Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Beim Erzengel«, stieß Charlotte hervor.

Tessa schaute in die Runde. Alle Anwesenden starrten sie an: Charlotte und Henry mit offenem Mund, Will ausnahmsweise einmal sprachlos — das Glas Wasser, das er zum Mund hatte führen wollen, schwebte auf halber Strecke in der Luft. Und Jessamine ... Jessamine schaute sie kreidebleich an, wie jemand, dem sein eigener Geist begegnet ist. Einen kurzen Moment verspürte Tessa einen Hauch von Schuldgefühl.

Doch das verflog genauso schnell, wie es gekommen war. Denn Jessamine nahm langsam die Hand vom Mund, noch immer ziemlich blass im Gesicht. »Du meine Güte, meine Nase ist ja riesig«, stieß sie hervor. »Warum hat mir das denn niemand gesagt?«

4

Staub und Schatten

Pulvis et umbra sumus.

Horaz, »Oden«

In dem Moment, in dem Tessa sich wieder in ihre eigene Gestalt verwandelte, stürmten die Schattenjäger mit einer Fülle von Fragen auf sie ein. Für eine Gruppe von Leuten, die in einer Schattenwelt voller Magie lebte, waren die versammelten Nephilim überraschend beeindruckt von ihrer Fähigkeit — was Tessas Verdacht nur bestätigte: Ihre Begabung der Gestaltwandlung musste tatsächlich sehr außergewöhnlich sein. Selbst Charlotte, die bereits vor Tessas Demonstration von diesem Phänomen gehört hatte, wirkte völlig fasziniert. »Das heißt also, dass Sie einen Gegenstand aus dem Besitz der Person benötigen, in die Sie sich verwandeln wollen?«, fragte sie nun schon zum zweiten Mal. Sophie und die ältere Frau, von der Tessa annahm, dass es sich um die Köchin handelte, hatten inzwischen das Geschirr abgeräumt und Tee und Gebäck gereicht, was aber niemandem der Anwesenden bisher aufgefallen zu sein schien. »Sie können also nicht einfach jemanden anschauen und dann ...?«

»Das hab ich doch schon erklärt.« Tessa bekam allmählich Kopfschmerzen. »Ich muss etwas in die Hand nehmen, das der betreffenden Person gehört, wie etwa einen Ring oder ein Haar oder eine Wimper. Etwas, das wirklich zu diesem Menschen gehört. Denn sonst passiert gar nichts.«

»Und würde auch eine Phiole mit Blut genügen, um die Verwandlung einzuleiten?«, fragte Will mit wissenschaftlichem Interesse.

»Möglicherweise, aber ich weiß es nicht genau. Ich habe es jedenfalls noch nicht ausprobiert.« Tessa nippte an ihrem Tee, der inzwischen kalt geworden war.

»Und Sie behaupten, dass die Dunklen Schwestern von dieser Begabung wussten? Sie wussten es, noch bevor Sie selbst von Ihrer Fähigkeit auch nur ahnten?«, hakte Charlotte nach.

»Ja. Aus diesem Grund wollten sie mich überhaupt erst in ihre Gewalt bekommen.«

Henry schüttelte den Kopf. »Aber woher haben sie davon gewusst? Diesen Teil verstehe ich noch immer nicht ganz.«

»Ich weiß es nicht«, erwiderte Tessa, nicht zum ersten Mal. »Sie haben es mir nicht gesagt. Und ich weiß wirklich nicht mehr als das, was ich Ihnen erzählt habe: Die Schwestern schienen haargenau zu wissen, wozu ich fähig bin und wie sie mich darin unterrichten mussten. Sie haben stundenlang mit mir geübt, wieder und wieder, Tag für Tag ...« Tessa musste schlucken, um den bitteren Geschmack aus ihrem Mund zu bekommen. Erinnerungen an die schrecklichen Wochen im Dunklen Haus tauchten vor ihrem inneren Auge auf, an die endlosen Stunden im Keller ... an die Art und Weise, wie die Schwestern sie angeschrien hatten, dass Nate sterben würde, wenn sie nicht tat, was sie verlangten ... an die Höllenqualen beim ersten gelungenen Versuch. »Anfangs hat es sehr wehgetan«, wisperte sie. »Als würden die Knochen im Inneren meines Körpers brechen ... sich auflösen. Die Schwestern haben mich zwei, drei und dann ein Dutzend Mal täglich gezwungen, mich zu verwandein, bis ich schließlich das Bewusstsein verlor. Und am nächsten Tag begann alles wieder von vorn. Ich war in diesem Zimmer eingesperrt, konnte nicht fliehen ...« Gequält schnappte Tessa nach Luft. »An jenem letzten Tag haben sie mich getestet und von mir verlangt, mich in ein Mädchen zu verwandeln, das tot war. Das Mädchen besaß Erinnerungen an einen Überfall ... sie war mit einem Dolch attackiert worden ... und irgendetwas hatte sie bis in eine Gasse verfolgt ...«

