er vor. »Hier ist jemand aus Incondors Turm, der Euch sehen möchte. Sie besteht darauf, auf der Stelle mit Euch zu reden.«

»Sie?«

Anvar runzelte verblüfft die Stirn. »Im Augenblick ist nur eine einzige Sie im Turm, wenn man die Xandim nicht mitzählt, und das ist Nereni. Aber sie würde doch nicht einmal im Traum daran denken …«

»Es muß Nereni sein«, unterbrach ihn Aurian. »Wer sonst könnte zu uns nach Aerillia kommen? Es könnte natürlich eine der Xandim-Frauen sein, denke ich – aber ich bezweifle, daß Parric eine Fremde zu uns schicken würde. Aber wenn es Nereni ist, und wenn sie tatsächlich diesen ganzen Weg geflogen ist, und das auch noch allein, dann muß es sich um etwas Dringendes handeln. Wir sollten besser gehen und feststellen, was sie will.«

Nereni schlang taube Finger um das dünne Metall des Kelchs und nahm einen weiteren Schluck von dem warmen gewürzten Wein, in der Hoffnung, daß ihre Hände dann endlich aufhören würden zu zittern. Der Mut der Verzweiflung, der sie so weit getrieben hatte, drohte ihr langsam, aber sicher zu entgleiten. Die Reise durch die Luft in dem hauchdünnen, schwingenden Netz war ein Alptraum gewesen, der ihre furchtbarsten Phantasien in den Schatten gestellt hatte. Zu Anfang war es ihr gar nicht so schlimm erschienen, solange die Dunkelheit noch ihre Umgebung unsichtbar machte und ihre Gedanken ganz und gar ausgefüllt waren mit dem Zorn über ihren unvernünftigen, maultierstörrischen Ehemann und der kalten schrecklichen Furcht, daß Eliizar sie wirklich zwingen würde, sich zwischen ihm und Aurian zu entscheiden – den beiden Menschen, die sie auf der Welt am meisten liebte. Schließlich jedoch hatte das Unbehagen in der eiskalten Luft sie von ihren Sorgen abgelenkt. Dann hatte der Sonnenaufgang ihre geflügelten Träger eingeholt und Nereni, die unklugerweise hinuntergeschaut hatte, war ein schwindelerregender Blick auf gezackte Gipfel zuteil geworden, die so weit – so entsetzlich weit – unter ihr lagen. An dieser Stelle hatte sie sowohl ihr Unbehagen als auch ihre Sorgen vergessen und einfach nur die Augen geschlossen und angefangen zu beten.

Der Alptraum hatte ein jähes Ende gefunden, als sie unsanft auf einer harten Oberfläche abgesetzt wurde. Leise Verwünschungen vor sich hin murmelnd, öffnete Nereni die Augen und stellte fest, daß sie sich auf einem schmalen Balkon ohne jegliches Gitter befand. Auf der einen Seite lag eine gewaltige Masse kunstvoll behauener Steine, die sich als die Mauer eines Turms erwiesen. Auf der anderen Seite … Nereni unterdrückte ein Keuchen und riß ihren Blick schnell von der scheinbar endlosen Schlucht los.

Eine hohe gewölbte Tür aus zerbeultem Kupfer führte vom Balkon in den Turm hinein. Einen Augenblick lang verwirrte Nereni die ungewöhnliche Konstruktion, denn Metalltüren mußten doch schwer sein, sperrig und kalt, aber dann wurde ihr klar, daß Holz auf diesen kahlen Gipfeln wahrscheinlich sehr rar war, während man im Gerippe der Berge sicher problemlos Metall abbauen konnte. Einer ihrer geflügelten Träger zeigte mit einer spöttischen Verbeugung und einem Grinsen, das Nereni ihm am liebsten aus seinem selbstgefälligen Gesicht geschlagen hätte, auf die Tür. Jetzt ärgerte sie sich darüber, daß sie ihn hatte sehen lassen, wie sehr der Flug sie erschreckt hatte. Der andere Himmelsmann erwies sich jedoch als freundlicher. Er tätschelte ihr tröstend den Arm und befreite sie, nachdem er sich zwischen Nereni und den Rand des Abgrunds gestellt hatte, aus den Maschen des Netzes. Dann half er ihr, sich hinzustellen – auf eingefrorene Füße, in denen genausoviel Gefühl war wie in zwei Eisblöcken. Schwer auf seinen Arm gestützt, humpelte sie, so schnell sie konnte, in die Kammer jenseits der Landeplattform, stolperte, als ihr Führer ihren Arm losließ – und fuhr erschreckt zusammen beim Anblick der gewaltigen schwarzen Gestalt, die aus dem Schatten auf sie zuschoß.

