John Norman - Der Geächtete von Gor

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Abenteuer in der Stadt der Frauen
Nach einem längeren Aufenthalt auf der Erde wird Tarl Cabot zum zweiten Mal nach GOR versetzt. Er findet seine Heimatstadt vernichtet, sein Vater ist verschwunden, seine geliebte Gefährtin verschleppt. Tarl Cabot macht sich auf, um sich an den Priesterkönigen zu rächen. Als er auf seiner Wanderschaft Tharna, die Stadt der Frauen, erreicht, gerät er in Gefangenschaft. Er nimmt den Kampf gegen die seltsame Gesellschaftsordnung auf. Doch wird es ihm gelingen, seinen Rachezug gegen die Priesterkönige fortzusetzen?

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»Es sei denn, ihr zahlt ihren Preis«, fugte ich hinzu.

Niedergeschlagen schloß Vera die Augen.

»Und der wäre?« wollte Thorn wissen.

»Stahl«, sagte ich.

Dankbar schaute mich das Mädchen an.

»Tötet ihn«, sagte Thorn zu seinen Männern.

7

Mit lautem Geräusch sprangen drei Klingen aus ihren Scheiden — mein Schwert, das des Offiziers und das Schwert des Kriegers, der mich als erster angreifen würde. Der Mann auf der rechten Seite zog sein Schwert nicht, sondern wartete ab, bis der erste Krieger seinen Angriff begonnen hatte. Er wollte dann seitlich mit der Lanze zustoßen. Der Kampfer im Hintergrund hob nur seinen Speer, zum Werfen bereit, falls sich eine günstige Gelegenheit ergeben sollte. Aber dann war ich es, der als erster angriff. Ich wandte mich plötzlich dem Krieger mit dem Speer zu und sprang ihn mit der Behendigkeit und Schnelligkeit eines Berg-Larls an, wich seinem ungeschickten, überraschten Speerstoß aus und ließ meine Klinge zwischen seine Rippen gleiten. Ich zog die Waffe zurück und fuhr gerade noch rechtzeitig herum, um den Schwertangriff seines Kameraden zu parieren. Unsere Klingen hatten sich kaum sechsmal gekreuzt, als auch er zu meinen Füßen lag und sich im Gras krümmte.

Der Offizier war vorgeeilt und blieb nun stehen. Er war ebenso überrascht wie seine Männer. Obwohl sie die Übermacht besaßen, hatte ich ihnen den Kampf aufgezwungen. Der Offizier war einen Sekundenbruchteil zu spät gekommen. Nun stand mein Schwert zwischen ihm und mir. Der vierte Krieger hatte sich mit erhobenem Speer auf zehn Meter genähert. Auf diese Entfernung konnte sein Wurf kaum fehlgehen. Und selbst wenn er nur meinen Schild traf, war dieser für mich nicht mehr zu verwenden, was den anderen Vorteile brachte. Trotzdem standen die Chancen nun wesentlich besser als zuvor. »Komm, Thorn aus Tharna«, sagte ich und winkte dem Manne zu. »Messen wir uns mit den Waffen.«

Doch Thorn wich zurück und gab dem anderen Krieger ein Zeichen, seinen Speer zu senken. Er setzte seinen Helm ab und hockte sich ins Gras, den Krieger hinter sich.

Thorn, Offizier aus Tharna, sah mich an, und ich erwiderte Seinen Blick. Er hatte plötzlich Respekt vor mir, was dazu führte, daß er für mich auch gefährlicher wurde. Er hatte meinen schnellen Kampf mit seinen Kriegern gesehen und überlegte nun, ob er sich meiner Kampfkraft stellen sollte. Ich spürte, daß er die Waffen erst mit mir kreuzen würde, wenn er von seinem Sieg überzeugt war, doch daß er sich seiner Sache nicht ganz sicher war — wenigstens noch nicht.

»Reden wir«, sagte Thorn aus Tharna.

Ich folgte seinem Beispiel und hockte mich ins Gras.

»Reden wir«, sagte ich.

Wir gürteten unsere Waffen.

Thorn war ein großer Mann mit schweren, breiten Knochen, der schon ein wenig zur Korpulenz neigte. Sein Gesicht hatte eine gelbliche Tönung und hier und da purpurne Flecken, wo unter seiner Haut kleine Adern geplatzt waren. Er trug keinen Bart, sondern nur einen winzigen Haarflaum zu beiden Seiten des Kinns. Sein Haar war lang und nach mongolischer Art hinter seinem Kopf zu einem Knoten gewunden. Seine Augen waren wie die einer Urt — eines kleinen gepanzerten Nagetiers Gors. Sie waren schräg und wirkten verschleiert und umschattet — die Spuren langer Nächte des Wohllebens und der Zerstreuung. Es war klar, daß Thorn im Gegensatz zu meinem alten Feind Pa-Kur den sinnlichen Lastern nicht abgeneigt war — er war nicht der Mann, der mit fanatischer Reinheit und entschlossener Ehrerbietung sich und ganze Völkerscharen seinem Ehrgeiz und seiner Macht opferte. Thorn würde niemals einen Ubar abgeben, allenfalls einen Handlanger.

