Trudi Canavan - Magier

Здесь есть возможность читать онлайн «Trudi Canavan - Magier» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Magier: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Magier»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat …

Magier — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Magier», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Reiten?«, wiederholte Auraya überrascht. Sie dachte an die Träger – die großen weißen Reyna, die die anderen Weißen ritten. Ihre wenigen Versuche in der Vergangenheit, gewöhnliche Reyna zu reiten, waren höchst peinlich gewesen, und sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie mit den Trägern besser zurechtkommen würde. »Hm… nein. Das ist für mich nicht notwendig.«

Dyara nickte. »Das ist wahr. Aber wir haben einen Träger für dich züchten lassen, daher kann ich nur annehmen, dass die Götter trotz deiner Fähigkeit zu fliegen die Absicht hatten, dich reiten zu sehen.«

»Es ist möglich, dass sie mich, lange bevor der Träger gezüchtet wurde, auserwählt haben«, erwiderte Auraya langsam. »Bevor sie wussten, dass sie jemanden auswählen würden, der nicht reiten konnte. Das könnte der Grund sein, warum sie mir die Fähigkeit des Fliegens geschenkt haben.«

Dyara blickte nachdenklich drein. »Zum Ausgleich?«

»Ja.«

Sie hörten ein Lachen von Mairae. »Vielleicht haben sie es mit dem Ausgleich ja ein wenig übertrieben.«

Juran kicherte und lächelte Auraya an. »Nur ein klein wenig, aber dafür sind wir ungeheuer dankbar.«

3

Zu dieser Zeit des Jahres, bei dem trockenen, windigen Wetter, sahen alle Gegenstände aus der Ferne betrachtet geisterhaft aus – falls man sie überhaupt sehen konnte. Als Reivan die Promenade erreichte, kam das Sanktuarium vollends in Sicht. Ihr Magen krampfte sich zusammen, und sie blieb stehen, um ihre schwere Tasche mit einem Seufzer der Erleichterung abzusetzen.

Der große Gebäudekomplex bedeckte den gesamten Hang eines Hügels am Rand der Stadt Glymma. Zuerst kam eine breite Treppe, die zu einer Fassade von Bogen führte, und durch diese Bogen gelangte man in eine riesige Halle. Hinter diesem Gebäude erhoben sich weitere, und ein jedes wirkte in der staubigen Luft ein wenig verschwommener. Es war schwer zu sagen, ob die Gebäude miteinander verbunden waren oder nicht. Von vorn betrachtet war das Sanktuarium ein unübersichtliches Durcheinander von Mauern, Fenstern, Balkonen und Türmen.

An der entferntesten Stelle brannte eine Flamme, die durch den Staub in der Luft gedämpft wirkte. Dies war die Flamme des Sanktuariums, entzündet von den Sterblichen, zu denen die Götter vor hundert Jahren zum ersten Mal gesprochen hatten. Seither brannte sie Tag und Nacht, geschürt von den ergebensten Götterdienern.

Wie kann ich mir anmaßen zu glauben, ich hätte einen Platz unter ihnen verdient?, fragte sie sich.

Weil Imenja es glaubt, gab sie sich selbst die Antwort. In der Nacht, nachdem die Armee die Minen verlassen hatte, hatte Imenja Reivan während einer Zusammenkunft der Stimmen und ihrer Ratgeber zu sich gerufen, um die vor ihnen liegende Reise zu besprechen. Reivan hatte darauf gewartet, dass Imenja ihr einen Auftrag gab oder ihr eine Frage stellte, aber keines von beidem geschah. Erst nach der Zusammenkunft, als sie schlaflos und verwirrt unter dem Nachthimmel gelegen hatte, war ihr klar geworden, dass Imenja sie lediglich hatte die Versammlung beobachten lassen wollen.

Während der restlichen Reise hatte Imenja dafür gesorgt, dass Reivan sich stets in ihrer Nähe aufhielt. Manchmal bat sie Reivan um ihre Meinung, dann wieder schien sie sich lediglich unterhalten zu wollen. Bei letzteren Gelegenheiten fiel es Reivan leicht zu vergessen, dass sie zu einer der Stimmen der Götter sprach. Als Imenja das Gehabe der strengen, mächtigen Anführerin abstreifte, offenbarte sie trockenen Humor und aufrichtiges Mitgefühl, beides Dinge, die Reivan sehr anziehend fand.

Ich mag sie, dachte Reivan. Sie respektiert mich. Ich habe seit Jahren mit der Verachtung der Denker leben müssen. Sie haben mir immer die langweiligsten und niedersten Arbeiten gegeben, weil sie befürchteten, eine Frau könnte sich ihnen als ebenbürtig erweisen. Vermutlich glauben sie, dass sie mich, wenn sie mich in Armut halten, dazu zwingen werden, jemanden zu heiraten und Kinder zu bekommen, damit ich ihnen nicht länger lästig sein kann. Grauer hat mich gewiss nur deshalb weggeschickt, um Karten von den Minen anzufertigen, weil er mich aus den Augen haben wollte.

