John Norman - Die Meuchelmörder von Gor

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Der geheimnisvolle Kuurus aus der kaste der Attentäter ist in der Stadt Ar aufgetaucht und macht von sich reden. Er trägt das Zeichen des Schwarzen Dolchs auf der Stirn. Beweis dafür, daß er einen Auftrag angenommen hat und auf der Suche nach seinem Opfer ist.
Unter der Maske des goreanischen Berufskillers verbirgt sich niemand anderes als Tarl Cabot. Er ist auf der Suche nach einem Mann, der ihn hinterrücks ermorden wollte. Die Spur des Mannes führt nach Ar, und es ist die Zeit der Tarnrennen und Kämpfe in den Arenen der Stadt. Doch hinter den Kulissen der Festspiele wird gnadenlos um die Macht gekämpft. Tarl Cabots Verdacht bestätigt sich, daß die mächtigen Gegner der Priesterkönige, eine raumfahrende Rasse, die nicht nur Gor, sondern auch die Erde und das ganze Planetensystem bedroht, die Drahtzieher im Hintergrund sind und seinen Tod befohlen haben. Hat er gegen diesen Feind auch nur die geringste Chance?

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Der Mann, der mir nun entgegenkam, war aber kein Amateur; er war ein professioneller Spieler, der sein Einkommen am Spielbrett gewann.

Die Spieler bilden keine eigene Kaste und auch keinen Clan, jedoch sind sie eine eigenständige Gruppe. Ihre Mitglieder kommen aus den verschiedensten Kasten und haben oft nur das Spiel gemein, aber das reicht völlig. Es gibt Wettbewerbe zwischen Spielern, deren Gewinne von Amateurorganisationen und manchmal auch von der Stadt ausgesetzt werden, und diese Börsen sind manchmal groß genug, um einen Mann reich zu machen. Im Allgemeinen leben die Spieler jedoch mehr schlecht als recht, indem sie auf der Straße spielen. Die Chancen werden gewöhnlich eins zu vierzig angesetzt, eine kupferne Tarnmünze gegen ein Vierzigerstück, manchmal auch gegen ein Achtzigerstück. Manchmal besteht ein Amateur auch auf weiteren Vorgaben, so zum Beispiel auf der Erlaubnis, zu einem Zeitpunkt seiner Wahl drei Züge hintereinander zu machen, oder daß der Berufsspieler vor Spielbeginn seine beiden Tarnkämpfer oder seine Tharlarionreiter vom Brett zu nehmen hat. Um Gegner zu bekommen, wird der kluge Spieler jedoch ab und zu verlieren, was bei dem Chancenverhältnis ziemlich teuer ist, und dabei darf er das Spiel nicht offenkundig verlieren.

Obwohl sie von den meisten Goreanern bewundert werden, fristen diese Spieler oft ein recht armseliges Dasein. In der Straße der Münzen hätten sie Mühe, ein Darlehen zu bekommen. Sie waren bei den Tavernenwirten nicht gern gesehen, die Vorauskasse verlangten. Sehr oft fand ein Meister des Spiels in irgendeiner Pagataverne Unterschlupf, gegen freies Spiel mit den Gästen für einen Abend. Viele Spieler träumten von dem Tag, da sie bei den Sardarjahrmärkten gegen andere Städte spielen durften, denn ein Sieger dort verdiente ausreichend, um einige Zeit gut zu leben. Geld ließ sich für sie auch durch Mitarbeit an Artikeln oder Lehrbüchern über das Spiel verdienen und vor allem in der Unterweisung von Schülern, die ihre Fähigkeiten verbessern wollten. Im ganzen jedoch führten die Spieler ein sehr mageres Leben, zumal zwischen ihnen ständig ein harter Wettbewerb um die besten Positionen auf Brücken und in den Straßen im Gange war. Die beliebtesten Stellen sind natürlich die hohen Brücken in der Nähe der reicheren Zylinder, die teuren Pagatavernen und ähnliche Orte. Diese Positionen werden durch Spiele zwischen den Spielern entschieden. In Ar wurde die hohe Brücke am Zentralzylinder mit dem Palast des Ubar seit vier Jahren von dem jungen und brillanten Scormus aus Ar gehalten.

»Spiel!« vernahm ich und hörte einen antwortenden Schrei, und ein dicker Mann aus der Kaste der Weinhändler trat schweratmend aus einer Toreinfahrt.

Wortlos ließ sich der Spieler am Straßenrand nieder und stellte das Brett vor sich auf. Ihm gegenüber nahm der Weinhändler Platz.

»Stell die Figuren auf«, sagte der Spieler.

Ich war überrascht und sah mir den Spieler genauer an. Er war ein ziemlich alter Mann, was auf Gor ziemlich ungewöhnlich war, nachdem die Kaste der Ärzte in Ar und Ko-ro-ba schon vor Jahrhunderten ein Unsterblichkeitsserum entwickelt hatte. Das Altern wurde auf Gor weitgehend als Krankheit und nicht als unvermeidliche Naturerscheinung betrachtet. Die Tatsache, daß jeder von dieser Krankheit befallen schien, brachte die Kaste der Ärzte nicht von ihren Bemühungen ab.

