Margaret Weis - Caramons Rückkehr

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Raistlin, der große Magier, ist endlich in die Hölle vergedrungen. Nun steht er in dem gefärlichen Bann der Königin der Finsternis, die nichts so sehr wünscht, als mit ihrer Macht unten den Menschen zu erscheinen. Doch Caramon, der Bruder des Magiers, vereitelt unter Einsatz seines Lebens dieses teuflische Verlangen, dessen Verwirklichung der Welt den Untergang brächte. Dann nimmt er Abschied von Raistlin und kehrt zu Tika, seiner Frau, heim; in ihrer Liebe findet er das wahre Glück.

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»Aber ich komme doch erst noch zum besten Teil!«

»Oh, nebenbei bemerkt:« – der große Mann drehte sich um, nachdem er seine Hand geschickt dem Kender auf den Mund gelegt hatte – »Welches Datum haben wir heute?«

»Dritter Tag, Fünfter Monat, 356«, antwortete der Wachmann. »Und Ihr solltet vielleicht einen Kleriker aufsuchen, der sich Euer Bein anschaut.«

»Kleriker«, murmelte der große Mann zu sich. »Stimmt ja, ich habe es ganz vergessen. Jetzt gibt es ja Kleriker. Ich danke dir«, rief er ihm zu, während er mit dem Kender durch das Tor ging. Der Wachmann konnte die Stimme des Kenders schon wieder aufpiepsen hören, nachdem es ihm gelungen war, sich von der Hand des großen Mannes zu befreien.

»Puh! Du solltest dich wirklich waschen, Caramon. Ich habe – Iii! Verdammt! – Dreck im Mund! Nun, wo war ich? O ja, du hättest mich zu Ende erzählen lassen sollen! Ich war gerade an der Stelle, wo du im Blut ausgerutscht warst, und...«

Kopfschüttelnd sah der Wachmann den beiden nach. »Das ist ja eine Geschichte«, murmelte er, als die großen Tore sich wieder schlossen, »und ich wette, nicht einmal ein Kender könnte sich eine bessere ausdenken.«

1

»Was steht denn drin, Caramon?« Tolpan stand auf Zehenspitzen und versuchte, über den Arm des großen Mannes zu spähen.

»Pst!« machte Caramon gereizt. »Ich lese gerade.« Er schüttelte seinen Arm. »Laß mich los.« Der große Mann blätterte hastig durch die Chroniken , die er Astinus entrissen hatte. Dann studierte er aufmerksam eine Eintragung.

Mit einem Seufzer – immerhin hatte er das Buch getragen! – ließ sich Tolpan gegen die Mauer plumpsen und sah sich um. Sie waren unter einer brennenden Kohlenpfanne stehengeblieben, wie sie die Palanthianer für die Nachtbeleuchtung der Straßen benutzten. Es würde bald Morgen werden, nahm der Kender an. Die Gewitterwolken hielten das Sonnenlicht fern, aber immerhin nahm die Stadt eine düstere, graue Färbung an. Ein eisiger Nebel stieg von der Bucht empor und wirbelte und schlängelte sich durch die Straßen.

Obgleich in den meisten Fenstern Licht brannte, traf man nur wenige Menschen auf den Straßen. Herrscher Amothud hatte den Bürgern nahegelegt, in den Häusern zu bleiben, sofern sie nicht zur Bürgerwehr gehörten. Aber Tolpan konnte die Gesichter von Frauen sehen, die sich gegen die Fensterscheiben drückten, die beobachteten und warteten. Gelegentlich lief ein Mann mit einer Waffe in der Hand an ihnen vorbei und steuerte auf die Haupttore der Stadt zu. Und einmal öffnete sich eine Haustür direkt vor Tolpan. Ein Mann trat heraus, ein verrostetes Schwert in seiner Hand. Eine Frau folgte weinend. Er beugte sich zu ihr und küßte sie zärtlich, dann küßte er das kleine Kind, das sie in ihren Armen hielt. Schließlich drehte er sich abrupt um und ging schnell die Straße hinunter. Als er an Tolpan vorbeikam, sah der Kender, daß Tränen über sein Gesicht liefen.

»O nein!« murmelte Caramon.

»Was? Was?« rief Tolpan, sprang hoch und versuchte auf die Seite zu sehen, die Caramon las.

»Hör mir zu: ›Am Morgen des dritten Tages erschien die fliegende Zitadelle am Himmel über Palanthas, begleitet von blauen und schwarzen Drachenscharen. Und mit der Zitadelle am Himmel tauchte vor den Toren der alten Stadtmauer eine Erscheinung auf, deren Anblick mehr als einen Veteranen vieler Schlachten vor Angst zurückschrecken und seinen Kopf abwenden ließ.

Denn es zeigte sich, wie eine Schöpfung der finstersten Nacht, Lord Soth, Ritter der Schwarzen Rose, beritten auf einem Nachtmahr mit Augen und Hufen aus Flammen. Er ritt ungehindert auf das Stadttor zu, denn die Wachen flohen vor ihm, weil sie das Entsetzen überwältigte.

