Margaret Weis - Drachenzauber
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»Denk doch nur«, flüsterte Kitiara in sein Ohr, ihr Atem war heiß und feucht an seiner Haut, »wenn wir ihn finden – du und ich – würde uns ganz Krynn zu Füßen liegen! Die Dunkle Königin würde uns mit allem belohnen, wovon wir nie zu träumen gewagt haben! Du und ich, für immer vereint, Tanis.«
Ihre Worte hallten in seinem Gehirn wider. Sie beide, zusammen, für immer. Den Krieg beenden. Krynn beherrschen.
Nein, dachte er, seine Kehle zog sich zusammen. Das ist Wahnsinn! Verrückt! Mein Volk, meine Freunde... Dennoch, habe ich nicht schon genug getan? Was schulde ich ihnen, Menschen und Elfen? Nichts! Sie sind diejenigen, die mich verletzt haben, mich verspottet haben! All diese Jahre – ein Ausgestoßener! Warum über sie nachdenken? Ich! Es wird Zeit, daß ich an mich denke! Da ist die Frau, von der ich seit langem träume. Und sie kann mir gehören! Kitiara... so schön, so begehrenswert ...
»Nein!« sagte Tanis barsch, dann wiederholte er sanfter: »Nein.« Er ergriff ihre Hand und zog sie an sich. »Morgen reicht auch. Wenn er es war, kann er sowieso nirgendwo hingehen. Ich weiß...«
Kitiara lächelte und legte sich seufzend zurück. Tanis beugte sich über sie und küßte sie leidenschaftlich. Weit entfernt konnte er die Wellen des Blutmeers von Istar gegen den Strand schlagen hören.
10
Der Turm des Oberklerikers. Der Ritterschlag
Gegen Morgen verebbte der Sturm über Solamnia.
Die Sonne ging auf – eine blaßgoldene Scheibe, die nichts wärmte. Die Ritter, die auf den Zinnen des Turms des Oberklerikers Wache gestanden hatten, suchten dankbar ihre Schlafstätten auf und unterhielten sich über diese Sensation, denn solch einen Sturm hatte es seit den Tagen nach der Umwälzung in Solamnia nicht mehr gegeben. Die anderen Ritter, die zur Wachablösung erschienen, waren genauso müde; niemand hatte geschlafen. Jetzt sahen sie auf eine mit Schnee und Eis bedeckte Ebene.
Hier und dort flackerten Flammen auf, wo Bäume, von Blitzen getroffen, brannten. Aber es waren nicht diese seltsamen Flammen, auf die die Augen der Ritter gerichtet waren, als sie auf die Zinnen stiegen. Es waren die Flammen am Horizont Hunderte und Hunderte von Flammen, die die klare, kalte Luft mit einem widerlichen Rauch erfüllten.
Die Lagerfeuer des Krieges. Die Lagerfeuer der Drachenarmee.
Ein »Ding« stand zwischen dem Drachenfürsten und dem Sieg in Solamnia. Dieses Ding (so nannte es der Fürst meistens) war der Turm des Oberklerikers.
Vor langer Zeit von Vinas Solamnus, dem Begründer des Rittertums, am einzigen Paß durch die schneebedeckten, wolken-umhangenen Vingaard-Berge errichtet, beschützte der Turm Palanthas, die Hauptstadt von Solamnia, und den Hafen, bekannt als die Tore von Paladin. Wenn der Turm fiel, würde Palanthas den Drachenarmeen gehören. Es war eine leicht einzunehmende Stadt – eine reiche und schöne Stadt, die sich von der Welt abgewendet hatte, um mit bewundernden Augen in den eigenen Spiegel zu sehen.
Wenn Palanthas in seine Hände und der Hafen unter seiner Kontrolle fiel, konnte der Fürst mühelos das restliche Solamnia bis zur Unterwerfung aushungern lassen und die lästigen Ritter ausmerzen.
Die Drachenfürstin, von ihren Soldaten Finstere Herrin gerufen, war heute nicht im Lager. Sie befand sich wegen geheimer Geschäfte im Osten. Aber sie hatte loyale und fähige Befehlshaber zurückgelassen, Befehlshaber, die alles tun würden, um ihre Gunst zu gewinnen.
Von allen Drachenfürsten stand die Finstere Herrin in der Wertschätzung der Dunklen Königin am höchsten. Und so saßen die Drakonier, Goblins, Hobgoblins, Oger und Menschen an ihren Lagerfeuern und starrten mit hungrigen Augen auf den Turm, sehnten sich danach, anzugreifen und ihr Lob zu ernten.
Der Turm wurde von einer großen Garnison von Rittern von Solamnia verteidigt, die nur wenige Wochen zuvor aus Palanthas anmarschiert war. In der Legende hieß es, daß der Turm niemals fallen würde, solange Männer mit Glauben ihn halten würden, da er dem Oberkleriker gewidmet war – eine Position, die nach dem Großmeister die begehrteste in der Ritterschaft war.
