Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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Er stand vom Schreibtisch auf und ging in seinem Raum auf und ab, während er nachdachte. Kyorli, die Ratte, die ihm als Schutzgeist diente, betrachtete ihn kühl und distanziert, während sie an einer Scheibe Rothé-Käse knabberte.

Der Anblick der Ratte erinnerte den Erzmagier aus irgendeinem Grund daran, daß er schon länger nichts mehr von Pharaun gehört hatte. Zuletzt hatte das arrogante Plappermaul gemeldet, Ched Nasad versänke im Chaos. Vielleicht war es an der Zeit, nach ihm zu sehen.

Gromph trat durch einen Torbogen in einen offenen Schacht und ließ sich nach oben in den Raum schweben, der ihm als Kammer der Ausspähung diente. Zwangsläufig war das Zimmer nicht so gut geschützt wie andere Teile seines Eigentums, da er ein gewisses Maß an magischer Transparenz benötigte, um seinen Geist in die Welt jenseits seines Palastes vordringen zu lassen. In der Kammer setzte er sich im Schneidersitz vor einen niedrigen Tisch, auf dem eine große Kristallkugel lag.

Mit einer Bewegung seiner alten Hände murmelte er die Worte, die das Objekt aktivierten, und befahl: »Zeig mir Pharaun Mizzrym, diesen unverfrorenen Welpen, der glaubt, er könne eines Tages meine Nachfolge antreten.«

Letztere Bemerkung war unnötig gewesen, doch Gromph empfand es als hilfreich, seiner Verärgerung Ausdruck zu verleihen, ehe er zu spähen begann.

Die Kugel wurde grau und milchig, Nebel wirbelte in ihr auf, dann wurde sie von einem unerwarteten grellen Leuchten erfüllt. Gromph fluchte und mußte den Blick abwenden. Einen Moment lang glaubte er, Pharaun könnte einen neuen Zauber entwickelt haben, um seine Feinde daran zu hindern, ihm nachzuspionieren. Doch dann begann der Erzmagier zu verstehen, was es mit diesem Licht auf sich hatte.

Tageslicht.

Gromph wunderte sich, was der Meister Sorceres wohl an der Oberfläche tat, schirmte die Augen ab und sah wieder hin. Er entdeckte Pharaun, der im Schatten einer eingestürzten Mauer saß und Zauberbücher studierte. Keiner der anderen Drow, die ihn auf dieser Reise begleitet hatten, war zu sehen. Gromph sah einen Torbogen, der ein Stück weit von Pharaun entfernt auf einen schrecklich hellerleuchteten Hof führte.

Pharaun sah auf und runzelte die Stirn. Der Magier hatte Gromphs Beobachtung wahrgenommen, wie es bei jedem erfahrenen Zauberkundigen der Fall gewesen wäre. Pharaun beschrieb mit den Händen einige Gesten, dann verblaßte das Bild. Er hatte einen Zauber gewirkt, mit dem das Spähen blockiert wurde. Es war allerdings anzunehmen, daß er nicht wußte, von wem er beobachtet worden war.

»Du glaubst, du kannst mir entkommen?« murmelte Gromph und starrte auf das graue Bild.

Er legte die Fingerspitzen aneinander und wirkte einen Zauber, ein geistiges Signal, um eine Nachricht direkt an den reisenden Magier zu schicken.

Wo seid Ihr? Was ist in Ched Nasad los? Was werdet Ihr als nächstes tun?

Er sammelte sich, um Pharauns Antwort zu empfangen – ein Sendezauber übertrug binnen weniger Minuten die Antwort des Adressaten. Augenblicke verstrichen, während Gromph aus den hohen, schmalen Fenstern seiner Kammer sah und auf die Reaktion des jüngeren Magiers wartete.

Wie die Berührung einer Feder tauchten auf einmal Pharauns Worte in seinem Kopf auf. In der Anauroch. Ched Nasad ist durch Rebellion und Steinbrand zerstört. Lolths Schweigen herrschte auch dort. Wir suchen nun in der Hoffnung auf Antworten nach einem Priester von Vhaeraun.

Nach diesen Worten riß der Kontakt wieder ab. Dieser Zauber ließ keine ausführlichen Unterhaltungen zu, doch Pharaun hatte auf Gromphs Fragen mit ungewöhnlicher Präzision geantwortet.

»Ched Nasad zerstört?« flüsterte Gromph.

Damit mußte er sich näher beschäftigen. Er wandte sich wieder seiner Kristallkugel zu und wies sie an, ihm Ched Nasad zu zeigen. Es dauerte einen Moment, bis sich der Nebel lichtete, dann sah der Erzmagier das ganze Ausmaß der Zerstörung.

Wo sich Ched Nasad befunden hatte, waren nur noch Reste des Netzes übrig, die wie geschmolzenes Glas aus einer Glasbläserpfeife in den schwarzen Abgrund tropften. Von den düsteren Palästen und den Burgen, die sich an den Wänden festgeklammert hatten, war praktisch nichts mehr übrig.