Und dort hielt er an.

›Herrscher von Palanthas‹, rief der tote Ritter mit einer Stimme, die hohl aus den Reichen des Todes heraufzuklingen schien, ›übergib deine Stadt der Fürstin Kitiara. Übergib ihr die Schlüssel zum Turm der Erzmagier, ernenne sie zur Herrscherin von Palanthas, und sie wird dir erlauben, in Frieden weiterzuleben. Deine Stadt wird von der Zerstörung verschont bleiben.‹

Daraufhin nahm Herrscher Amothud seinen Platz auf der Mauer ein und sah hinab auf den toten Ritter. Viele, die bei ihm standen, konnten nicht hinsehen, so überwältigt waren sie von ihrer Angst. Aber der Herrscher – obgleich blaß wie der Tod selbst – stand aufrecht da, und seine Worte riefen den Mut bei all jenen wach, die ihn verloren glaubten.

›Überbringe diese Botschaft deiner Drachenfürstin: Palanthas lebt seit vielen Jahrhunderten in Frieden und Schönheit. Aber wir werden uns weder den Frieden noch die Schönheit zum Preis unserer Freiheit erkaufen.‹

›Dann erkauft sie zum Preis eures Lebens‹, schrie Lord Soth. Scheinbar aus der Luft heraus erschien seine Legion – dreizehn Skelettkrieger auf Pferden mit Augen und Hufen aus Flammen nahmen ihre Stellungen hinter ihm ein. Und hinter ihnen standen Streitwagen aus menschlichen Knochen, gezogen von Lindwürmern. In ihnen wurden dunkle Hexen sichtbar – die Geister jener Elfenfrauen, die von den Göttern zum Dienst an Soth verurteilt waren. Sie hielten Schwerter aus Eis in ihren Händen, und es bedeutete schon den Tod, ihr jammerndes Geheul zu hören.

Mit einer Hand, die nur durch seinen gepanzerten Handschuh sichtbar war, zeigte Lord Soth auf die Stadttore, die geschlossen waren und ihm den Weg versperrten. Er sprach Worte der Magie, und bei diesen Worten fegte eine entsetzliche Kälte über all jene, die es beobachteten, und ließ eher die Seelen als das Blut gefrieren. Die eisernen Tore begannen vom Frost weiß zu werden und verwandelten sich zu Eis. Und dann – auf ein weiteres Wort von Soth – zersprangen die vereisten Tore.

Soth ließ seine Hand sinken. Er stürmte durch die zerbrochenen Tore, und seine Legion folgte ihm.

Auf der anderen Seite der Tore erwartete ihn, beritten auf dem bronzenen Drachen Feuerblitz (dessen Drachenname lautete Khirsah), Tanis, der Halb-Elf, Held der Lanze. Beim Anblick seines Gegners wollte der tote Ritter ihn umbringen, indem er das magische Wort der Macht Tod rief. Tanis, der Halb-Elf, wurde beschützt von einem silbernen Armband mit magischen Abwehrkräften und blieb von dem Zauber unberührt. Aber das Armband, das sein Leben bei diesem ersten Angriff rettete, konnte ihm nicht länger helfen...‹«

»Ihm nicht länger helfen?« schrie Tolpan und unterbrach Caramon beim Vorlesen. »Was soll das bedeuten?«

»Pst!« zischte Caramon und fuhr fort. »›... konnte ihm nicht länger helfen. Der bronzene Drache, auf dem er ritt, starb auf Soths Befehl, denn er war ohne magischen Schutz. Das zwang Tanis, den Halb-Elfen, mit dem toten Ritter zu Fuß zu kämpfen. Auch Lord Soth stieg von seinem Reittier ab, um seinem Gegner gemäß den Kampfregeln gegenüberzutreten, die von den Rittern von Solamnia in Kraft gesetzt worden waren und an die der tote Ritter immer noch gebunden war, auch wenn er sich vor langer Zeit ihrer Gesetzgebung entzogen hatte. Tanis, der Halb-Elf, kämpfte mutig, er war aber Lord Soth nicht ebenbürtig. Er wurde tödlich verwundet und fiel, das Schwert des toten Ritters in seiner Brust...‹«

»Nein!« keuchte Tolpan. »Nein! Wir dürfen Tanis nicht sterben lassen!« Er zog an Caramons Arm. »Laß uns gehen! Wir haben noch Zeit! Wir können ihn finden und warnen...«

»Ich kann nicht, Tolpan«, unterbrach Caramon ihn entschlossen. »Ich muß zum Turm gehen. Ich kann Raistlins Nähe immer deutlicher spüren. Mir bleibt keine Zeit, Tolpan.«

»Das kann doch nicht dein Ernst sein! Wir können Tanis doch nicht einfach sterben lassen!« wisperte Tolpan und starrte Caramon mit weit aufgerissenen Augen an.

»Nein, Tolpan, das können wir auch nicht«, antwortete Caramon und musterte den Kender ernst. » Du wirst ihn retten.«

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