Arthur Clarke - Im Mondstaub versunken

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In einer inzwischen nicht mehr allzu fernen Zukunft ist der Mensch nicht nur auf den Mond zurückgekehrt: Er hat ihn besiedelt, Stützpunkte errichtet und schließlich Städte gebaut, deren stolze Bürger bereits nach Zehntausenden zählen. Bei den Erdmenschen steht der Nachttrabant als Reiseziel hoch im Kurs. Inzwischen gibt es in Port Clavius, der ältesten Mondstadt, eine eigene Touristenbehörde, die von Direktor Davis straff und erfolgreich geführt wird. Die neueste Attraktion ist der Staubkreuzer „Selene“, kein Raumschiff, sondern eine Art Mondbus, der zwanzig gut betuchten Passagieren eine eindrucksvolle Fahrt über das „Meer des Durstes“ beschert. Da der Mond bekanntlich eine luft- und wasserlose Felsenkugel ist, wird dieses Meer von feinem Staub gefüllt, der sich allerdings unter Weltraum-Bedingungen wie eine Flüssigkeit verhält und so etwas wie eine Mond- Schifffahrt ermöglicht. — Kapitän der „Selene“ ist der Pat Harris, ein nicht besonders ehrgeiziger, aber gewissenhafter junger Mann. Unterstützt wird er von Stewardess Sue Wilkins, die aus härterem Holz geschnitzt ist. Das ist hilfreich, als die aktuelle Fahrt der „Selene“ durch ein Mondbeben unterbrochen wird, das den Kreuzer im „Meer des Durstes“ versinken lässt. Dort sitzt man fest, gefangen vom Staub, der die Kommunikation mit der Basisstation verhindert und einen Ausstieg verhindert; es gibt ohnehin nur einen Raumanzug an Bord…

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Ich kann ihn ja wohl kaum anrufen, bevor ich wach bin, dachte Tom, dessen überaus logischer Verstand sich mit besonderem Vergnügen auf solche Ungenauigkeiten stürzte. Aber er verzichtete heldenhaft darauf, zuerst das Frühstück zu bestellen, und befolgte Spensers Anweisung.

Als er Mike Graham erreichte, erfuhr er, dass er sechs hektische Stunden in der Geschichte von Port Roris verschlafen hatte, dass Spenser mit der Auriga zum Meer des Durstes geflogen war — und dass sich in der Stadt zahlreiche Reporter aufhielten, von denen die meisten nach Dr. Rawson suchten.

»Bleiben Sie, wo Sie sind«, sagte Graham. »Ich bin in fünf Minuten da.«

»Ich hab Hunger«, protestierte Tom.

»Bestellen Sie im Hotel, was Sie wollen — auf unsere Kosten natürlich –, aber verlassen Sie das Zimmer nicht.«

Tom hatte nichts dagegen, dass man ihn herumkommandierte. Es bedeutete schließlich, dass er jetzt ein wichtiger Mann war. Weit eher ärgerte ihn die Tatsache, dass Mike Graham lange vor dem Frühstück erschien. Es war ein hungriger Astronom, der sich Mikes Miniaturkamera stellte und ungefähr zweihundert Millionen Zuschauern zu erklären versuchte, wie es ihm gelungen war, die Selene zu finden.

Dank der durch seine neuen Erfahrungen und den Hunger verursachten Veränderung schlug er sich hervorragend. Noch vor wenigen Tagen hätte er auf die Frage eines Reporters nach der Technik der Infrarotbeobachtung einen komplizierten wissenschaftlichen Vortrag gehalten.

Aber jetzt beantwortete er sorgfältig und geduldig Mike Grahams Fragen, so dass die Mehrzahl seiner Zuschauer mitkam. Für Toms Kollegen war das Schauspiel eine Offenbarung. Professor Kotelnikow fasste die Eindrücke der Wissenschaftler auf Lagrange II zusammen. »Offen gestanden«, meinte er in ungläubigem Staunen, »ich hätte ihn beinahe nicht wiedererkannt.«

Es war eine Leistung, sechs Leute in die Luftschleuse der Selene zu zwängen, aber nur dort ließ sich eine private Konferenz abhalten. Die anderen Passagiere wunderten sich zweifellos, aber sie würden bald Bescheid wissen.

Hansteen erstattete Bericht. Seine Zuhörer sahen ihn besorgt, aber keineswegs überrascht an. Sie hatten sich offensichtlich schon Gedanken gemacht.

»Ich unterrichte Sie zuerst«, erklärte der Commodore, »weil Captain Harris und ich der Meinung waren, dass Sie einen klaren Kopf behalten werden — und außerdem hart genug sind, uns notfalls Hilfe zu leisten. Hoffentlich kommt es nicht soweit, aber es könnten sich Unannehmlichkeiten ergeben, wenn ich alle Passagiere verständige.«

»Und was wollen Sie dann tun?«, fragte Harding.

»Wir müssen sofort zupacken, wenn jemand die Nerven verliert«, erwiderte der Commodore kurz. »Aber tun Sie so harmlos wie möglich, wenn wir in die Kabine zurückgehen. Geben Sie sich nicht so, als erwarteten Sie etwas Schreckliches, sonst bricht wirklich eine Panik aus.«

»Halten Sie es für fair, dass man den Leuten nicht Gelegenheit gibt, eine letzte Nachricht hinauszuschicken?«, erkundigte sich Dr. McKenzie.

»Daran haben wir schon gedacht, aber es würde zu lange dauern und alles nur noch erschweren. Wir müssen so schnell wie möglich handeln. Nur dann haben wir eine Chance.«

»Glauben Sie wirklich daran?«, fragte Barrett.