»Gib mir den Mann«, sagte Thorn und deutete auf die Gestalt im Gras, die noch immer stöhnte.

Ich kam zu dem Schluß, daß Thorn, was immer er sein oder nicht sein mochte, auf jeden Fall ein guter Offizier war.

»Nimm ihn«, sagte ich.

Der Speerträger hinter Thorn trat neben den Verwundeten und untersuchte ihn. Der andere Krieger war zweifellos tot.

»Er überlebt es vielleicht«, sagte der Mann.

Thorn nickte. »Dann verbinde seine Wunde.«

Und er wandte sich wieder an mich.

»Ich mochte die Frau immer noch«, sagte er.

»Du bekommst sie nicht.«

»Sie ist doch nur eine Frau«, sagte Thorn.

»Dann gib sie auf«, sagte ich.

»Einer meiner Männer ist tot«, sagte Thorn. »Du kannst seinen Anteil an ihrem Verkaufspreis haben.«

»Sehr großzügig«, sagte ich.

»Dann bist du einverstanden?« fragte er.

»Nein.«

»Ich glaube, wir können dich töten«, sagte Thorn, riß einen Grashalm aus und kaute nachdenklich darauf herum, während er mich musterte. »Vielleicht.«

»Andererseits möchte ich nicht noch einen Mann verlieren.«

»Dann gib die Frau auf.«

Thorn sah mich starr an. Er schien verwirrt zu sein.

»Wer bist du?« fragte er.

Ich schwieg.

»Du bist ein Geächteter«, sagte er. »Das sehe ich daran, daß du keine Insignien auf deinem Schild trägst.«

Ich sah keinen Grund, seine Feststellung anzuzweifeln.

»Geächteter«, sagte er, »wie heißt du?«

»Tarl«, erwiderte ich.

»Aus welcher Stadt?« fragte er.

Die unvermeidliche Frage.

»Aus Ko-ro-ba.«

Diese Antwort hatte eine elektrisierende Wirkung auf ihn. Das Mädchen, das hinter mir gestanden hatte, unterdrückte einen Schrei. Thorn und seine Krieger sprangen auf. Mein Schwert sprang aus der Scheide. »Aus der Stadt des Staubes zurückgekehrt«, sagte Thorn. »Du bist von den Priesterkönigen verflucht!«

Ich sah das Mädchen an.

»Dein Name ist der verhaßteste Name in ganz Gor«, sagte sie mit tonloser Stimme und wich meinem Blick aus.

So standen wir uns schweigend gegenüber. Eine lange Zeit schien zu vergehen. Ich spürte das Gras an den Waden, die Halme noch naß vom Morgentau. Ich hörte einen leisen Vogelschrei.

Thorn zuckte die Achseln.

»Ich brauche Zeit, um meinen Mann zu begraben.«

»Gewährt.«

Stumm machten sich Thorn und der zweite Krieger ans Werk. Sie hoben eine schmale Vertiefung aus und begruben ihren Kameraden. Dann wickelten sie einen Umhang um zwei Speere und befestigten ihn sorgsam. Auf diese improvisierte Tragbahre legten sie ihren Verwundeten Kameraden.

Thorn sah das Mädchen an, das sich ihm zu meiner Verblüffung näherte und ihre Handgelenke ausstreckte. Er ließ Sklavenfesseln darum zuschnappen.

»Du brauchst nicht mit ihnen zu gehen«, sagte ich.

»Ich würde dir keine Freude machen«, sagte sie bitter.

»Ich befreie dich.«

»Von Tarl aus Ko-ro-ba nehme ich nichts an«, sagte sie.

Ich streckte die Hand aus, um sie zu berühren, doch sie schauderte und wich zurück.

Thorn lachte freudlos. »Es wäre besser gewesen, in die Stadt des Staubes einzukehren als Tarl aus Ko-ro-ba zu sein«, sagte er. Ich schaute das Mädchen an, das nach den langen Tagen der«

Flucht schließlich doch eine Gefangene war, Thorns Gefangene, dessen verhaßte Sklavenfessel sie nun trug, eine herrlich geschmiedete Fessel, von einem Könner angefertigt, bunt bemalt, sogar mit Juwelen besetzt, doch aus unnachgiebigem Stahl, wie alle Sklavenschellen auf Gor.

Das Stahlband stach sehr von der Schlichtheit ihres braunen Gewandes ab. Thorn betastete das Kleid. »Wir nehmen dir das ab«, sagte er. »Wenn du erst richtig vorbereitet bist, wirst du teure Tanzkleider tragen, wirst Halstücher und vielleicht sogar Sandalen « haben, Juwelen und Kleidungsstücke, die das Herz eines Mädchens erfreuen.«

»Einer Sklavin«, sagte sie.

Thorn legte ihr den Hunger unter das Kinn. »Du hast einen schönen Hals«, sagte er.

Sie musterte ihn zornig.

»Der bald einen Kragen tragen wird«, fuhr er fort.

»Wessen?« fragte sie hochmütig.

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