Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
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»Du hast der Bank Vollmacht gegeben, deine Rechnungen zu bezahlen.«
»Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Eigentlich hatte ich mir das Konto nur zur Bequemlichkeit eingerichtet und für die Kreditkarten.«
»Jedenfalls ist das Konto jetzt fast leer«, sagte er. »Ich habe erst kürzlich noch mit McNally von der Bank gesprochen. Die Folge ist, daß das Haus nächstes Jahr verkauft wird, wenn du nichts unternimmst.«
»Ich habe keine Verwendung mehr dafür«, sagte ich. »Sollen sie damit doch machen, was sie wollen!«
»Verkauf es lieber und hol raus, was noch drin ist.«
»So lange bin ich wohl gar nicht mehr hier.«
»Ich könnte das für dich übernehmen und dir das Geld schicken, wo immer du es haben willst.«
»Na schön«, sagte ich. »Ich unterschreibe die notwendigen Vollmachten. Bezahle meine Krankenhausrechnung davon und behalte den Rest.«
»Das geht doch nicht!«
Ich zuckte die Achseln.
»Tu, was du für das Beste hältst, aber sorge dafür, daß du dir ein gutes Honorar abzweigst.«
»Ich überweise den Rest auf dein Konto.«
»Schön. Vielen Dank. Ehe ich es vergesse – würdest du bitte mal in der Schublade nachsehen, ob ein Kartenspiel darin liegt? Ich komme nicht ganz hin, und ich kann die Karten später gebrauchen.«
»Gern.«
Er hob die Hand und öffnete die Schublade.
»Ein großer brauner Umschlag«, sagte er. »Ziemlich dick. Wahrscheinlich hat man deinen ganzen Tascheninhalt hineingetan.«
»Mach auf.«
»Ja, hier ist ein Kartenspiel«, sagte er und griff hinein. »He! Das ist aber ein hübscher Kasten. Darf ich mal?«
»Ich . . .« Was sollte ich sagen?
Er zog die Karten heraus.
»Herrlich . . .«, murmelte er. »Eine Art Tarock . . . Sind das antike Karten?«
»Ja.«
»Kalt wie Eis . . . So etwas habe ich noch nie gesehen. Schau mal, das bist du doch! In einer Art Ritterrüstung! Wozu sind die Karten?«
»Ein ziemlich kompliziertes Spiel«, sagte ich zögernd.
»Wie kommt es, daß du hier abgebildet bist, wenn die Dinger antik sind?«
»Ich habe nicht behauptet, daß ich das bin – das hast du gesagt.«
»Ja, da hast du recht. Ein Vorfahr?«
»Kann man sagen.«
»He, das ist aber ein hübsches Mädchen! Und die Rothaarige erst . . .«
»Ich glaube . . .«
Er klopfte die Karten zurecht und schob sie wieder in den Kasten, den er mir reichte.
»Ein hübsches Einhorn«, setzte er hinzu. »Ich hätte mir die nicht ansehen sollen, wie?«
»Schon gut.«
Er seufzte, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.
»Ich konnte nicht anders«, sagte er. »Du hast etwas Seltsames an dir, Carl, etwas, das über deine Geheimdienstarbeit hinausgeht, wenn du so etwas wirklich machst. Und Rätsel interessieren mich nun mal. Noch nie war ich einem wirklichen Rätsel so nahe wie eben jetzt.«
»Und das alles, weil du ein Spiel kalter Tarockkarten in der Hand gehabt hast?«
»Nein, das bringt nur noch ein bißchen mehr Atmosphäre«, sagte er. »Zugegeben, was du in all den Jahren getan hast, geht mich nichts an – doch es gibt da Umstände, die ich nicht begreife.«
»Und die wären?«
»Als ich dich gestern abend hierhergebracht und Alice nach Hause gefahren hatte, bin ich noch zu deinem Haus gefahren, in der Hoffnung, irgend einen Aufschluß über die Ereignisse zu finden. Das Schneetreiben hatte inzwischen aufgehört, auch wenn es später wieder einsetzte, und deine Spuren waren noch deutlich sichtbar – am Haus und vorn auf dem Hang.«
Ich nickte.
»Doch es gab keine Spuren, die ins Haus führten – nichts, das für deine Ankunft sprach. Und wo wir schon mal dabei sind; es gab auch keine anderen Spuren, die sich entfernten – nichts, das auf die Flucht deines Angreifers hindeutet.«
Ich lachte leise vor mich hin.
