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Roger Zelazny: Die Hand Oberons

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Roger Zelazny Die Hand Oberons

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»Eine Wanze«, sagte er lächelnd. »Verzeih mir. Lästiges kleines Ding.«

»Du glaubst immer noch . . .«

»Ich glaube, du solltest den Kontakt mit Benedict aufrechterhalten, solange er dort oben ist, jawohl. Wenn Brand die Oberhand gewinnt, mußt du Benedict vielleicht herausholen, um sein Leben zu retten.«

»Selbstverständlich. Aber dann . . .«

»Damit hätten wir eine Schlacht verloren. Zugegeben. Aber nicht den Kampf um Amber. Selbst wenn er das Juwel voll auf sich eingestimmt hätte, müßte er an das Ur-Muster heran, um wirklichen Schaden anzurichten – und das wird streng bewacht.«

»Ja«, sagte ich. »Du scheinst dir alles genau überlegt zu haben. Und so schnell. Ich bin überrascht.«

»Ich habe letzthin viel Zeit gehabt – keine gute Sache, es sei denn, man nutzt sie zum Nachdenken. Und das habe ich getan. Und jetzt meine ich, daß du dich in Marsch setzen solltest. Der Tag geht zu Ende.«

»Einverstanden«, sagte ich. »Vielen Dank für die gute Beratung.«

»Spar dir deinen Dank, bis wir wissen, was dabei herauskommt«, sagte er und unterbrach die Verbindung.

»Das hörte sich nach einem wichtigen Gespräch an«, bemerkte Random. »Was ist los?«

»Eine berechtigte Frage«, erwiderte ich, »aber ich habe absolut keine Zeit mehr. Du wirst auf die Einzelheiten bis morgen warten müssen.«

»Kann ich irgendwie helfen?«

»Ja«, sagte ich. »Würdet ihr bitte auf einem Pferd nach Amber reiten oder euch mit dem Trumpf dorthin begeben? Ich brauche Star.«

»Selbstverständlich«, sagte Random. »Kein Problem, Sonst noch etwas?«

»Nein. Aber Eile tut not.«

Wir gingen zu den Pferden. Ich tätschelte Star und stieg auf.

»Wir sehen dich in Amber«, sagte Random. »Viel Glück.«

»In Amber«, sagte ich. »Vielen Dank.«

Ich machte kehrt und begann meinen Ritt zum Ausgangspunkt der Treppe; dazu folgte ich den sich dehnenden Schatten meines Grabmals nach Osten.

13

Auf Kolvirs höchstem Kamm gibt es eine Formation, die an drei Stufen erinnert. Ich setzte mich auf den untersten Vorsprung und wartete darauf, daß etwas geschah. Es muß Nacht sein, und der Mond muß am Himmel stehen, damit überhaupt etwas geschieht; zur Hälfte waren diese Bedingungen bereits erfüllt.

Im Westen und Nordosten zogen Wolken auf, die mich mit Sorge erfüllten. Wenn sie sich ausreichend zusammenballten und den Mond verdeckten, verging Tir-na Nog´th im Nichts. Dies war einer der Gründe, warum es ratsam war, stets einen Mann auf dem Boden zu haben, der einen Besucher Tir-na Nog´ths durch seinen Trumpf zurückholte, sollte die Stadt plötzlich verschwinden.

Direkt über mir war der Himmel allerdings klar, angefüllt mit bekannten Konstellationen. Sobald der Mond aufging und sein Licht auf den Stein fiel, auf dem ich saß, würde die Treppe am Himmel entstehen, die sich in eine unglaubliche Höhe emporschwang und den Weg nach Tir-na Nog´th ermöglichte, dem Spiegelbild Ambers, das den Himmel über der Stadt füllt.

Ich war müde. In zu kurzer Zeit war zuviel geschehen. Sich plötzlich ausruhen zu können, die Stiefel auszuziehen und die Füße abreiben zu dürfen, sich zurückzulehnen und den Kopf abzustützen, und wenn es nur eine steinerne Lehne war, kam mir wie ein Luxus vor und bereitete mir eine geradezu animalische Freude. Ich zog meinen Mantel enger, um die zunehmende Kühle abzuwehren. Ein heißes Bad, eine gute Mahlzeit, ein Bett wären mir jetzt sehr willkommen gewesen. Doch diese Dinge hatten hier oben fast etwas Mythisches. Es genügte mir im Augenblick, mich auszuruhen, meine Gedanken langsamer kreisen, sie wie Zuschauer über die Ereignisse des Tages gleiten zu lassen.

