Cassandra Clare - Clockwork Angel

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Clockwork Angel: краткое содержание, описание и аннотация

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London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält - jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll.
Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde...

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»Gut möglich. Katzen betrachten sich generell als allen anderen überlegen.« Jem kraulte Church hinter den Ohren. »Was liest du denn da?«

Tessa zeigte ihm den Codex. »Will hat ihn mir gegeben ...«

Jem streckte die Hände aus und zog den Wälzer so rasch auf seinen Schoß, dass Tessa keine Zeit blieb, ihren Finger wegzunehmen. Das Buch war noch genau auf der Seite aufgeschlagen, die sie gelesen hatte. Jem warf einen Blick auf den Textabschnitt und sah dann Tessa wieder an, wobei sich sein Gesichtsausdruck veränderte. »Hast du das wirklich nicht gewusst?«, fragte er teilnahmsvoll.

Tessa schüttelte den Kopf. »Es geht gar nicht darum, dass ich davon geträumt hätte, eines Tages Kinder zu bekommen«, erklärte sie. »So weit voraus habe ich nie gedacht. Aber dieser Umstand erscheint mir als eine weitere Eigenschaft, die mich von der Menschheit trennt. Etwas, das mich zu einer Monstrosität macht ... anders als alle anderen.«

Jem schwieg eine Weile und streichelte nachdenklich das graue Fell seines Katers. »Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, anders als alle anderen zu sein«, sagte er schließlich und beugte sich vor. »Tessa, du weißt doch, dass du trotz der Tatsache, dass du eine Hexe zu sein scheinst, über Fähigkeiten verfügst, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Und du trägst kein Lilithmal. Bei so vielen Unklarheiten zu deiner Person darfst du nicht zulassen, dass diese eine Information dich zur Verzweiflung treibt.«

»Ich bin ja gar nicht verzweifelt«, erwiderte Tessa.

»Es ist nur so: Ich habe während der vergangenen Nächte lange wach gelegen. Und viel nachgedacht. Über meine Eltern. Ich kann mich zwar kaum noch an sie erinnern, aber dennoch beschäftigen mich immer wieder dieselben Fragen: Mortmain hat gesagt, meine Mutter habe nicht gewusst, dass mein Vater ein Dämon war. Aber hat er dabei vielleicht gelogen? Er meinte, sie habe nicht einmal gewusst, was sie selbst war. Aber was hat das zu bedeuten? Hat sie denn gewusst, was ich bin ... dass ich kein Mensch bin? Ist das der Grund, warum meine Eltern London so überstürzt verlassen haben, bei Nacht und Nebel ... und ohne einer Menschenseele davon zu erzählen? Wenn ich das Ergebnis eines ... eines schrecklichen Unrechts bin, das meiner Mutter ohne ihr Wissen angetan wurde, wie kann sie mich dann jemals geliebt haben?«

»Deine Eltern haben dich vor Mortmain versteckt«, hielt Jem ihr entgegen. »Offensichtlich haben sie gewusst, dass er dich in seine Finger bekommen wollte. Die ganzen Jahre, in denen er nach dir gesucht hat, haben sie dich aus seiner Reichweite gehalten — zuerst deine Eltern und später deine Tante. Das ist nicht die Vorgehensweise einer lieblosen Familie.« Seine Augen musterten Tessa eindringlich. »Tessa, ich möchte dir zwar keine Versprechungen machen, die ich nicht halten kann, aber wenn du wirklich die Wahrheit über deine Vergangenheit erfahren willst, können wir Nachforschungen anstellen und sehen, was wir herausfinden. Nach allem, was du für uns getan hast, schulden wir dir wenigstens diesen Gefallen. Falls es irgendwelche Geheimnisse darüber gibt, wie du zu deinen Fähigkeiten gekommen bist, dann werden wir sie aufdecken — falls es das ist, was du möchtest.«

»Ja. Das möchte ich.«

»Allerdings könnte es sein, dass dir das, was wir herausfinden, nicht gefällt«, gab Jem noch zu bedenken.

»Es ist immer besser, die Wahrheit zu kennen«, erwiderte Tessa fest, selbst erstaunt über die Überzeugung in ihrer Stimme. »Ich kenne jetzt die Wahrheit über Nate, und so schmerzhaft sie auch sein mag, sie ist immer noch besser, als belogen zu werden. Und sie ist besser, als jemanden weiterhin zu lieben, der meine Zuneigung nicht erwidern kann ... besser, als all diese Liebe zu verschwenden«, fügte sie mit zitternder Stimme hinzu.

