Christie Golden - Der Lord der Clans

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von
.
Sklave. Gladiator. Schamane. Kriegshäuptling. All dies hat man den geheimnisvollen Ork namens Thrall genannt. Von grausamen menschlichen Herren aufgezogen, die ihn zu ihrem perfekten Werkzeug schmieden wollten, trieben die Wildheit seines Herzens und sein ruheloser Geist Thrall dazu an, einem Schicksal zu folgen, das er gerade erst zu verstehen begann. Er wollte seine Ketten zerreißen und die uralten Traditionen seines Volkes wieder entdecken. Jetzt kann die stürmische Geschichte seines Lebens – eine Saga der Ehre, des Hasses und der Hoffnung – endlich erzählt werden …

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Aber das war ein Wissen, das Drek’Thar noch nicht bereit war, mit ihm zu teilen. »Ich werde es dir sagen, wenn es an der Zeit ist. Vielleicht. Aber jetzt hast du mich in eine schwierige Lage gebracht, Thrall. Du bist im Winter gekommen, der grausamsten aller Jahreszeiten, und als deine Clan-Brüder und -Schwestern müssen wir dich aufnehmen. Das bedeutet aber nicht, dass wir dich wärmen, füttern und beschützen, ohne dass es dich etwas kostet.«

»Ich hatte auch nicht erwartet, so behandelt zu werden«, erklärte Thrall. »Ich bin stark. Ich kann hart arbeiten, bei der Jagd helfen. Ich kann euch etwas über die Wege der Menschen lehren, damit ihr besser darauf vorbereitet seid, gegen sie zu kämpfen. Ich kann …«

Drek’Thar hob eine seiner Hände befehlend und brachte Thralls eifrige Zunge zum Schweigen. Er lauschte. Das Feuer sprach zu ihm. Er lehnte sich näher an die Flammen heran, um die Worte besser verstehen zu können.

Drek’Thar war erstaunt. Das Feuer war das undisziplinierteste aller Elemente. Es ließ sich kaum dazu herab, ihm zu antworten, wenn er es, nachdem er alle Rituale vollzogen hatte, um es zu besänftigen, anrief. Und jetzt sprach das Feuer zu ihm … über Thrall!

Er sah in seinem Geist Bilder des tapferen Durotan und der schönen und wilden Draka. Ich vermisse euch, meine alten Freunde , dachte er. Und nun kehrt euer Blut zu mir zurück, in der Gestalt eures Sohnes. Ein Sohn, von dem der Geist des Feuers gut spricht. Aber ich kann ihm nicht einfach den Mantel der Führerschaft um die Schultern legen. Er ist jung, ungeprüft und … von den Menschen beschmutzt!

»Seit dein Vater uns verlassen hat, bin ich der Führer der Eiswölfe«, sagte Drek’Thar. »Ich nehme dein Angebot an, dem Clan zu helfen, Thrall, Sohn des Durotan. Aber du wirst dir deinen Platz unter uns verdienen müssen.«

Sechs Tage später, als Thrall sich durch einen Schneesturm kämpfte, um zum Lager des Clans zurückzukehren – er schleppte ein großes Tier, das er und die Eiswölfe erjagt hatten, über dem Rücken –, fragte er sich, ob das Leben in Sklaverei nicht doch einfacher gewesen war.

Sobald ihn dieser Gedanke heimsuchte, verbannte er ihn auch sogleich wieder. Er war jetzt bei seinen eigenen Leuten, obwohl sie ihm mit einer gewissen Feindseligkeit und nur widerwilliger Gastfreundschaft entgegen traten. Stets war er der Letzte, der zu essen bekam. Selbst die Wölfe fraßen ihren Anteil vor Thrall. Er bekam den kältesten Platz zum Schlafen, den dünnsten Mantel, die schlechtesten Waffen, die schwersten Aufgaben. Er nahm diese Behandlung demütig hin und erkannte sie als das, was sie war: eine Prüfung, um sicherzustellen, dass er nicht zu den Eiswölfen gekommen war, damit sie ihn bedienten wie einen König, wie einen … Blackmoore.

Also bedeckte er die Abfallgruben, häutete die Tiere, sammelte Brennholz und tat alles, was man von ihm verlangte, ohne sich zu beklagen. Wenigstens hatte er die weißen Wölfe, die ihm jetzt im Schneesturm Gesellschaft leisteten.

Eines Abends hatte er Drek’Thar nach der Verbindung zwischen den Wölfen und den Orks gefragt. Er war natürlich mit gezähmten Tieren vertraut, aber diese Beziehung schien etwas anderes zu sein und tiefer zu gehen.

»So ist es«, antwortete Drek’Thar. »Die Wölfe sind nicht gezähmt, nicht so, wie du das Wort verstehst. Sie sind zu unseren Freunden geworden, weil wir sie eingeladen haben. Das gehört zu den Aufgaben eines Schamanen. Wir besitzen eine Verbindung zu den Dingen der natürlichen Welt und versuchen, stets in Harmonie mit ihnen zu leben. Es hilft uns, wenn die Wölfe unsere Gefährten sind, mit uns jagen, uns warm halten, falls die Felle nicht reichen und uns auf Fremde aufmerksam machen, wie sie es bei dir taten. Du wärst gestorben, wenn unsere Wolfsfreunde dich nicht gefunden hätten. Und im Gegenzug sorgen wir dafür, dass sie gut genährt werden, dass ihre Verletzungen heilen, und ihre Jungen müssen die mächtigen Windadler nicht fürchten, die die Berge in eben den Zeiten heimsuchen, wenn die Wölfe gebären.