»Ja«, sagte Hansteen, »wenn sie auch sehr gering ist. Keine weiteren Fragen? Bryan? Johanson? Gut — also los.«

Als sie in die Kabine zurückmarschierten und ihre Plätze einnahmen, schauten ihnen die übrigen Passagiere mit Neugier und wachsender Erregung entgegen. Hansteen ließ sie nicht lange im Ungewissen.

»Ich habe Ihnen etwas Ernstes mitzuteilen«, sagte er langsam. »Es wird Ihnen allen aufgefallen sein, dass wir Atemschwierigkeiten haben und dass bei einigen bereits Kopfschmerzen aufgetreten sind.

Ja, ich fürchte, es ist die Luft. Wir haben immer noch genug Sauerstoff — das ist nicht das Problem. Aber wir können das ausgeatmete Kohlendioxyd nicht loswerden. Es sammelt sich in der Kabine an. Den Grund wissen wir nicht. Nach meiner Meinung sind die chemischen Absorber durch die Hitze unbrauchbar geworden. Aber es spielt gar keine Rolle, denn wir können nichts dagegen tun.«

Er musste abbrechen und ein paarmal tief atmen, bevor er fortfahren konnte.

»Wir müssen der Situation also ins Gesicht sehen. Das Atmen wird immer schwerer werden, die Kopfschmerzen nehmen zu. Ich will Sie nicht belügen. Die Rettungsabteilung erreicht uns frühestens in sechs Stunden, und so lange können wir nicht warten.«

Irgendjemand begann zu keuchen. Einen Augenblick später hörte man von Mrs. Schuster ein angestrengtes Schnarchen. Zu jeder anderen Zeit wäre das komisch gewesen. Jetzt nicht mehr. Sie gehörte zu den Glücklichen, denn sie war bereits bewusstlos.

Der Commodore atmete tief ein.

»Wenn ich Ihnen keine Hoffnung offerieren könnte«, fuhr er fort, »hätte ich geschwiegen. Aber wir haben eine Chance, und wir müssen sie bald ergreifen. Sie ist nicht sehr angenehm, aber die Alternative wäre weitaus schlimmer. Miss Wilkins — bitte geben Sie mir die Schlafröhren.«

Es war tödlich still, als die Stewardess dem Commodore eine kleine Metallschachtel übergab. Hansteen öffnete sie und nahm einen weißen Zylinder in der Größe und Form einer Zigarette heraus.

»Sie wissen wahrscheinlich«, erklärte er, »dass alle Raumfahrzeuge gesetzlich verpflichtet sind, diese Röhren in ihren Schiffsapotheken mitzuführen. Sie sind völlig schmerzlos. Damit bleiben Sie zehn Stunden lang bewusstlos. Das kann unsere Rettung sein — denn bei Bewusstlosen reduziert sich die Atmung um fünfzig Prozent. Die zur Verfügung stehende Luft wird daher doppelt so lange reichen wie normal. Jedenfalls lange genug, dass uns die Rettungsmannschaften erreichen können. Es ist unbedingt erforderlich, dass mindestens eine Person wach bleibt, um sich mit der Rettungsabteilung in Verbindung zu setzen. Um ganz sicherzugehen, sollten es zwei Personen sein. Einmal der Captain — dagegen gibt es sicher nichts einzuwenden …«

»Und der andere sind wohl Sie?«, meinte eine wohlvertraute Stimme.

»Sie tun mir wirklich leid, Miss Morley«, sagte Commodore Hansteen ruhig. »Um allen Missverständnissen aus dem Weg zu gehen …«

Bevor irgendjemand begriff, was geschehen war, presste er den kleinen Zylinder an seinen Unterarm.

»Ich hoffe, dass ich Sie alle wiedersehe — in zehn Stunden«, sagte er langsam und deutlich, als er zum nächsten Sitz ging. Einen Augenblick später hatte er das Bewusstsein verloren.

Jetzt musst du die Sache ganz allein schaukeln, sagte sich Pat, als er aufstand.

»Ich bin Captain dieses Fahrzeugs«, erklärte er leise, aber fest. »Von jetzt an gilt das, was ich sage.«

»Nicht bei mir«, erwiderte Miss Morley ungerührt. »Ich bin zahlender Passagier und habe meine Rechte. Ich denke gar nicht daran, eines von diesen Dingern zu benützen.«

Pat sah seine fünf Helfer an. Miss Morley am nächsten stand Robert Bryan, der Ingenieur aus Jamaika. Er schien bereit, sofort einzugreifen, aber Pat hoffte immer noch, Unannehmlichkeiten vermeiden zu können.

»Ich möchte hier nicht über Ihre Rechte diskutieren«, sagte er, »aber wenn Sie den Text auf der Rückseite Ihrer Fahrkarte lesen würden, könnten Sie feststellen, dass ich im Notfall hier allein zu entscheiden habe. Im Übrigen ist das Ganze ja zu Ihrem Vorteil. Ich würde auch lieber schlafend abwarten, bis die Rettungsmannschaft hier ist.«

»Ganz meine Meinung«, sagte unerwartet Professor Jayawardene. »Es ist unsere einzige Chance. Miss Wilkins — würden Sie mir eins von den Dingern geben?«

»Wir wollen keine Zeit mehr verschwenden«, sagte Pat laut. »Wie Sie sehen können, ist das Ganze völlig schmerzlos. In jedem Zylinder befindet sich eine Mikrospritze. Sie werden nicht einmal einen Stich fühlen.«

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