»Ich glaube, dass er dich geliebt hat und dich auch jetzt noch liebt, auf seine ganz eigene Weise«, erklärte Jem, »aber du solltest dich damit nicht belasten. Zu lieben ist genauso wertvoll wie geliebt zu werden. Liebe kann man gar nicht verschwenden.«

»Aber es ist so schwer.« Tessa wusste, dass sie in Selbstmitleid badete, aber sie konnte dieses Gefühl einfach nicht abschütteln. »Es ist schwer, so allein zu sein.«

Jem beugte sich vor und sah sie eindringlich an. Die roten Trauermale zeichneten sich wie züngelnde Flammen auf seiner blassen Haut ab und erinnerten Tessa an das Muster, das die Roben der Stillen Brüder säumte. »Nicht nur deine Eltern sind tot, auch meine leben nicht mehr. Und dasselbe gilt für Jessies Eltern und sogar Henrys und Charlottes. Und vielleicht auch für Wills. Ich glaube nicht, dass es hier im Institut irgendjemanden gibt, der eine Familie hat. Denn sonst wären wir nicht hier.«

Tessa öffnete den Mund, schloss ihn dann aber wieder. »Ich weiß«, räumte sie ein. »Tut mir leid. Das war schrecklich egoistisch von mir ...«

Beruhigend hielt Jem eine Hand hoch. »Ich will dir gar keine Vorwürfe machen«, sagte er. »Vielleicht bist du ja hier, weil du sonst allein wärst, aber das Gleiche gilt für mich. Und für Will. Und Jessamine. Und in gewisser Hinsicht sogar für Charlotte und Henry. Wo sonst könnte Henry sein Laboratorium betreiben? Wo sonst hätte Charlotte die Möglichkeit, ihren messerscharfen Verstand auf eine Weise zu nutzen wie hier? Und obwohl Jessamine vorgibt, das Institut zu hassen, und Will niemals eingestehen würde, dass er irgendetwas oder irgendjemanden braucht, haben beide sich hier ein neues Zuhause geschaffen. Im Grunde sind wir nicht hier, weil wir sonst nirgendwohin könnten — wir müssen nirgendwo anders hin, weil wir das Institut haben. Und diejenigen, die hier leben, sind unsere Familie.«

»Aber nicht meine Familie.«

»Das könnte aber deine Familie werden«, erklärte Jem. »Als ich hierher kam, war ich gerade einmal zwölf Jahre alt. Und das Institut fühlte sich für mich definitiv nicht wie ein Zuhause an. Ich sah an London nur, dass es nicht wie Shanghai war, und hatte fürchterliches Heimweh. Also ist Will zu einem Geschäft in East End gelaufen und hat mir das hier gekauft.« Jem zog die Kette hervor, die um seinen Hals hing, und Tessa konnte nun erkennen, dass es sich bei dem grün aufblitzenden Gegenstand, den sie bereits zuvor bemerkt hatte, um einen grünen Jadeanhänger in Form einer geschlossenen Hand handelte. »Ich denke, Will gefiel der Anhänger, weil er ihn an eine Faust erinnerte. Aber da er aus Jade besteht und Will wusste, dass Jade aus China stammt, hat er ihn gekauft und mir geschenkt. Und ich habe ihn an eine Kette gehängt, die ich seitdem trage.«

Die Erwähnung von Wills Namen versetzte Tessa einen Stich ins Herz. »Vermutlich ist es gut zu wissen, dass er manchmal doch nett sein kann«, murmelte sie. Jem musterte sie mit seinen wachsamen silbernen Augen. »Als ich vorhin hereinkam ... dieser Ausdruck auf deinem Gesicht ... das war nicht nur wegen jener Textstelle im Codex, oder? Dieser Ausdruck hing auch mit Will zusammen. Was hat er zu dir gesagt?«

Tessa zögerte einen Moment. »Er hat es sehr deutlich gemacht, dass er mich nicht hierhaben möchte«, erklärte sie schließlich. »Und dass meine Anwesenheit im Institut keine solch glückliche Fügung ist, wie ich gedacht habe. Jedenfalls nicht seiner Meinung nach.«

»Und das, nachdem ich dir gerade erzählt habe, warum du ihn als Teil deiner Familie betrachten solltest«, bemerkte Jem ein wenig reumütig. »Kein Wunder, dass du ein Gesicht gezogen hast, als hätte ich dir gerade eine schlimme Nachricht überbracht.«

»Tut mir leid«, wisperte Tessa.

»Nein, das muss es nicht. Will ist derjenige, dem es leidtun sollte.«

Jems Augen verdüsterten sich. »Wir werden ihn auf die Straße werfen«, verkündete er theatralisch. »Ich verspreche dir, morgen früh wird er verschwunden sein.«

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