»Shia!« rief Nereni überglücklich. Es schien so lange her zu sein, daß sie sie große Katze das letzte Mal gesehen hatte – nicht seit jener entsetzlichen Nacht, in der der schwache Prinz Harihn, dessen Geist von dem bösen Zauberer Miathan beherrscht worden war, seine Soldaten auf den Turm von Incondor gehetzt hatte. Um ehrlich zu sein, hatte Nereni, als Shia aus dem Turm geflohen war, um den kostbaren Erdenstab in Sicherheit zu bringen, keinen Augenblick geglaubt, die Katze jemals wiederzusehen. Jetzt schämte sie sich für ihre Zweifel und bückte sich, um Shia zu umarmen, während die Katze ihren riesigen Kopf an ihrer Hüfte rieb und die kleine Frau beinahe umgeworfen hätte.

»Du hast es geschafft!« rief Nereni. »Du wundervolles, tapferes Geschöpf – wie ist es dir nur gelungen? Den Stab so viele Wegstrecken zu tragen, durch Kälte und Hunger und größte Härten …« Ihre Stimme verlor sich, als sie plötzlich ihre Umgebung wahrnahm – und zwei weitere große Katzen, die den größten Teil des Platzes innerhalb der Kammer einzunehmen schienen. Eine der Katzen hatte sich in tiefem Schlaf zusammengerollt, auf einem mit einer Daunendecke versehenen kreisförmigen Ding, das die Himmelsleute wohl als Bett benutzten, während die andere Katze in der Nähe saß und Nereni beobachtete, die funkelnden goldenen Augen rund vor Neugier.

Die kleine Frau erstarrte, und ihr Herz hämmerte wie wild – dann warf Shia ihr einen fragenden und einigermaßen entrüsteten Blick zu, bevor sie ihren Kopf an dem der anderen Katze rieb. Nereni kam sich ziemlich töricht vor, als sie endlich begriff, daß diese ehrfurchtgebietenden Tiere Freunde von Shia waren und daß sie von ihnen nichts zu befürchten haben würde. Nichtsdestoweniger fühlte sie sich sicherer, wenn sie ihnen nicht zu nahe kam. Shia war eine alte, vertraute Kameradin, doch diese fremden, wilden und undurchschaubaren Tiere konnten ganz anders sein – und Nereni war vollkommen allein mit den Katzen. Von Aurian und Anvar war nichts zu sehen.

Nereni, die plötzlich zutiefst verunsichert war, fragte sich, was sie als nächstes tun sollte. Ihre geflügelten Träger, die offensichtlich Angst vor den Katzen hatten, hatten sich hastig zurückgezogen. Hilflos sah die kleine Frau Shia an und wünschte, sie könnte mit der Katze sprechen, wie Aurian und Anvar es taten. »Also, was soll ich jetzt tun?« murmelte sie.

Sie brauchte nicht lange auf eine Antwort zu warten – nur gerade lange genug, um sich mit den Zutaten, die sie neben dem Ofen fand – der einzigen Wärmequelle in der Kammer – ein wenig Wein zu wärmen. Während sie dort saß und versuchte, ihren schwindenden Mut wiederzufinden, hörte Nereni das dumpfe Schlagen von Flügeln draußen und den Aufprall, der ihr verriet, daß jemand auf der Plattform gelandet war. Shia fauchte laut und lange, und in ihren Augen funkelte ein bedrohliches Licht, als die Tür aufsprang und Rabe eintrat.

Das geflügelte Mädchen sah ganz anders aus als das verwahrloste Kind in dem geflickten Rock, halb Frau, halb Kind, an das Nereni sich erinnern konnte. Jetzt trug Rabe eine üppige glutrote Robe von raffiniertem Schnitt, der ihre Flügel und ihre übrigen Gliedmaßen frei ließ, damit sie fliegen konnte. Auf ihrem dunklen, lockigen Haar prangte eine Krone aus sanft funkelndem Blattgold. Unübersehbare Linien des Kummers gaben ihrem Gesicht eine unerwartete Reife, und hinter ihren Augen lauerte der Schatten einer bitteren Traurigkeit, die niemals vergehen würde.

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