Krankheiten überhaupt waren in goreanischen Städten nun fast unbekannt, mit der Ausnahme der gefürchteten Dar-Kosis oder der Heiligen Krankheit, deren Erforschung von der Kaste der Wissenden unterbunden worden war. Die Wissenden, Wahrer der Interessen der Priesterkönige, bestanden darauf, daß die Krankheit nicht bekämpft wird, da sie ein Ausdruck des göttlichen Mißvergnügens sei. Ich nehme auch an, daß der goreanische Erfolg bei der Bekämpfung des Alterns teilweise auf die einschneidenden Beschränkungen auf anderen Gebieten zurückzuführen ist, denen sie in mancher technologischen Hinsicht unterliegen. Die Priesterkönige haben nicht die Absicht, den Menschen eine Machtposition erreichen zu lassen, in der er ihnen die Vorherrschaft über den Planeten streitig machen könnte. So haben sie stets durchgegriffen, wenn es um die Entwicklung auf den Gebieten Rüstung, Kommunikation und Transport ging. Auf diese Weise wurde die Intelligenz, mit der sich der Mensch destruktiven Zielen zugewandt hätte, fast zwangsläufig auf andere Gebiete gelenkt, vorwiegend auf Medizin und Architektur.

Das Unsterblichkeitsserum, das nach allgemeiner Auffassung jedem Menschen zusteht, ob nun zivilisiert oder barbarisch, ob Freund oder Feind, wird in mehreren Injektionen verabreicht und hat eine langsame Umwandlung gewisser genetischer Strukturen zur Folge, aus der sich eine permanente Zellerneuerung ohne Zerfall ergibt. Die Wirkung ist in den meisten Fällen gesichert; es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Zellstruktur nicht gekräftigt, sondern im Gegenteil in ihrem Zerfall beschleunigt wird, aber dieser Effekt tritt nur sehr selten auf. So gibt es nur wenige Goreaner, die es sich nicht spritzen lassen. Der Spieler, der sich gegenüber dem Weinhändler hingehockt hatte, war ziemlich alt; sein Gesicht war bleich und zerfurcht, sein Haar schlohweiß. Er war glattrasiert.

Das Verblüffendste an dem Mann war jedoch nicht sein ungewöhnliches Alter, sondern die Tatsache, daß er blind war. Seine Augen boten keinen angenehmen Anblick, denn ihnen schienen Iris und Pupille zu fehlen; sie waren zernarbte, überkrustete, unregelmäßige Ovale. Sogar die Augenhöhle war von weißem Gewebe umgeben. Ich wußte sofort, wie der Mann geblendet worden war. Man hatte ihm ein heißes Eisen in jedes Auge gedrückt, wahrscheinlich schon vor langer Zeit. Auf seiner Stirn trug er ein großes Brandzeichen, der erste Buchstabe des goreanischen Wortes für Sklave. Aber ich wußte, daß er kein Sklave mehr war, denn ein Spieler kann niemals Sklave sein. Aufgrund des Zeichens vermutete ich, daß der Mann einmal einen Sklavenhändler beleidigt hatte, einen mächtigen Mann in dieser Stadt.

»Die Figuren stehen«, sagte der Weinhändler mit zitternden Fingern.

»Deine Bedingungen?« fragte der Spieler.

»Ich habe den ersten Zug.«

Das gab ihm natürlich schon einen Vorteil, nämlich die Möglichkeit, seine Eröffnung zu wählen, eine Folge von Zügen, die er vielleicht schon sein ganzes Leben hindurch geübt hatte. Außerdem konnte er sein Spiel schneller entwickeln und seine Figuren in die Mitte des Brettes bringen, wo sie die wichtigen Kreuzwege, deckten. Schließlich brachte ihm der erste Zug auch die Initiative des Angriffs, die er möglicherweise bis zum Schluß in der Hand behalten konnte.

»Gut«, sagte der Spieler.

»Außerdem«, fuhr der Weinhändler fort, »nehme ich die 3-Züge-Option nach Wahl in Anspruch, und du mußt ohne Ubar und Ubara und ohne den ersten Tarnkämpfer spielen.«

Inzwischen hatten sich einige andere Neugierige eingefunden, die das Spiel verfolgen wollten. Da waren ein Baumeister, zwei Sattelmacher, ein Bäcker und ein Tarnzüchter, der an der Schulter ein grünes Stoffstück trug zum Zeichen, daß er die Mannschaft der Grünen unterstützte. Da heute in Ar keine Rennen stattfanden und er das Stoffstück trug, arbeitete er vielleicht sogar in den Tarnställen der Grünen. Niemand schien etwas gegen meine Anwesenheit zu haben, obwohl sich niemand in meine Nähe wagte. Als der Weinhändler seine Bedingungen bekanntgab, wurde ärgerliches Gemurmel laut.

»Einverstanden«, sagte der Spieler und starrte blicklos auf das Spielbrett.

»Und ich spiele eins zu achtzig«, fuhr der Weinhändler fort.

Die Umstehenden protestierten noch lauter, doch wieder erklärte sich der Spieler einverstanden.

»Ubars Tarnkämpfer auf Arzt Sieben«, sagte der Weinhändler.

»Die Eröffnung des Centius«, sagte einer der Sattelmacher, und alle beugten sich vor, um zu sehen, welchen Gegenzug der Spieler machen würde.

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