Margaret Weis - Drachenzauber
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Der Speer stach zu.
Ein glänzender Gegenstand fiel langsam von der Mauer in den Hof. Der Gegenstand war Sturms Schwert, aus seiner leblosen Hand gefallen, und es war für Laurana die einzige Bewegung in einer bewegungslosen Welt. Der Körper des Ritters blieb stehen, aufgespießt vom Speer des Drachenfürsten. Der Drache schwebte darüber, seine Flügel im Gleichgewicht.
Nichts bewegte sich, alles hielt völlig still.
Dann riß der Fürst seinen Speer heraus, und Sturms Körper fiel da, wo er stand, zusammen, eine dunkle Masse gegen das Sonnenlicht. Der Drache brüllte auf, und ein Blitz fuhr aus seinem blutigen Maul, der in den Turm des Oberklerikers schlug. Mit einer dröhnenden Explosion fiel das Gestein zusammen. Flammen, heller als die Sonne, loderten auf. Die beiden anderen Drachen flogen nach unten zum Hof, als Sturms Schwert klirrend auf den Pflasterstein aufprallte.
Die Zeit lief wieder.
Laurana sah die Drachen auf sich zufliegen. Der Boden um sie erbebte, als die Steine nach unten fielen und Rauch und Staub die Luft füllten. Laurana konnte sich immer noch nicht bewegen. Sich zu bewegen, würde die Tragödie Wirklichkeit werden lassen. Eine innere Stimme flüsterte ihr zu: Wenn du ganz stillstehst, wird nichts passieren.
Aber da lag das Schwert, nur wenige Meter von ihr entfernt.
Und sie sah den Drachenfürsten mit dem Speer winken, ein Signal zum Angriff für die Drachenarmee, die draußen auf den Ebenen wartete. Laurana hörte das Schmettern der Hörner. Vor ihrem geistigen Auge sah sie die Drachenarmee über das schneebedeckte Land ziehen.
Wieder bebte der Boden unter ihren Füßen. Laurana zögerte noch einen Augenblick und schickte dem Ritter ein stummes Lebewohl. Dann rannte sie, stolperte, als sich der Boden hob.
Sie bückte sich, ergriff Sturms Schwert und schwang es trotzig in die Luft.
» Soliasi Arath! « schrie sie in der Elfensprache. Ihre Stimme übertönte die Geräusche der Zerstörung in Herausforderung an die angreifenden Drachen.
Die Drachenreiter lachten und schrien verächtlich zurück.
Die Drachen kreischten vor grausamer Freude am Töten. Laurana lief auf das riesige geöffnete Gatter zu, den Eingang zum Turm. Die Steinmauern verschwammen vor ihren Augen, als sie an ihnen vorbeilief. Sie konnte einen Drachen hören, der sie verfolgte. Sie konnte seinen schnarrenden Atem hören, das Aufschlagen seiner Flügel. Sie hörte den Befehl des Drachenreiters an den Drachen, ihr nicht direkt in den Turm zu folgen. Gut! Laurana lächelte grimmig.
Sie lief durch den Korridor, eilte durch das zweite Gatter.
Ritter standen hier, bereit, es zu schließen.
»Laßt es offen!« keuchte sie atemlos. »Vergeßt nichts!«
Sie nickten. Sie eilte weiter. Jetzt war sie in der dunklen, engeren Kammer, in der sich die merkwürdig geformten zahnartigen Säulen erhoben. Hinter den Säulen sah sie weiße Gesichter hinter glänzenden Helmen. Hier und dort funkelte eine Drachenlanze. Die Ritter sahen sie an, als sie an ihnen vorbeilief.
»Geht zurück!« schrie sie. »Bleibt hinter den Säulen.«
»Sturm?« fragte einer.
Laurana schüttelte den Kopf, zu erschöpft, um zu antworten.
Sie rannte durch das dritte Gatter, das seltsame mit dem Loch in der Mitte. Hier standen vier Ritter und Flint. Dies war die Schlüsselposition. Laurana wollte hier jemanden, auf den sie sich verlassen konnte. Sie konnte mit dem Zwerg nur einen kurzen Blick tauschen, aber das reichte aus. Flint konnte das Ende seines Freundes aus ihrem Gesicht ablesen. Der Zwerg senkte einen Moment seinen Kopf, eine Hand über den Augen.
Laurana lief weiter. Durch den kleinen Raum, an den Doppeltüren aus solidem Stahl vorbei und dann in die Kammer mit der Kugel der Drachen.
Tolpan hatte die Kugel mit seinem Taschentuch abgestaubt.
Laurana konnte nun in sie hineinsehen, ein blaßroter Nebel mit unzähligen Farben wirbelte auf. Der Kender stand davor und starrte hinein, seine magischen Gläser saßen auf seiner kleinen Nase.
»Was muß ich tun?« keuchte Laurana atemlos.