»Möglicherweise war dies dasselbe Mädchen, das Jem und ich gefunden haben!« Will setzte sich kerzengerade auf; seine Augen funkelten. »Jem und ich haben vermutet, dass sie ihrem Angreifer entkommen und in die Dunkelheit geflohen war. Ich bin mir sicher, dass man den Shax-Dämon auf ihre Fährte gehetzt hatte, um sie zurückzuholen. Aber den habe ich getötet. Wahrscheinlich werden sie sich gefragt haben, was passiert ist.«

»Das Mädchen, in das ich mich verwandelte, hieß Emma Bayliss«, flüsterte Tessa kaum hörbar. »Sie hatte hellblondes Haar, zu dünnen Zöpfen geflochten, mit rosa Schleifen ... Sie war noch ein Kind.«

Will nickte, als käme ihm diese Beschreibung bekannt vor.

»Die Schwestern wollten wissen, was mit ihr geschehen ist. Aus diesem Grund musste ich mich in Emma verwandeln. Als ich ihnen erzählte, dass das Mädchen nicht mehr lebte, schienen sie sehr erleichtert.«

»Die arme Kleine«, murmelte Charlotte. »Dann können Sie sich also auch in Tote verwandeln? Nicht nur in lebende Personen?«

Tessa nickte. »Wenn ich ihre Gestalt annehme, sprechen ihre Stimmen zu mir. Und viele erinnern sich sehr genau an den Moment ihres Todes.«

»Igitt.« Jessamine erschauderte. »Wie makaber!«

Tessa schaute zu Will hinüber. Zu Mr Herondale, wie sie sich ermahnte, doch es fiel ihr schwer, ihn auf diese Weise zu sehen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, ihn viel besser zu kennen, als es tatsächlich der Fall sein konnte. Doch das war Torheit, schimpfte sie mit sich. »Sie haben mich gefunden, weil Sie nach dem Mörder von Emma Bayliss gesucht haben«, sagte sie.

»Dabei war sie doch nur ein Mädchen, eine tote ... Wie haben Sie sie genannt? ... eine tote Irdische. Warum haben Sie so viel Zeit und Mühe investiert, um herauszufinden, was mit ihr geschehen ist?«

Einen kurzen Moment trafen sich Wills und ihre Blicke und seine Augen schimmerten in einem tiefdunklen Blau. Doch dann änderte sich der Ausdruck in ihnen — nur eine winzige Veränderung, die Tessa jedoch nicht entging. Allerdings hätte sie nicht sagen können, was diese Veränderung zu bedeuten hatte.

»Ach, ich hätte mich nicht weiter um den Fall gekümmert, aber Charlotte hat darauf bestanden. Sie hatte den Eindruck, dass sich etwas Größeres hinter der Geschichte verbarg. Und nachdem Jem und ich uns erst einmal in den Pandemonium Club eingeschleust und die Gerüchte von weiteren Morden gehört hatten, wurde uns klar, dass es hier um mehr ging als nur um den Tod eines einzelnen Mädchens. Und ob wir die Irdischen nun besonders mögen oder nicht — wir können keinesfalls zulassen, dass sie systematisch abgeschlachtet werden. Schließlich ist dies der Grund für unsere Existenz.«

Charlotte beugte sich weit über den Tisch zu Tessa.

»Die Dunklen Schwestern haben nicht vielleicht erwähnt, zu welchem Zweck sie Ihre Fähigkeiten einsetzen wollten?«

»Vom Magister habe ich Ihnen ja bereits erzählt. Und die Schwestern meinten, sie würden mich für ihn vorbereiten«, erklärte Tessa.

»Damit er was mit Ihnen macht?«, fragte Will. »Sie zum Abendessen verspeisen?«

Tessa schüttelte den Kopf. »Um ... um sich mit mir zu vermählen, behaupteten die Schwestern.«

»Sich mit Ihnen vermählen?«, höhnte Jessamine verächtlich. »Einfach lächerlich. Wahrscheinlich sollten Sie als Menschenopfer dargebracht werden und die Schwestern wollten Sie nicht in Panik versetzen.«

»Da bin ich mir nicht so sicher«, sinnierte Will.

»Bevor ich Tessa fand, habe ich in mehrere Räume geschaut, und ich erinnere mich, dass ein Zimmer wie ein Brautgemach ausstaffiert war, mit weißen Vorhängen über einem riesigen Himmelbett. Und am Schrank hing ein weißes Brautkleid ... etwa in Ihrer Größe.« Er betrachtete Tessa aufmerksam.

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