Trudi Canavan - Die Meisterin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf...

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Dannyl lief ein kalter Schauer über den Rücken. »Nur weil ich ihm nützlich bin. Er mutet mir große Risiken zu, damit ich diese Rebellen finde.«

»Ein Mann in seiner Position darf nicht zögern, diejenigen, die ihm unterstellt sind, zu benutzen«, sagte Irand streng. »Ihr habt Euch dafür entschieden, Botschafter der Gilde zu werden, Dannyl. Jetzt seid Ihr der verlängerte Arm des Hohen Lords. Manchmal muss man große persönliche Risiken eingehen, um seinen Aufgaben gerecht zu werden. Lasst uns hoffen, dass diesmal nur Euer Ruf auf dem Spiel steht und nicht Euer Leben.«

Dannyl seufzte. »Ihr habt Recht. Natürlich ist es so.«

Tayend kicherte. »Irand hat immer Recht, außer wenn es um die Methoden der Katalogisierung geht…« Er grinste, als der Bibliothekar sich abrupt und mit strengem Blick zu ihm umwandte. »Ich vermute also, dass die Rebellen annehmen, Dannyl habe allen Grund, der Gilde zu grollen. In diesem Falle werden sie in ihm ebenfalls einen potenziellen Bündnispartner sehen.«

»Und einen Lehrer«, fügte Irand hinzu.

Dannyl nickte. »Wenn ich mich als unwillig erweisen sollte, werden sie wahrscheinlich denken, sie könnten mein Schweigen erzwingen, indem sie damit drohen, mein Verhältnis zu Tayend bekannt zu machen.«

»Ja. Du musst die Sache allerdings sorgfältig planen«, warnte Tayend.

Sie erwogen verschiedene Möglichkeiten, mit den Rebellen Kontakt aufzunehmen. Nicht zum ersten Mal war Dannyl froh, das Vertrauen des Bibliothekars zu genießen. Tayend hatte einige Monate zuvor darauf bestanden, dass sie seinem Irand ihr Verhältnis offenbarten – er würde dem alten Mann jederzeit sein Leben anvertrauen, hatte er Dannyl versichert. Zu Dannyls Bestürzung hatte Irand sich durchaus nicht überrascht gezeigt.

Soweit Dannyl und Tayend wussten, glaubte man am Hof von Elyne weiterhin, dass Dannyl Tayends Neigung zum gleichen Geschlecht unbekannt sei und er sie auf keinen Fall teile. Rothen hatte Dannyl von ähnlichen Gerüchten berichtet, die in der Gilde die Runde gemacht hätten, aber schnell wieder verstummt seien. Trotz alledem fürchtete Dannyl, dass in der Gilde die Wahrheit bekannt werden, er seiner Stelle enthoben und zurückbeordert werden könnte.

Deswegen hatte ihn auch Akkarins Wunsch, die Rebellen die Wahrheit über ihn und Tayend herausfinden zu lassen, so erschreckt und verärgert. Es war schwer genug, seine Beziehung zu Tayend geheim zu halten. Sich den Rebellen gegenüber zu offenbaren, war ein Risiko, das er nicht eingehen wollte.

Es war schon spät, als es an der Tür klopfte. Sonea blickte von ihrem Tisch auf. Brachte ihre Dienerin ihr noch einen Becher heißen Raka? Sie hob die Hand, hielt dann aber inne. Lord Yikmo, der Krieger, der sie zur Vorbereitung auf den Herausforderungskampf trainiert hatte, hatte immer gesagt, ein Magier solle sich nach Möglichkeit abgewöhnen zu gestikulieren, wenn er Magie übte – denn durch seine Gesten ließ er stets seine Absichten erkennen. Mit unbewegten Händen öffnete sie lediglich mit ihrem Willen die Tür. Takan stand draußen auf dem Flur.

»Mylady«, sagte er. »Der Hohe Lord wünscht Euch in der Bibliothek zu sehen.«

Sie starrte ihn an und spürte, wie ihr das Blut in den Adern gefror. Was wollte Akkarin zu dieser späten Stunde von ihr?

Takan hielt den Blick unverwandt auf Sonea gerichtet und wartete.

Sie schob ihren Stuhl zurück, stand auf und ging zur Tür. Takan begleitete sie zur Bibliothek. Bevor sie eintrat, spähte sie verstohlen durch die bereits geöffnete Tür.

Die Wände waren ringsum mit Bücherregalen vollgestellt; vor einem stand mit ausreichend Abstand ein großer Tisch. Die einzigen anderen Möbel waren zwei große Sessel mit einem kleinen Tisch mitten im Raum. In einem der Sessel saß Akkarin. Sonea verbeugte sich vor ihm, und er deutete auf den anderen Sessel, vor dem auf dem Tisch ein kleines Buch lag.