»Lolth steh uns bei«, murmelte Gromph, dem bei dem Anblick übel wurde.

Er hatte nicht besonders viel für die Stadt der schimmernden Netze übrig, doch was immer sie heimgesucht hatte, konnte auch Menzoberranzan treffen. Ched Nasad war fast so groß und so mächtig wie Menzoberranzan gewesen, doch Gromph konnte mit eigenen Augen seinen vollständigen Untergang sehen. Wenn eines von zwanzig Gebäuden diese Zerstörung unbeschadet überstanden hatte, würde ihn das schon sehr wundern.

Gromph veränderte den Blickwinkel der Kugel, um nach Anzeichen für Überlebende Ausschau zu halten, doch in der Haupthöhle schien niemand zu sein. Inmitten des schwelenden Schutts konnte er zwar eine ganze Reihe verbrannter Leichen entdecken, aber jeder Drow, der das überlebt hatte, war zweifellos in die angrenzenden Höhlen geflüchtet. Sie konnte er mit seinem Objekt zur Ausspähung nicht aufspüren, so daß er seine Bemühungen nach einer Weile als sinnlos erachtete und die Kristallkugel matt werden ließ. Eine Weile saß er da und starrte gedankenverloren in das finstere Rund.

»Muß ich dieses Wissen jetzt mit Triel teilen?« fragte er sich, als er sich aus seinen Überlegungen riß.

Er wußte etwas, das den Muttermatronen vermutlich noch nicht bekannt war, und so etwas eröffnete Möglichkeiten. Das Problem bestand darin, daß Gromph keine Ahnung hatte, welchen Nutzen er daraus ziehen sollte, die Erkenntnis für sich zu behalten. Welche Risiken damit verbunden waren, die Neuigkeit nicht weiterzugeben, war ihm dagegen nur allzu klar. Da ihm nun bekannt war, daß sich Lolths Schweigen über Menzoberranzan hinaus erstreckte, konnte er die Priesterinnen ohne Umschweife herausfordern – sofern er den Wunsch verspürte –, aber selbst wenn er die vereinte Kraft Sorceres gegen die herrschenden Häuser der Stadt stellte, was würde ihm bei einem Sieg verbleiben? Die qualmenden Ruinen Ched Nasads dürften das Ergebnis einer solchen Handlung sein. Wahrscheinlich würde aber bereits die Loyalität der Meister der Magierschule zu ihren Häusern einen solchen Unsinn im Keim ersticken.

Nein, entschied Gromph. Ich bin kein Revolutionär, der um jeden Preis die bestehende Ordnung aus dem Weg räumen will ... jedenfalls noch nicht.

Abgesehen davon war die Ursache für all diese Unruhen ohnehin wahrscheinlich nichts weiter als ein Werk Lolths selbst. Gromph wollte nicht ausschließen, daß die Spinnenkönigin bewußt in absolutes, unerklärliches Schweigen verfiel, um festzustellen, wer aus dem Dunkel treten würde, um die momentane »Schwäche« ihrer Priesterinnen auszunutzen. Das bedeutete auch, daß Lolth ihres Spiels bald überdrüssig werden und ihren Klerikerinnen wieder ihre Gunst erweisen würde. Wenn das geschah, dann wehe jedem, der dumm genug gewesen war, unter Beweis zu stellen, wie oberflächlich seine Treue gegenüber der bestehenden Ordnung war. Nein, am klügsten war es, Triel mitzuteilen, was er herausgefunden hatte, und dafür zu sorgen, daß die Muttermatronin nicht ihrerseits dieses Wissen für sich behielt. Pharauns wenige Worte vermittelten das Bild einer sehr ernsten Gefahr für Menzoberranzan, und Gromph wollte nicht als der Erzmagier in Erinnerung bleiben, der zugelassen hatte, daß seine Stadt ausgelöscht wurde.

Seufzend stand er auf und ließ sich im Schacht nach unten sinken. Er hoffte nur, daß Triel mit irgend etwas schwierigem befaßt war, damit ihm wenigstens das kleine Vergnügen vergönnt war, sie mit einer Nachricht zu unterbrechen, die nicht warten konnte.

»Die Frage ist nicht, wohin wir gehen sollten«, stellte Pharaun mit ironischem Unterton fest. »Die Frage ist, wie wir lebend aus Hlaungadath herauskommen.« Der Meister Sorceres war erschöpft. Staub klebte auf seinem blutigen, verschwitzten Gesicht, und er war so ausgelaugt, daß er sich nur noch in den Schatten der langen, teilweise eingestürzten Mauer werfen konnte. Längst hatte er alle Kampfzauber eingesetzt, und jetzt hatte er nur noch einen dünnen schwarzen Eisenstab, aus dem er Blitze schießen ließ. Pharaun sah zum Himmel auf, als wolle er feststellen, wie lange sie noch dem Tageslicht ausgesetzt sein würden, und wandte den Blick erschrocken wieder ab. »Geht denn diese verfluchte Sonne nie unter?«

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