So viel war geschehen . . . doch wenigstens hatte ich jetzt Antworten auf ein paar Fragen. Noch waren nicht alle beantwortet, doch mein Wissensdurst war zunächst gestillt . . . Ich hatte jetzt eine Vorstellung davon, was während meiner Abwesenheit geschehen war, ein größeres Verständnis auch der Dinge, die im Augenblick geschahen, und eine Ahnung von einigen Dingen, die geschehen mußten, die ich tun mußte . . . Ich spürte irgendwie auch, daß ich mehr wußte, als mir klar war, daß ich schon Puzzleteile besaß, die zu dem vor mir sich abzeichnenden Bild paßten, wenn ich sie nur genügend herumschob, umdrehte oder kreisen ließ. Das Tempo der neuesten Ereignisse, besonders des heutigen Tages, hatte mich keinen Augenblick lang zur Ruhe kommen lassen, so daß ich meine Gedanken nicht hatte sammeln können. Doch schon schienen sich einige dieser Stücke in seltsamem Winkel aneinanderzuneigen . . .

Irgend etwas rührte sich über mir, ein seltsames Hellerwerden der Nachtluft lenkte mich ab. Ich wandte mich um, stand schließlich auf und betrachtete den Horizont. Ein erstes Schimmern machte sich über dem Meer bemerkbar, an dem Punkt, wo der Mond aufgehen würde. Während ich noch hinschaute, erschien ein winziger Lichtbogen. Zugleich hatten die Wolken ihre Position gewechselt, doch nicht so sehr, daß ich mir ernsthaft Sorgen machen mußte. Ich blickte nach oben, doch das große Himmelsphänomen hatte noch nicht begonnen. Trotzdem nahm ich meine Trümpfe zur Hand, blätterte sie durch und legte Benedicts Karte oben auf.

Die Lethargie war von mir gewichen, und ich verfolgte, wie sich der Mond über dem Wasser ausbreitete und plötzlich eine Lichtbahn über die Wellen warf. Hoch über mir, am Rande meines Blickfelds, schwebte plötzlich ein vager Umriß. Als das Licht zunahm, betonte da und dort ein Funken die Konturen. Die ersten Linien, schwach wie Spinnweben, erschienen über dem Gestein. Ich betrachtete Benedicts Karte, strebte nach Kontakt . . .

Das Bild belebte sich. Ich sah ihn im Saal des Musters stehen, in der Mitte der Linien. Eine helle Lampe schimmerte neben seinem linken Fuß. Er spürte meine Gegenwart.

»Corwin«, sagte er. »Ist es soweit?«

»Noch nicht ganz«, sagte ich. »Der Mond geht auf. Die Stadt nimmt allmählich Form an. Es dauert also noch ein bißchen. Ich wollte mich nur vergewissern, ob du bereit bist.«

»Ich bin bereit«, sagte er.

»Nur gut, daß du gerade jetzt zurückgekommen bist. Hast du etwas Interessantes erfahren?«

»Ganelon hat mich zurückgerufen«, sagte er, »sobald er erfuhr, was geschehen war. Da mir sein Plan gut vorkam, bin ich nun hier. Was die Höfe des Chaos angeht, so meine ich tatsächlich, daß ich das eine oder andere festgestellt habe . . .«

»Moment«, sagte ich.

Die Strahlen des Mondlichts hatten nun ein greifbares Aussehen. Die Stadt über mir war deutlich umrissen. Die Treppe war von Anfang bis Ende sichtbar, wenn auch stellenweise noch ziemlich schwach. Ich streckte die Hand aus, berührte die zweite Stufe, die dritte . . .

Kühl, weich, so fühlte sich die vierte Stufe an. Doch schien sie dem Druck meiner Hand noch nachzugeben.

»Fast ist es soweit«, sagte ich zu Benedict. »Ich werde die Treppe ausprobieren. Halte dich bereit.«

Er nickte.

Ich betrat die Stufen, eins, zwei, drei. Dann hob ich den Fuß und stellte ihn auf die gespenstische vierte Stufe. Sie gab unter meinem Gewicht allmählich nach. Ich hatte Angst, den anderen Fuß zu heben und wartete, während ich den Mond beobachtete. Ich atmete die kühle Nachtluft, während die Helligkeit zunahm, während der Lichtstreifen auf dem Wasser breiter wurde. Hoch über mir verlor Tir-na Nog´th etwas von seiner Durchsichtigkeit. Die Sterne dahinter schimmerten schwächer. Während dies geschah, wurde die Stufe unter meinem Fuß fester; sie verlor ihre Elastizität. Ich hatte das Gefühl, daß sie mein Gewicht nun tragen würde. Ich suchte die Treppe mit den Blicken ab und überschaute sie von Anfang bis Ende, hier matt-glasig, dort durchsichtig und funkelnd, doch komplett bis zur stillen Stadt, die über dem Meer schwebte. Ich hob den anderen Fuß und stellte mich auf die vierte Stufe. Hätte ich gewollt, würden mich weitere Schritte auf dieser himmlischen Treppe an einen Ort Wirklichkeit gewordener Träume, wandelnder Neurosen und zweifelhafter Prophezeiungen getragen haben, in eine mondhelle Stadt, in der mancher zwiespältige Wunsch erfüllt wurde, in der sich die Zeit verdreht und bleiche Schönheit herrschte. Ich blieb stehen und blickte zum Mond empor, der nun auf dem feuchten Rand der Welt schwebte. Im silbrigen Licht wandte ich mich wieder Benedict zu.

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