Trudi Canavan - Die Königin

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»Das nächste Mal wirst du nicht davonkommen«, fuhr Gol fort. »Wir hatten dieses Mal Glück. Ich habe hier gelegen und versucht zu entscheiden, wer Skellins Leuten gesagt haben mag, dass du in Cadias Haus warst. Wer hat uns verraten? Hatte derjenige irgendeine Wahl? Du kannst Skellin nicht daran hindern, deine eigenen Leute zu erpressen oder zu bestechen. Er hat zu viele Verbündete, zu viel Geld. Du hast bereits …«

»… das eigene Territorium verloren«, beendete Cery Gols Satz. Bitterkeit stieg in ihm auf. Aber es war ein Gefühl, das zu vertraut und zu abgenutzt war, als dass es mehr getan hätte, als ihn müde zu machen. Es hatte sich in seine Seele geschlichen, nachdem Selia und die Jungen ermordet worden waren, und er hatte sich daran gewöhnt.

»Lass sie denken, du seist tot. Vielleicht wird Skellin selbstgefällig werden und in seiner Aufmerksamkeit nachlassen. Vielleicht werden andere Leute versuchen, ihn zu bekämpfen. Ihn hochgehen lassen. Ihn an die Gilde verraten.«

Es war verlockend. Sehr verlockend.

»Du willst hier bleiben?«, fragte Cery mit geheuchelter Ungläubigkeit.

»Ja.« Gol sah Anyi und Lilia an. »Was denkt ihr?«

Anyi zuckte die Achseln. »Wir können den Eingang zu den Tunneln der Gilde blockieren – ihn einstürzen lassen, wenn du denkst, das sei sicherer. Es gibt Gänge, die in den Wald hinausführen, daher haben wir Fluchtwege. Nun, solche, die nicht in die Gebäude der Gilde führen.« Anyi warf Lilia einen Blick zu. »Wir werden Mittel und Wege finden, Essen und Wasser hier herunterzubringen.«

Lilia nickte. »Ich bin mir sicher, dass Sonea helfen würde.«

»Nein, wir dürfen es ihr nicht sagen.« Cery hielt inne, überrascht über die Überzeugung in seiner eigenen Stimme. Warum will ich Soneas Hilfe nicht? »Es wird ihr nicht gefallen. Sie wird uns aus der Stadt schmuggeln wollen. Sie wird es Kallen erzählen.« Er traute Kallen nicht zur Gänze, und das lag nicht nur daran, dass der Mann von Feuel abhängig war.

»Das würde sie nicht tun«, wandte Lilia ein, obwohl ihrer Stimme die Überzeugung fehlte.

»Cery hat recht«, sagte Gol. »Sonea bricht nach Sachaka auf. Sie wird entweder wollen, dass jemand in einer hohen Stellung in der Gilde weiß, dass wir hier sind, oder sie wird uns von hier wegbringen.«

»Also … wenn du auch nicht willst, dass Kallen es weiß«, wandte Anyi sich an Cery, »dann wirst du nicht länger mit ihm arbeiten können.«

»Nein.« Cery wandte sich an Lilia. »Aber er braucht uns nicht, um ihm das zu sagen. Wir können behaupten, es sei sicherer, wenn wir durch Nachrichten in Verbindung bleiben, die Lilia schicken wird.«

»Wir werden ihm nichts Nützliches zu berichten haben, wenn wir hierbleiben und keinen Kontakt mit deinen Leuten haben«, stellte Anyi fest.

»Nein, aber er wird uns darüber informieren, was dort draußen vorgeht«, entgegnete Cery, »bevor er uns als Informationsquelle aufgibt. Und hoffentlich werden wir einen Weg finden, wieder nützlich zu sein – was wir nicht sein werden, wenn Sonea uns wegschickt.«

Die vier tauschten Blicke, dann nickten sie.

»Nun, zuerst müssen Lilia und ich Lösungen für die grundlegendsten Bedürfnisse finden, wie Essen und Wasser«, erklärte Anyi entschieden und straffte sich. »Und dann müssen wir die Dinge hier unten sicherer und bequemer machen.«

Cery lächelte über den entschlossenen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Wenn er es ihr erlaubte, würde sie das Kommando über sie alle übernehmen. »Nein«, widersprach er. »Das ist nicht das, was wir als Erstes tun werden.«

Sie sah ihn an und runzelte verwirrt die Stirn. »Nein?«

Er deutete mit dem Kopf auf den Korb. »Zuerst essen wir.«

Falls es in Sachaka eine höfliche Form gab, einem nicht willkommenen Besucher die Tür zu weisen, wünschte Dannyl, er hätte sie gekannt. Zwar wollte er den Ashaki, der durch den Eingang zum Gildehaus kam, durchaus sehen – er sehnte sich sogar danach, den Mann zu sehen. Aber er vermutete, dass der Besucher in seiner offiziellen Eigenschaft hier war, und das war etwas, was Dannyl mit Unbehagen erfüllte.

