Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»HÜTET EUCH ... HÜTETEUCHHÜTETEUCHHÜTETEUCH ...«

»Gütiger Gott«, murmelte Jem.

»HÜTET EUCH!«, kreischte die Frau ein letztes Mal, stürzte dann aus dem Sessel und blieb reglos auf dem Boden liegen, alle Gliedmaßen von sich gestreckt.

Mit offenem Mund starrte Will auf die leblose Gestalt. »Ist sie ...?«, setzte er an.

»Ja«, bestätigte Jem. »Ich denke, dieses Mal ist sie ziemlich tot.« Doch Will schüttelte den Kopf. »Tot? Nein, da bin ich anderer Ansicht, Jem.«

»Wieso? Was meinst du denn dann?«

Statt einer Antwort kniete Will sich neben die Frau, legte ihr zwei Finger auf die Wange und drehte ihren Kopf behutsam, bis er ihr Gesicht sehen konnte. Ihr Mund war weit aufgerissen, das rechte Auge starrte an die Decke. Aber das linke Auge baumelte etwa auf Höhe ihres Wangenknochens — es war mit einem spiralförmigen Kupferdraht in der Augenhöhle befestigt und hatte sich aus der Halterung gelöst.

»Sie lebt nicht mehr, ist aber auch nicht tot«, sagte er. »Ich glaube, sie ist so etwas wie ... wie eine von Henrys technischen Spielereien.« Vorsichtig berührte er ihr Gesicht. »Wer kann ihr so etwas angetan haben?«

»Ich kann nur Vermutungen anstellen. Aber sie hat uns Nephilim genannt. Sie wusste also, wer wir sind.«

»Oder jemand anderes wusste es«, erwiderte Will.

»Ich vermute einmal, dass sie gar nichts weiß. Meines Erachtens haben wir es hier mit einer Maschine, einer Art Uhrwerk zu tun — und ihre Zeit ist abgelaufen.«

Langsam richtete er sich auf. »Nichtsdestoweniger sollten wir sie ins Institut schaffen; ich könnte mir vorstellen, dass Henry sie gern gründlich inspizieren würde.«

Jem schwieg, den Blick auf die reglos daliegende Frau geheftet. Ihre Füße, die unter dem Rocksaum herausragten, waren nackt und schmutzig; ihr Mund stand weit auf, sodass man das glänzende Metall in ihrer Kehle erkennen konnte; und ihr linkes Auge baumelte unheimlich an seinem Kupferdraht, während in der Ferne eine Kirchenglocke zwölf Uhr Mittag schlug.

Als sie den Hydepark betraten, spürte Tessa, wie die Anspannung allmählich von ihr abfiel. Seit ihrer Ankunft in London hatte sie kein ruhiges grünes Fleckchen mehr zu sehen bekommen und fast widerstrebend musste sie sich eingestehen, dass sie der Anblick der Bäume und Wiesen sehr erfreute, obwohl es ihrer Meinung nach keine Grünanlage der Welt mit dem Central Park in New York aufnehmen konnte. Im Hydepark war die Luft weniger diesig als in den anderen Teilen der Stadt und der Himmel über ihrem Kopf besaß eine Farbe, die man fast schon als Blau bezeichnen konnte.

Thomas blieb bei der Kutsche zurück, als die beiden Mädchen zu ihrem Spaziergang aufbrachen. Während Tessa neben Jessamine einherschlenderte, plapperte diese ununterbrochen und erklärte ihr, dass die breite, sandbedeckte Allee, in die sie eingebogen waren, zwar unverständlicherweise Rotten Row hieß, aber trotz ihres nicht gerade vielversprechenden Namens der Ort zum Sehen und Gesehenwerden sei. In der Mitte der Allee paradierten exquisit gekleidete Männer und Frauen auf prächtigen Pferden. Ihr vergnügtes Lachen erfüllte die sommerliche Brise, die die Schleier der Damenhüte flattern ließ. Entlang des Wegs flanierten zahlreiche Spaziergänger und unter vielen Bäumen standen Stühle und Bänke, auf denen Damen jeden Alters mit wirbelnden bunten Sonnenschirmen weilten und an ihrem Pfefferminzwasser nippten. Neben ihnen saßen schnurrbärtige Herren und schwängerten die Luft mit Tabakrauch, der sich mit dem Geruch von frisch gemähtem Gras und Pferdedung mischte.

Obwohl keiner der Passanten stehen blieb, um mit ihnen ein paar Worte zu wechseln, schien Jessamine jedermann zu kennen — sie wusste zu berichten, wer demnächst heiratete, welche Damen auf der Suche nach einem Ehemann waren, welche Herren eine Affäre hatten, wer die betreffenden Damen waren und wer noch alles davon wusste. Das Ganze erschien Tessa ziemlich verwirrend und sie war froh, als sie schließlich die breite Allee verließen und einen schmaleren Weg einschlugen, der in den Park hineinführte.