Die Kleriker von Paladin hatten im Zeitalter der Träume im Turm des Oberklerikers gelebt. Hierher kamen die jungen Ritter für ihre religiöse Ausbildung und Lehre. Immer noch gab es viele Spuren, die die Kleriker zurückgelassen hatten.
Es war nicht nur die Furcht vor dieser Legende, die die Drachenarmee zwang, untätig herumzusitzen. Man brauchte keine Legende, um den Befehlshabern klarzumachen, daß das Einnehmen des Turms sehr große Opfer verlangen würde.
»Die Zeit arbeitet für uns«, hatte die Finstere Herrin vor ihrer Abreise erklärt. »Unsere Kundschafter berichten, daß die Ritter wenig Hilfe von Palanthas erhalten haben. Wir schneiden die Versorgung von der Vingaard-Burg zum Osten ab. Laß sie in ihren Turm sitzen und verhungern. Früher oder später werden sie aus Ungeduld und durch ihren Hunger Fehler machen. Dann werden wir bereit sein.«
»Wir könnten den Turm mit einer Drachenschar einnehmen«, murrte ein junger Befehlshaber. Sein Name war Bakaris, und wegen seines Mutes in der Schlacht und seines gutaussehenden Gesichtes war er in der Gunst der Finsteren Herrin gestiegen.
Sie sah ihn jedoch grüblerisch an, als sie gerade ihren blauen Drachen, Skie, besteigen wollte.
»Vielleicht nicht«, erwiderte sie kühl. »Du hast die Berichte über das Wiederauffinden dieser uralten Waffe – der Drachenlanze – gehört?«
»Pah! Kindergeschichten!« Der junge Befehlshaber lachte, während er ihr auf Skies Rücken half. Der blaue Drache funkelte den gutaussehenden Befehlshaber mit wilden, feurigen Augen an.
»Lasse niemals Kindergeschichten unberücksichtigt«, sagte die Finstere Herrin, »denn es sind die gleichen Geschichten wie die über Drachen.« Sie zuckte die Schultern. »Mach dir keine Sorgen, mein Schätzchen. Wenn meine Mission, den Hüter des grünen Juwels zu fangen, beendet ist, brauchen wir den Turm nicht anzugreifen, denn dann ist seine Zerstörung gewährleistet.
Wenn nicht, dann bringe ich dir vielleicht eine Drachenschar mit.«
Damit spreizte der riesige blaue Drache seine Flügel und flog gen Osten auf eine kleine und erbärmliche Stadt zu, Treibgut am Blutmeer von Istar.
Und so wartete die Drachenarmee warm und behaglich an ihren Lagerfeuern, während – wie die Finstere Herrin es vorausgesagt hatte – die Ritter in ihrem Turm hungerten. Aber schlimmer noch als der Mangel an Nahrungsmitteln war die bittere Uneinigkeit in ihren eigenen Reihen.
Die jungen Ritter unter Sturm Feuerklinges Kommando hatten allmählich ihren in Ungnade gefallenen Führer in den harten Monaten nach ihrer Abreise von Sankrist schätzen gelernt.
Obwohl melancholisch und häufig distanziert, gewannen Sturms Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit doch den Respekt und die Bewunderung seiner Männer. Es war ein hart erkämpfter Sieg, denn Sturm hatte stark unter Derek zu leiden. Ein weniger ehrenhafter Mann hätte gegenüber Dereks politischen Machenschaften ein Auge zugedrückt oder zumindest seinen Mund gehalten (so wie Fürst Alfred), aber Sturm trat ständig gegen Derek auf – obwohl er wußte, daß das seine Position noch mehr erschwerte.
Es war Derek gewesen, der die Bevölkerung von Palanthas gegen die Ritter aufgebracht hatte. Bereits mißtrauisch, mit alten Haßgefühlen und Bitterkeit erfüllt, waren die Bewohner der schönen ruhigen Stadt beunruhigt über Dereks Drohungen, als sie den Rittern die Erlaubnis verweigerten, die Stadt zu besetzen. Nur durch Sturms geduldige Verhandlungen erhielten die Ritter überhaupt Vorräte.
Die Situation verbesserte sich nicht, als die Ritter den Turm des Oberklerikers erreichten. Die Zerrissenheit der Ritter untergrub die Moral der Gefolgsleute, die sowieso schon durch den ständigen Hunger gelitten hatten. Sturms Ritter, die auch auf Fürst Gunthers Seite standen, widersetzten sich immer mehr der Mehrheit der Ritter unter Derek. Nur durch den strikten Gehorsam brachen keine Kämpfe im Turm aus. Aber der demoralisierende Anblick der Drachenarmee, die in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen hatte, und der Hunger führten zu einer gereizten und angespannten Atmosphäre.
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