Maggie Furey - Flammenschwert

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Obwohl Aurian und Anvar den Klauen des unberechenbaren Erzmagusch Miathan entkommen sind, gilt es noch immer, den Fluch aufzuheben, den dieser auf Aurians Kind gelegt hat. Nur das Flammenschwert, das letzte und mächtigste der verschollenen Artefakte der Macht, kann ihnen helfen, Miathans finstere Pläne zu durchkreuzen. In der Zwischenzeit rüsten die gefürchteten Khazalim im Süden zum Krieg. Das Himmelsvolk hat seine selbstgewählte Isolation aufgegeben, und die Xandim bereiten sich auf Ihren letzten Ritt vor – und der Tod wartet auf seine dritte und letzte Begegnung mit Aurian und Anvar...

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Sein Begleiter zuckte mit den Schultern. »Nichts anderes kann sie meinen.«

Der erste geflügelte Bote warf einen kläglichen Blick auf Nerenis rundliche Gestalt und reckte seine drahtigen Arme. »Warum ausgerechnet sie?« Er seufzte. »Hätten sie nicht einen von den anderen schicken können, um Yinzes willen?«

Aurian, deren Augen vor Konzentration ganz schmal geworden waren, spähte in die trügerische, schattige Düsternis des vollgestopften Tunnels und segnete wieder einmal die Götter für die Gabe der Nachtsichtigkeit, die allen Magusch angeboren war. »Würdest du die Fackel bitte ein wenig zur Seite nehmen?« murmelte sie über ihre Schulter hinweg Cygnus zu. »Ich arbeite hier in meinem eigenen Schatten.«

Neben sich spürte die Magusch Anvars Schulter, als dieser sich vorbeugte, um einen besseren Blick in die schmale Kluft zwischen den heruntergestürzten Steinen zu werfen. »Das ist die Stelle, die wir brauchen«, sagte er. »Da – siehst du? Wo diese große Felsplatte sich schräg verkantet hat. Wenn wir sie nur irgendwie aufrichten könnten, müßte sie die anderen eigentlich abstützen …«

»Vorsicht!« Aurians lauter Ausruf wurde um ein Haar von dem unheilvollen, knirschenden Geräusch über ihren Köpfen übertönt. Als ihr Seelengefährte sich vorgebeugt hatte, um ihr jene Stelle zu zeigen, hatte selbst diese kleine Bewegung ausgereicht, um das dürftige Gleichgewicht der Steine ins Wanken zu bringen. Wie ein einziges Wesen schleuderten die beiden Maguschs nun ihre magischen Schilde nach oben, um die in Bewegung geratenen Steine abzustützen. Nach einem schier endlosen Augenblick wich das knirschende Scharren von Stein auf Stein tiefem Schweigen und ließ nur das flüssige Muster eines Stroms aus Kies und Staub zurück, der durch die Risse sickerte.

Der letzte Funken des flackernden Fackellichts erlosch. Die Maguschs lehnten sich aneinander, eingehüllt in eine Dunkelheit, die nur ihre Augen durchdringen konnten. Sie keuchten vor Anstrengung. »Verdammt!« murmelte Anvar. »Das war knapp.«

»Das hat er offensichtlich auch gedacht.« Mit einer ruckartigen Kopfbewegung wies Aurian auf das leere Stück des Tunnels hinter sich, durch den sich ihr geflügelter Begleiter, wie nicht anders zu erwarten war, davongemacht hatte.

»Diese Himmelsleute!« Anvar zog eine angewiderte Grimasse, obwohl die Magusch wußte, daß er ihrem erschrockenen Begleiter genausowenig Vorwürfe machte, wie sie es tat. Oder tat sie es doch? Aurian runzelte die Stirn. Diese verrückte Idee, die Ruinen des priesterlichen Archivs unter dem Tempel Incondors zu erkunden, um vielleicht irgendwelche Hinweise zu finden, die sie zum Flammenschwert führen konnten, war von Cygnus gekommen. Am Abend zuvor, als sie bei einer Flasche Wein mit dem geflügelten Arzt zusammengesessen und alles besprochen hatten, war ihnen die Idee ganz vernünftig erschienen, aber nachdem sie sich nun durch diesen unsicheren Tunnel gegraben hatten, wußten sie, auf welch gefährliches Unternehmen sie sich da eingelassen hatten. Cygnus mußte die Gefahren, die hier lauerten, doch gekannt haben? Fest stand jedenfalls, daß er keinen Augenblick gezögert hatte, seine eigene Haut zu retten, als das Dach einzustürzen begann. Aurian schüttelte den Kopf. Ich bin zu argwöhnisch geworden, dachte sie. Warum sollte uns Cygnus etwas antun wollen, nachdem wir ihn von Schwarzkralle befreit und seine Königin gerettet haben? Es konnte nur ehrliche Angst gewesen sein. Obwohl sie und ihr Gefährte die Gruppe von Anfang an mit ihrer Magie abgeschirmt hatten, wußte sie, daß es den Himmelsleuten sehr schwerfiel, Vertrauen in etwas zu setzen, das sie nicht einmal sehen konnten.