Jetzt war der frühere Anführer der Denker tot. Hitte, sein Nachfolger, hatte kein einziges Wort mit ihr gewechselt, seit sie die Armee aus den Minen geführt hatte. Sie war sich nicht sicher, ob er sich darüber ärgerte, dass sie es war und nicht er, der den Weg ins Freie gefunden hatte, oder ob sich sein Verdruss darauf zurückführen ließ, dass er von Imenjas Versprechen, sie zu einer Götterdienerin zu machen, erfahren hatte.

Wahrscheinlich beides, dachte sie trocken. Meinetwegen kann er schmollen, so lange er mag. Und das Gleiche gilt für alle anderen. Wenn sie mich besser behandelt hätten – so, als sei ich es wert, dass man mir zuhört -, hätte ich ihnen von dem Windtunnel erzählt und nicht Imenja. Wir hätten die Armee als Gruppe aus den Minen geführt, und wir alle hätten uns die Rettung der Armee als Verdienst anrechnen können. Sie lächelte. Imenja hätte die Wahrheit ohnehin gesehen. Sie weiß, dass ich die Armee gerettet habe. Sie weiß, dass ich würdig bin, den Göttern zu dienen.

Reivan nahm ihre Tasche in die andere Hand und machte sich auf den Weg zum Sanktuarium. Sie ging die Treppe hinauf und blieb dann noch einmal stehen, um neben einem der Bogen Atem zu schöpfen. Die Promenade war für diese Tageszeit ungewöhnlich still.

Sie vermutete, dass die Bürger von Glymma zu Hause waren und um jene trauerten, die nicht zurückgekehrt waren. Vor ihrem inneren Auge sah sie noch einmal die Ankunft der Armee in der Stadt am vorigen Tag. Eine große Menschenmenge hatte sich versammelt, aber nur einige wenige gedämpfte Jubelrufe hatten sie begrüßt.

Die Armee war erheblich kleiner gewesen als die, die vor einigen Monaten in den Krieg gezogen war. Obwohl die Schlacht die meisten Opfer gekostet hatte, waren auch viele Sklaven, Soldaten und Götterdiener während der Durchquerung der sennonischen Wüste an Durst und Erschöpfung gestorben. Das Fehlen der Handelskarawanen, die zuvor Essen und Wasser feilgeboten hatten, war sehr auffällig gewesen. Die Führer, die der sennonische Botschafter ihnen für die erste Durchquerung der Wüste zur Verfügung gestellt hatte, waren nicht zurückgekehrt, und einzig die Karten der Denker, die sich glücklicherweise nicht unter denen befunden hatten, die mit Grauer verloren gegangen waren, hatten sie zum Wasser geführt.

Reivan hatte sich gefragt, ob die Menschen, die die Armee begrüßten, wütend auf die Götterstimmen sein würden, weil sie ihre Angehörigen in den Krieg geführt hatten. Andererseits mochte sich ihr Zorn auch gegen die Götter selbst richten, die die Niederlage zugelassen hatten. Doch jeder Zorn, den sie empfinden mochten, wurde durch den Anblick des Sargs gedämpft, den die vier Stimmen mit Hilfe von Magie zwischen sich trugen. Auch sie hatten einen Verlust erlitten.

Während Reivan sich jetzt umschaute, stellte sie sich vor, wie die Rückkehr der Armee von hier aus ausgesehen haben musste. Die Armee war in strenger Formation marschiert: der höchste Rang – die Ergebenen Diener der Götter – vorn, gewöhnliche Götterdiener dahinter und dann die zu Einheiten aufgestellten Soldaten. Die Sklaven waren an einer Seite gegangen, und die Denker hatten am Fuß der Treppen gestanden. Die Stimmen hatten etwa von der Stelle aus, an der sie jetzt stand, das Wort an die Menge gerichtet.

Imenjas Ansprache war ihr im Gedächtnis haften geblieben.

»Volk von Glymma, ich danke euch für euer warmes Willkommen. Wir sind weit gereist und haben im Dienst der Götter eine große Schlacht ausgefochten. Unsere Verluste sind auch die euren, ebenso wie unsere Siege. Denn obwohl wir diese Schlacht nicht gewonnen haben, haben wir sie doch nur überaus knapp verloren. So ebenbürtig waren die Armeen der Pentadrianer und der Zirkler einander, dass einzig der Zufall über den Sieg entschieden hat. Diesmal hat der Wind den Zirklern das Glück zugeweht. Beim nächsten Mal könnte er es ebenso gut in unsere Richtung tragen.« Sie hatte die Arme gehoben und die Hände zu Fäusten geballt. »Wir wissen, dass wir ebenso mächtig sind wie sie. Und schon bald werden wir mächtiger sein als sie!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Magier»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Magier» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Trudi Canavan - Die Königin
Trudi Canavan
libcat.ru: книга без обложки
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Heilerin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - The High Lord
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Rebellin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Novizin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Die Meisterin
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Götter
Trudi Canavan
Trudi Canavan - Priester
Trudi Canavan
Trudi Canavan - The Rogue
Trudi Canavan
Отзывы о книге «Magier»

Обсуждение, отзывы о книге «Magier» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x