»Ich möchte, dass du dieses Buch liest«, sagte er. »Es wird dir bei deinen Studien zur Errichtung von Bauwerken mittels Magie nützlich sein.«

Sonea trat an den Tisch, nahm das kleine, in Leder gebundene und sehr zerlesene Buch zur Hand und schlug es auf. Die Seiten waren mit einer verblichenen Handschrift bedeckt. Sie las die ersten Zeilen und sog scharf die Luft ein. Es war das Tagebuch Lord Corens, desjenigen Architekten, der die meisten der Gebäude der Gilde entworfen hatte und dem man die Entdeckung verdankte, wie man mittels Magie Steine formte.

»Ich glaube, ich brauche dir nicht zu sagen, wie wertvoll dieses Buch ist«, bemerkte Akkarin leise. »Es ist selten, geradezu unersetzlich, und«, seine Stimme wurde etwas energischer, »es darf diesen Raum nicht verlassen.«

Sonea nickte. Sein Gesichtsausdruck war ernst, und er starrte sie durchdringend an.

»Du wirst auch mit niemandem darüber sprechen«, fügte er etwas freundlicher hinzu. »Nur wenige Menschen wissen von seiner Existenz, und ich möchte, dass es so bleibt.«

Sie trat einen Schritt zurück, als er sich erhob und zur Tür ging. Dann bemerkte sie, dass Takan sie mit ungewohnter Direktheit musterte, als wolle er sich ein genaues Bild von ihr machen. Ihre Blicke trafen sich. Er nickte wie zur Bestätigung und wandte sich dann ab. Dann verhallten seine Schritte – wie zuvor die Akkarins – auf dem Flur. Sonea wandte ihre ganze Aufmerksamkeit dem Buch zu, das sie in Händen hielt.

Sie setzte sich, schlug den Buchdeckel auf und begann zu lesen:

Ich bin Coren von Emarin aus dem Hause Velan und beginne hiermit die Aufzeichnungen zu meiner Arbeit und meinen Entdeckungen.

Ich bin niemand, der aus Stolz, aus Gewohnheit oder weil er andere mit seinem Leben vertraut machen will über sich selbst schreibt. In meiner Vergangenheit hat es kaum etwas gegeben, das ich nicht mit meinen Freunden oder meiner Schwester hätte besprechen können. Heute allerdings stelle ich fest, dass es notwendig geworden ist, meine Gedanken auf Papier festzuhalten. Ich bin auf etwas gestoßen, das ich als Geheimnis bewahren muss, und spüre doch gleichzeitig den unabweisbaren Drang, davon zu berichten.

Sonea warf kurz einen Blick auf das Datum, das oben auf der Seite vermerkt war. Dank ihrer jüngsten Studien entnahm sie ihm, dass Lord Coren noch jung und rastlos gewesen war, als er sein Tagebuch begonnen hatte. Und er hatte nicht gerade in der Gunst der älteren Magier gestanden, da er übermäßig dem Wein zusprach und merkwürdige, unpraktische Bauten zu entwerfen pflegte.

Ich habe die Truhe heute in meine Räume bringen lassen. Es bedurfte einiger Zeit, sie zu öffnen. Das magische Schloss war bald überwunden, aber der Deckel war festgerostet. Ich wollte kein Risiko eingehen, irgendetwas in der Truhe zu beschädigen, und bin deswegen sehr vorsichtig zu Werke gegangen. Als ich die Truhe schließlich geöffnet hatte, war ich enttäuscht und erfreut zugleich. Sie war voller Schachteln, die auf den ersten Blick sehr vielversprechend aussahen. Ich öffnete eine nach der anderen, fand aber lediglich Bücher darin. Nach der letzten Schachtel war meine Enttäuschung groß. Ich hatte keinen vergrabenen Schatz entdeckt, sondern nur Bücher.

Soweit ich bisher gesehen habe, enthalten sie alle irgendwelche Aufzeichnungen. Ich habe bis spät in die Nacht gelesen und bin von vielem sehr verwirrt. Morgen werde ich weiterlesen.

Sonea musste unwillkürlich lächeln, als sie sich den jungen Magier vorstellte, wie er eingeschlossen in seinem Zimmer saß und las. Die folgenden Eintragungen waren in unregelmäßigen Abständen gemacht, oft mit tagelangen Pausen dazwischen. Dann stieß sie auf eine kurze Eintragung, die mehrfach unterstrichen war.

Jetzt weiß ich, was ich gefunden habe! Dies sind die fehlenden Aufzeichnungen!

Er nannte die Titel einiger der Bücher, aber Sonea kannte keines davon. Diese fehlenden Aufzeichnungen stecken »voller verbotenem Wissen«, und Coren hatte es offensichtlich widerstrebt, ihren Inhalt näher zu beschreiben. Nach einer Lücke von mehreren Wochen folgte eine lange Eintragung mit der Beschreibung eines Experiments, deren Schluss folgendermaßen lautete:

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