»Du glaubst, ich habe mir die Wunde selbst beigebracht?«
»Nein, natürlich nicht. Es war ja nicht einmal eine Waffe zu sehen. Ich bin den Blutspuren bis ins Schlafzimmer gefolgt, bis zu deinem Bett. Natürlich hatte ich nur das Licht meiner Taschenlampe zur Verfügung, doch was ich zu sehen bekam, gab mir ein unheimliches Gefühl ein. Es sah aus, als wärst du plötzlich blutend auf dem Bett aufgetaucht, hättest dich aufgerichtet und wärst ins Freie gekrochen.«
»Das ist natürlich unmöglich.«
»Trotzdem mache ich mir Gedanken über das Fehlen von Spuren.«
»Der Wind muß sie mit Schnee zugeweht haben.«
»Und die anderen nicht?« Er schüttelte den Kopf. »Nein, das glaube ich nicht. Ich möchte dir nur sagen, daß mich die Antwort auf diese Fragen ebenfalls interessiert – wenn du jemals in die Lage kommst, mir von allem erzählen zu können . . .«
»Ich werde daran denken«, sagte ich.
»Ja«, meinte er. »Aber ich weiß nicht recht . . . Ich habe so ein seltsames Gefühl, als ob ich dich nie wiedersehen würde. Es ist, als spielte ich eine Nebenrolle in einem gewaltigen Drama; wie ein Mann, der von der Bühne gefegt wird, ohne zu erfahren, wie das Stück zu Ende geht.«
»Ich kann mir das Gefühl vorstellen«, sagte ich. »Wenn ich manchmal an meine Rolle denke, möchte ich den Autor am liebsten umbringen. Doch sieh es einmal so: Hintergrundsgeschichten erfüllen selten die in sie gesetzten Erwartungen. Meistens handelt es sich um miese kleinkarierte Dinge, die sich auf die niedersten Beweggründe zurückführen lassen. Vermutungen und Illusionen sind oft der bessere Teil.«
Er lächelte.
»Du redest wie immer«, sagte er, »doch erinnere ich mich an Augenblicke, da du der Ehrlichkeit zugetan warst. Mehrfach sogar . . .«
»Wie sind wir nur von den Spuren im Schnee auf mich gekommen?« fragte ich. »Ich wollte dir gerade sagen, daß ich das Haus auf dem Weg betreten habe, auf dem ich es dann wieder verließ. Mein Abgang hat offenbar die Spuren meiner Ankunft ausgelöscht.«
»Nicht schlecht«, sagte er und lächelte. »Und dein Angreifer ist derselben Route gefolgt?«
»Muß er wohl.«
»Ziemlich gut«, sagte er. »Du verstehst es, Zweifel auszusäen. Trotzdem habe ich das Gefühl, daß die Beweise hier auf etwas Unheimliches schließen lassen.«
»Auf etwas Unheimliches? Nein. Eher etwas Seltsames. Das ist eine Frage der Interpretation.«
»Oder des Ausdrucks. Hast du den Polizeibericht über deinen Unfall gelesen?«
»Nein. Du?«
»Ja. Was wäre, wenn die Sache mehr als seltsam wäre? Gestehst du mir dann den Ausdruck zu, den ich gebraucht habe –›unheimlich‹?«
»Also schön.«
». . . und beantwortest du mir eine Frage?«
»Ich weiß nicht . . .«
»Ein einfaches Ja oder Nein. Das ist alles.«
»Also gut – abgemacht. Was stand in dem Bericht?«
»Aus dem Bericht ging hervor, daß der Unfall der Polizei gemeldet wurde und ein Streifenwagen die Stelle aufsuchte. Die Beamten entdeckten dort einen seltsam gekleideten Mann, der im Begriff war, dir Erste Hilfe zu leisten. Er sagte aus, er habe dich aus dem völlig zertrümmerten Wagen im See gezogen. Dies erschien glaubhaft, da er ganz durchnäßt war. Durchschnittlich groß, schmal gebaut, rotes Haar. Er trug einen grünen Anzug, der nach Aussage eines Beamten in einen Robin-Hood-Film gepaßt hätte. Er weigerte sich, seine Personalien anzugeben, die Beamten zu begleiten oder irgendeine Aussage zu machen. Als die Polizisten darauf bestanden, stieß er einen Pfiff aus, woraufhin ein weißes Pferd herbeitrabte. Er sprang auf und ritt im Galopp davon. Dann hat man ihn nicht mehr gesehen.«
Ich lachte. Es tat weh, doch ich konnte nicht anders,
»Ich will verdammt sein!« rief ich. »Endlich ergeben die Dinge einen Sinn.«
Bill starrte mich einen Augenblick lang stumm an. »Wirklich?« fragte er dann.
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