Jessamine hakte sich bei Tessa unter und drückte freundschaftlich ihre Hand. »Sie ahnen ja gar nicht, welche Erleichterung es ist, endlich die Gesellschaft einer anderen Frau im Haus genießen zu können«, verkündete sie heiter. »Ich will damit natürlich nicht sagen, dass Charlotte nicht in Ordnung wäre, aber sie ist langweilig und außerdem verheiratet.«

»Was ist mit Sophie?«

Jessamine schnaubte. »Sophie ist ein Dienstmädchen.«

»Ich kenne ein paar Damen, die einen recht freundschaftlichen Umgang mit ihren Zofen pflegen«, protestierte Tessa. Genau genommen entsprach dies nicht ganz der Wahrheit: Sie hatte von solchen Frauen zwar gelesen, aber keine persönlich kennengelernt. Trotzdem: Wenn man nach den Romanen ging, die sie verschlungen hatte, dann bestand der Daseinszweck einer Zofe darin, ihrer Ladyschaft zuzuhören, während diese ihr Herz ausschüttete und über ihr tragisches Liebesleben klagte. Und gelegentlich musste die Zofe in die Kleider ihrer Dienstherrin schlüpfen und vorgeben, sie zu sein, damit diese nicht in die Hände eines Schurken fiel. Allerdings konnte Tessa sich auch nicht vorstellen, dass Sophie irgendetwas Derartiges für Jessamine auf sich nehmen würde.

»Sie haben doch gesehen, wie ihr Gesicht aussieht. Ihre verunstaltete Wange hat sie verbittert werden lassen. Eine Zofe sollte hübsch sein und Französisch sprechen, aber Sophie gelingt weder das eine noch das andere. Natürlich habe ich Charlotte diesbezüglich in Kenntnis gesetzt, als sie das Mädchen ins Haus holte. Aber Charlotte wollte nicht auf mich hören. Wie üblich.«

»Ich kann mir gar nicht vorstellen, wieso«, erwiderte Tessa. Inzwischen hatten sie einen noch schmaleren Pfad betreten, der sich zwischen den Bäumen hindurchwand. Durch die Äste erkannte man das Glitzern von Wasser und die Zweige über ihren Köpfen bildeten ein dichtes Blätterdach, das das Sonnenlicht filterte.

»Genau — ich verstehe es auch nicht!« Jessamine hob ihr Gesicht und ließ die vereinzelten Sonnenstrahlen, die durch die Blätter drangen, auf ihrer Haut tanzen. »Charlotte will auf niemanden hören. Der arme Henry steht auch völlig unter ihrem Pantoffel. Ich weiß wirklich nicht, wieso er sie überhaupt geheiratet hat.«

»Vielleicht weil er sie liebt?«

Jessamine schnaubte verächtlich. »Das glaubt doch kein Mensch! Henry wollte sich einen Zugang zum Institut verschaffen, damit er im Keller seine lächerlichen Experimente durchführen kann und nicht zu kämpfen braucht. Ich glaube zwar nicht, dass es ihm etwas ausgemacht hat, Charlotte zur Frau zu nehmen — meines Wissens gab es keine andere, die er hätte heiraten wollen —, aber wenn eine andere Person das Institut geleitet hätte, dann hätte er eben diese geehelicht.« Sie rümpfte die Nase. »Und dann sind da die beiden Jungen, Will und Jem. Jem ist ja ganz nett, aber Sie wissen ja, wie Ausländer so sind. Nicht wirklich vertrauenswürdig und im Grunde selbstsüchtig und träge. Ständig hält er sich in seinem Zimmer auf, angeblich unpässlich und nicht willens, irgendetwas zur Arbeit des Instituts beizutragen«, fuhr Jessamine unbekümmert fort, wobei sie die Tatsache geflissentlich ignorierte, dass Jem und Will in diesem Moment das Dunkle Haus durchsuchten, während sie selbst mit Tessa durch den Hydepark flanierte. »Und dann erst Will. Es sieht so aus, als sei er von Wilden aufgezogen worden. Er bringt nicht den geringsten Respekt auf, für nichts und niemanden, und hat nicht den blassesten Schimmer, wie ein echter Gentleman sich verhalten sollte. Ich vermute, es liegt daran, dass er Waliser ist.«

Tessa starrte sie verblüfft an. Waliser? Ist das etwas Schlechtes?, wollte sie gerade hinzufügen, doch Jessamine, die glaubte, Tessa würde Wills Herkunft infrage stellen, fuhr bereits mit großem Genuss fort:

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