Mit dem Feind befreundet zu sein macht die Dinge gewiss kompliziert.

Als Achati den Raum betrat, suchte Dannyl in den Zügen des Mannes nach einem Hinweis auf gute Neuigkeiten, obwohl er wusste, dass die Chancen gering waren. Er war überrascht, als er in Achatis Gesicht Bedauern und einen Ausdruck der Entschuldigung bemerkte. Er hatte eine sorgfältig aufrechterhaltene neutrale Miene erwartet.

»Willkommen im Gildehaus, Ashaki Achati«, sagte Dannyl und entsprach damit ganz kyralischen Gepflogenheiten.

»Ich wünschte, die Umstände wären erfreulicher«, erwiderte Achati. »Dies ist ein offizieller Besuch, aber ich möchte auch, dass es ein zwangloser Besuch zwischen Freunden ist, falls das noch möglich sein sollte.«

Dannyl lud Achati ein, Platz zu nehmen, und setzte sich selbst in den Hauptsessel. »Das hängt davon ab, wie der offizielle Teil sich entwickelt«, entgegnete er trocken.

»Dann lasst uns den offiziellen Teil als Erstes hinter uns bringen.« Achati hielt inne, um Dannyl zu betrachten. »König Amakira will, dass Ihr Lorkin dazu überredet, alle Fragen bezüglich der Verräter zu beantworten.«

»Ich bezweifle, dass ich Erfolg haben würde.«

»Würde er sich weigern, wenn Ihr es ihm befehlen würdet?«

»Ja.«

»Und das ist akzeptabel?«

»Es ist nicht seine Entscheidung oder meine.«

»Aber er ist Euer Untergebener. Er sollte Eure Befehle befolgen.«

»Das hängt von den Befehlen ab.« Dannyl zuckte die Achseln. »Wir haben in der Gilde keine … keine Sitte fraglosen Gehorsams, weder in der Gilde noch außerhalb. Nun, außer dem König gegenüber, aber selbst dessen Ratgeber haben das Recht, ihre Meinung und Empfehlung zu äußern, ohne Vergeltung befürchten zu müssen – obwohl sie trotzdem Befehlen gehorchen müssen, auch wenn sie in der Sache anderer Meinung sind.«

»Du bist außerdem ein Botschafter – und nicht nur ein Botschafter der Gilde. Bis zu Botschafter Tayends Eintreffen hast du auch für alle Verbündeten Länder gesprochen. Obwohl du nicht länger für Elyne sprichst, repräsentierst du immer noch den Rest.«

»Ja, ich spreche für sie.« Dannyl breitete die Hände aus. »Aber ich kann keine Entscheidungen für sie treffen.«

»Du sagst also, dass nur einer der Monarchen der Verbündeten Länder Lorkin befehlen könnte, Fragen zu beantworten?«

»Nur der kyralische König. Monarchen anderer Länder und nicht herrschende Mitglieder königlicher Familien können einem kyralischen Magier keine Befehle erteilen.«

Achati zog die Augenbrauen hoch. »Wie haltet Ihr die Ordnung aufrecht?«

Dannyl lächelte. »Die meisten von uns sind klug genug, um zu wissen, dass ein Mangel an Ordnung zu einem Verlust von Freiheit und Wohlstand führen würde. Jene, die das nicht wissen … nun, wir halten sie in Schach. Nehmt die allgemeine Regel, dass Magier sich nicht mit Politik zu beschäftigen haben. Zwar wird diese Regel nicht streng durchgesetzt, doch es reicht, den Anschein ihrer Befolgung zu wahren, um auch den Ehrgeizigsten von uns zurückzuhalten.«

Während Achati innehielt, um darüber nachzusinnen, nutzte Dannyl die Gelegenheit, eine Frage zu stellen.

»Hat König Amakira in Erwägung gezogen, dass Lorkin vielleicht gar keine nützlichen Informationen hat? Warum sollten die Verräterinnen ihm schließlich erlaubt haben, nach Arvice zurückzukehren, wenn er etwas wüsste, das ihnen schaden könnte?«

Achati blickte auf. »Warum beantwortet er dann nicht unsere Fragen?«

»Vielleicht ist es eine Prüfung.«

»Eine Prüfung von was? Lorkins Loyalität gegenüber den Verräterinnen?«

Dannyl runzelte die Stirn bei der Andeutung, dass Lorkin seine Loyalitäten gewechselt haben könnte. »Oder gegenüber Kyralia. Oder vielleicht ist es überhaupt keine Prüfung von Lorkin.«

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