»Laurana«, bettelte Tolpan, »tu es nicht. Ich habe gelesen wenn du nicht die Essenz der Drachen in der Kugel kontrollierst, werden die Drachen kommen, Laurana, und Kontrolle über dich gewinnen!«
»Sag mir, was ich tun muß!« sagte Laurana mit fester Stimme.
»Leg deine Hände auf die Kugel«, stammelte Tolpan, »und nein, warte, Laurana!«
Aber es war zu spät. Laurana hatte bereits beide Hände auf die eisige Kristallkugel gelegt. Farben blitzten in der Kugel auf, so hell, daß Tolpan seine Augen bedecken mußte.
»Laurana!« schrie er mit schriller Stimme. »Hör zu! Du mußt dich konzentrieren. Laß alles aus dem Bewußtsein hinaus, außer dem Willen, die Kugel an dich zu binden! Laurana...«
Falls sie ihn gehört hatte, zeigte sie keine Reaktion, und Tolpan bemerkte, daß sie bereits in die Schlacht um die Kontrolle mit der Kugel vertieft war. Ängstlich erinnerte er sich an Fizbans Warnung, Tod für jene, die du liebst, schlimmer noch – der Verlust der Seele. Er verstand die unheilverkündenden Worte, die in den flammenden Farben der Kugel geschrieben standen, nur undeutlich, aber er wußte genug, um sich klar zu sein, daß Lauranas Seele sich in Gefahr befand.
Voller Qualen beobachtete er sie, wollte ihr helfen – obwohl er wußte, daß er sich nicht trauen würde, etwas zu tun. Laurana stand lange Zeit unbeweglich da, die Hände auf der Kugel. Ihr Gesicht verlor langsam jedes Leben. Ihre Augen starrten tief in die wirbelnden Farben. Dem Kender wurde beim Zusehen schwindelig, und er drehte sich um. Draußen erfolgte eine weitere Explosion. Staub rieselte von der Decke. Tolpan bewegte sich unruhig. Aber Laurana rührte sich nicht.
Ihre Augen waren geschlossen, ihr Kopf nach vorn gebeugt.
Sie umklammerte die Kugel, ihre Hände waren weiß von dem Druck, den sie ausübte. Dann begann sie zu wimmern und ihren Kopf zu schütteln. »Nein«, stöhnte sie, und es schien, als ob sie verzweifelt versuchte, ihre Hände wegzuziehen. Aber die Kugel hielt sie fest.
Tolpan fragte sich düster, was er tun sollte. Er hätte sie am liebsten weggezogen. Er wünschte sich, er hätte diese Kugel zerstört, aber jetzt war es zu spät.
Laurana zuckte und bebte am ganzen Körper. Tolpan sah, wie sie auf die Knie fiel, ihre Hände hielten immer noch die Kugel fest. Dann schüttelte Laurana wütend den Kopf. Sie murmelte unbekannte Worte in der Elfensprache, kämpfte darum, aufzustehen, benutzte die Kugel, um sich hochzuziehen.
Ihre Hände liefen vor Anstrengung weiß an, und ihr Gesicht war schweißüberströmt. Sie nahm ihre ganze Kraft zusammen. Mit quälender Langsamkeit kam sie wieder auf die Füße.
Die Kugel funkelte ein letztes Mal auf, die Farben wirbelten zusammen, wurden zu allen Farben und doch zu keiner. Dann strömte aus der Kugel ein helles, reines, weißes Licht. Laurana stand aufrecht vor ihr. Ihr Gesicht entspannte sich. Sie lächelte.
Dann brach sie ohnmächtig auf dem Boden zusammen.
Im Hof des Turms des Oberklerikers verwandelten die Drachen die Steinmauern systematisch zu Schutt. Die Armee näherte sich dem Turm, Drakonier in den vorderen Reihen, bereit, durch die eingestürzten Mauern zu stürmen und alles zu töten, was noch lebendig war. Der Drachenfürst kreiste über dem Chaos, die Nüster seines blauen Drachen war schwarz vor getrocknetem Blut. Der Fürst überwachte die Zerstörung des Turms. Alles verlief gut, bis das helle Tageslicht von einem reinen weißen Licht, das aus den drei riesigen geöffneten Turmeingängen drang, überstrahlt wurde.
Die Drachenreiter sahen auf diese Lichtstrahlen, sich fragend, was sie wohl ankündigten. Ihre Drachen reagierten jedoch anders. Sie hoben ihre Köpfe, ihre Augen irrten umher. Die Drachen hörten den Ruf.
Gefangen von uralten Magiern, unter Kontrolle gebracht von einem Elfenmädchen – tat die Essenz der Drachen, die in der Kugel gehalten wurde, das, was sie tun mußte. Sie sandte ihren unwiderstehlichen Ruf aus. Und den Drachen blieb nichts anderes übrig, als diesem Ruf zu gehorchen und verzweifelt zu versuchen, seine Quelle zu erreichen.
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