Die Notwendigkeit, das einstürzende Dach aufzuhalten, verbot im Moment allerdings jede weitere Überlegung. Aurian blickte zu ihrem Gefährten hinüber, und die beiden Magusch teilten ein leicht gequältes Grinsen. »Glaubst du, wir schaffen es allein?« Anvars Worte waren eine Herausforderung.

»Warum nicht!« Aurian zuckte mit den Schultern. »Außerdem werden die Himmelsleute in Kürze zurück sein – wenn auch nur, um uns ein Denkmal zu errichten!«

Anvar kicherte. »Na, dann los. Was ist dir lieber? Den Schild aufrechtzuhalten oder Steine zu schleppen?«

»Der Schild«, sagte Aurian entschieden. »Da ich den Stab der Erde habe, habe ich mehr Kraft, um das Gewicht dieser Felsen über uns zu tragen.« Trotz ihrer Worte blickte sie zweifelnd hinauf zu den Tonnen von Gestein, das gefährlich über ihren Köpfen hing. »Das letzte, was wir wollen, ist doch, daß dieser ganze verdammte Berg auf uns runterfällt – was ist los?« Sie hatte einen Blick auf Anvars erschrockenes Gesicht erhascht.

»Nichts«, murmelte Anvar. »Ich mußte nur gerade an das letzte Mal denken, als ich hier unten war …« Er schauderte. »Wir können von Glück sagen, daß die Moldan tot ist.«

»Halt durch … nur noch einen Augenblick …« Anvars Stimme war hart vor Anstrengung, und Aurian, die das Gefühl hatte, das gesamte Gewicht des Berges auf ihren zitternden Schultern zu tragen, wußte genau, wie ihm zumute war. Der große, schräg verkeilte Felsblock, den Anvar aus den übrigen Steinen in seiner Umgebung herausgelöst hatte, schwankte auf seinem Sockel hin und her und begann sich langsam aufzurichten, getrieben von der schieren Willenskraft des Magusch. Aurian sah zu, wie ihr Seelengefährte sich an den heikelsten Teil der Operation machte, nämlich die massiven Steine genau in die richtige Position zu manövrieren, um das eingesackte Tunneldach zu stützen. Beinahe geschafft und …

»Herr! Herrin!« Der Klang eiliger Schritte hallte durch den Tunnel, schnitt wie eine Klinge durch Aurians angespannte Konzentration und zerstörte das delikate Gleichgewicht einander widerstrebender Kräfte, das Anvar benutzte, um den Felsblock zu bewegen. Die große Steinplatte fiel krachend vornüber, und gerade einen Sekundenbruchteil, bevor das Dach auf sie herunterstürzte, riß Aurian ihren brüchig gewordenen Schild wieder hoch und spürte, wie Anvar das ganze Gewicht seiner Kraft der ihren hinzufügte. Nach einem einzigen schnellen Blickwechsel flohen sie zurück durch den Tunnel, den sie mit so großer Mühe geöffnet hatten, und prallten mit dem Boten zusammen – wer immer es auch sein mochte. Aurian griff nach einem durch die Luft schlagenden Arm und zerrte den Himmelsmann hinter sich her, bis sie kurz darauf alle drei aus dem Tunnel heraus und in helles Tageslicht traten. Hinter ihnen war ein donnerndes Krachen zu hören, und lose Steine stürzten die zerstörten Wände des Tempels hinunter, während der Boden unter ihnen zu zittern begann. Dann hörte man nichts mehr außer Stille – und sah nichts mehr außer der Staubwolke, die aus dem dunklen Schlund des Tunnels stieg und das fahle Licht des frühen Tages verfinsterte.

»Du verdammter Narr!« fauchte Aurian und stürzte sich auf den glücklosen, bebenden Boten. »Du hättest uns um ein Haar alle umgebracht.« Ohne auf die gestammelten Entschuldigungen des Himmelsmannes zu achten, sah sie sich nach Cygnus um, der wirklich mehr Verstand hätte haben müssen, als irgendwelche Leute in den Tunnel hineinschlendern zu lassen, solange dort magische Kräfte am Werk waren. Sie war sicher, einen flüchtigen Blick auf ihn erhascht zu haben, als sie aus dem Tunnel getreten war, aber jetzt war er verschwunden – wahrscheinlich würde er so lange unauffindbar bleiben, bis sie und Anvar es geschafft hatten, ihre schlimmste Wut anderweitig abzureagieren.

Anvar, in dessen blauen Augen eisiger Zorn stand, blickte in die Mündung des Tunnels und versengte die Luft mit Flüchen. Dann legte er Aurian einen Arm um die Schultern und seufzte erbittert. »Das wär’s wohl«, murmelte er. »Da unten werden wir jetzt nichts mehr finden, ohne den ganzen Berg abzutragen.«

Aurians Mut sank. »Nun ja, es war ohnehin nur eine winzige Hoffnung, daß wir da unten wirklich etwas finden würden, das uns zum Flammenschwert führen könnte. Irgendwie werden wir es schon schaffen, Liebster.«

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