Wir sind einen ähnlichen Pakt mit den Ziegen eingegangen, obwohl sie nicht so weise sind wie die Wölfe. Sie geben uns ihre Wolle und ihre Milch, und wenn wir große Not leiden, dann opfert eine von ihnen ihr Leben. Dafür beschützen wir sie. Es steht ihnen frei, den Pakt jederzeit zu brechen, aber in den letzten dreißig Jahren hat es keine von ihnen getan.«

Thrall konnte nicht glauben, was er da hörte. Das war wirklich eine sehr starke Magie. »Aber du gehst auch mit anderem als Tieren Verbindungen ein, nicht wahr?«

Drek’Thar nickte. »Ich kann den Schnee und den Wind und den Blitz anrufen. Die Bäume beugen sich vor mir, wenn ich sie darum bitte. Die Flüsse fließen dort, wohin zu fließen ich sie bitte.«

»Wenn deine Macht so groß ist, warum lebt der Clan dann weiterhin an einem so unwirtlichen Ort?«, fragte Thrall. »Wenn das, was du sagst, stimmt, dann könntest du diese unfruchtbaren Berggipfel in einen grünen Garten verwandeln. Der Stamm müsste nie wieder mühsam nach Nahrung suchen, seine Feinde würden ihn niemals finden …«

»Und ich würde das Abkommen mit den Elementen verletzen, und kein Teil der Natur würde mir jemals wieder antworten!«, bellte Drek’Thar. Thrall wünschte sich, er hätte seine Worte zurücknehmen können, aber es war zu spät. Er hatte den Schamanen offenbar sehr verärgert. »Versteht du gar nichts? Haben die Menschen ihre gierigen Klauen so tief in deinen Geist versenkt, dass du nicht sehen kannst, was im Herzen der Macht eines Schamanen liegt? Ich erhalte diese Dinge, weil ich darum bitte, mit Respekt im Herzen, und ich bin bereit, im Gegenzug etwas dafür anzubieten. Ich bitte nur um das Allernötigste für mich und mein Volk. Manchmal bitte ich um große Dinge, aber nur, wenn es um eine gute und gerechte Sache geht. Im Gegenzug danke ich diesen Mächten, denn ich weiß, dass ihre Gaben nur geliehen sind, niemals gekauft. Sie kommen zu mir, weil sie sich dafür entschieden haben, nicht weil ich es verlange! Sie sind keine Sklaven, Thrall. Sie sind mächtige Wesenheiten, die aus ihrem eigenen freien Willen zu mir kommen. Sie sind die Gefährten meiner Magie, nicht meine Diener. Ach!« Er knurrte und wandte sich von Thrall ab. »Du wirst es nie verstehen.«

Viele Tage lang sprach er nicht mit Thrall. Thrall tat weiterhin die geringeren Arbeiten, aber es schien ihm, als entferne er sich langsam immer mehr von den Eiswölfen, statt ihnen näher zu kommen. Eines Abends bedeckte er die Abfallgruben, als einer der jüngeren Männer ihm zurief: »Sklave!«

»Mein Name ist Thrall«, entgegnete Thrall finster.

Der andere Ork zuckte die Schultern. »Thrall, Sklave. Das bedeutet das Gleiche. Mein Wolf ist krank und hat sein Lager schmutzig gemacht. Mach es sauber!«

Thrall knurrte tief in der Kehle. »Mach es selbst sauber. Ich bin nicht dein Diener. Ich bin ein Gast der Eiswölfe«, erwiderte er.

»Ach wirklich? Mit einem Namen, der Sklave bedeutet? Hier, Menschenjunge, fang auf!« Er warf ihm eine Decke zu, und sie lag auf Thrall, bevor er reagieren konnte. Kalte Feuchtigkeit klebte an seinem Gesicht, und es stank nach Urin.

Etwas in ihm brach heraus. Rote Wut ergriff Besitz von ihm, und er brüllte vor Empörung. Er riss die schmutzige Decke von seinem Leib und ballte seine Fäuste. Er begann mit den Füßen zu stampfen, rhythmisch, wütend, wie er es vor so langer Zeit im Ring getan hatte. Nur dass ihm hier keine Menge applaudierte. Stattdessen umstand ihn ein kleiner Kreis von plötzlich sehr still gewordenen Orks, die ihn anstarrten.

Der junge Ork reckte stur sein Kinn vor. »Ich sagte, mach es sauber, Sklave!«

Thrall brüllte und sprang. Der junge Mann ging zu Boden, aber nicht, ohne sich zu wehren. Thrall fühlte nicht, wie sich sein Fleisch unter scharfen, schwarzen Nägeln teilte. Er fühlte nur die Wut, die Empörung. Er war niemandes Sklave.

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