Arthur Clarke - Im Mondstaub versunken

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In einer inzwischen nicht mehr allzu fernen Zukunft ist der Mensch nicht nur auf den Mond zurückgekehrt: Er hat ihn besiedelt, Stützpunkte errichtet und schließlich Städte gebaut, deren stolze Bürger bereits nach Zehntausenden zählen. Bei den Erdmenschen steht der Nachttrabant als Reiseziel hoch im Kurs. Inzwischen gibt es in Port Clavius, der ältesten Mondstadt, eine eigene Touristenbehörde, die von Direktor Davis straff und erfolgreich geführt wird. Die neueste Attraktion ist der Staubkreuzer „Selene“, kein Raumschiff, sondern eine Art Mondbus, der zwanzig gut betuchten Passagieren eine eindrucksvolle Fahrt über das „Meer des Durstes“ beschert. Da der Mond bekanntlich eine luft- und wasserlose Felsenkugel ist, wird dieses Meer von feinem Staub gefüllt, der sich allerdings unter Weltraum-Bedingungen wie eine Flüssigkeit verhält und so etwas wie eine Mond- Schifffahrt ermöglicht. — Kapitän der „Selene“ ist der Pat Harris, ein nicht besonders ehrgeiziger, aber gewissenhafter junger Mann. Unterstützt wird er von Stewardess Sue Wilkins, die aus härterem Holz geschnitzt ist. Das ist hilfreich, als die aktuelle Fahrt der „Selene“ durch ein Mondbeben unterbrochen wird, das den Kreuzer im „Meer des Durstes“ versinken lässt. Dort sitzt man fest, gefangen vom Staub, der die Kommunikation mit der Basisstation verhindert und einen Ausstieg verhindert; es gibt ohnehin nur einen Raumanzug an Bord…

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Es blieb lange still, während die Mitglieder des Komitees nachdachten. Dann meldete sich der Chefingenieur, Mond Rückseite, aus Joliot-Curie.

»Ich glaube, dass wir im Verlauf von neunzig Stunden nichts Wesentliches ausrichten können. Wir müssen eigene Geräte bauen, und das nimmt immer Zeit in Anspruch. Also — es bleibt uns nichts anderes übrig, als an die Selene einen Sauerstoffschlauch anzuschließen.«

»Ich kann mir nicht vorstellen, wie Sie in einer Tiefe von fünfzehn Metern den Schlauch anschließen wollen. Außerdem ist ja alles mit Sand verstopft.«

»Ich habe eine bessere Idee«, warf jemand ein. »Treiben Sie ein Rohr durch das Dach.«

»Man braucht zwei Rohre«, erklärte ein anderer. »Eines, um Sauerstoff hineinzupumpen, das andere, um die verbrauchte Luft abzusaugen.«

»Das bedeutet also den Einsatz einer kompletten Luftreinigungsanlage. Die brauchen wir doch gar nicht, wenn wir die Leute innerhalb der neunzig Stunden herausholen können.«

»Damit setzen wir zu viel aufs Spiel. Sobald die Sauerstoffversorgung einmal gesichert ist, können wir in aller Ruhe arbeiten. Wir brauchen uns dann nicht von der Neunzigstundengrenze hetzen zu lassen.«

»Ich stimme zu«, sagte Lawrence. »Ein paar meiner Leute überprüfen das Problem schon in dieser Hinsicht. Die nächste Frage ist — versuchen wir, den Kreuzer mit allen Insassen zu heben, oder holen wir die Passagiere einzeln heraus? Vergessen Sie nicht, dass nur ein Raumanzug an Bord ist.«

»Wie wär's mit einem Senkkasten, der groß genug ist, dass er den ganzen Kreuzer einschließt? Wir könnten ihn hinunterlassen und dann den Staub herausschaufeln.«

»Dazu bräuchte man tonnenweise Stützen und Verstrebungen. Und vergessen Sie nicht — er müsste auch unten geschlossen sein, weil der Staub sonst schneller hineinläuft, als wir ihn oben herausholen können.«

»Kann man das Zeug pumpen?«, fragte jemand.

»Ja, aber man kann es natürlich nicht hochsaugen. Es muss gehoben werden. Eine normale Pumpe nützt da nichts.«

»Dieser Staub hat die unangenehmsten Eigenschaften von festen und flüssigen Stoffen, ohne dagegen ihre Vorteile zu besitzen«, murrte der Ingenieur aus Port Roris. »Er fließt nicht, wenn er soll, und er bleibt nicht an der Stelle, wenn es erforderlich wäre.«

»Darf ich etwas einflechten?«, sagte Pater Ferraro. »Das Wort ›Staub‹ ist völlig irreführend. Wir haben hier eine Substanz, die es auf der Erde nicht gibt, also haben wir in unserer Sprache auch keinen Namen dafür. Der letzte Kollege hatte völlig recht. Manchmal muss man sie als nichtnässende Flüssigkeit, ähnlich dem Quecksilber, aber wesentlich leichter, betrachten. Bei anderen Gelegenheiten ist sie ein fließender Feststoff, wie Pech — nur, dass sie sich natürlich viel schneller bewegt.«

»Könnte man das Zeug auf irgendeine Weise verfestigen?«, erkundigte sich jemand.

»Ich denke, das ist eine Frage für die Erde«, meinte Lawrence. »Doktor Evans — hätten Sie dazu etwas zu sagen?«

Man wartete drei Sekunden. Dann antwortete der Physiker so klar und deutlich, als säße er im selben Zimmer: »Darüber hab ich mir schon den Kopf zerbrochen. Vielleicht gibt es organische Bindemittel — Klebstoff, wenn Sie wollen, der die Substanz festigt, so dass man leichter mit ihr umgehen könnte. Wie wäre es beispielsweise mit Wasser? Haben Sie das schon versucht?«

»Nein, aber wir werden es tun«, erwiderte Lawrence und machte eine Notiz.

»Ist das Zeug magnetisch?«, fragte ein anderer.

»Ein guter Einfall«, meinte Lawrence. »Nun, Pater Ferraro, ist es magnetisch?«

»Ein bisschen. Es enthält Meteoriteisen. Aber ich glaube nicht, dass wir damit weiterkommen. Ein Magnetfeld würde sämtliche Metallbestandteile herausziehen, aber den Staub als solchen nicht beeinflussen.«

»Wir versuchen es mal.« Lawrence notierte sich diesen Punkt. Er hatte die Hoffnung, dass sich aus diesem Widerstreit eine brillante Idee, ein genialer Plan, ergeben würde, der sein Problem mit einem Schlag löste. Denn es war sein Problem, ob ihm das gefiel oder nicht.

»Ich fürchte doch«, meinte der Flugsicherungsbeamte von Clavius City, »dass sich als größtes Problem der Nachschub erweisen wird. Jeder einzelne Ausrüstungsgegenstand muss mit den Schlitten hinaustransportiert werden, die für Hin- und Rückfahrt mindestens zwei Stunden brauchen — ja mehr, wenn sie vollbeladen sind. Bevor Sie überhaupt mit der Arbeit anfangen, müssen Sie eine Arbeitsplattform — also eine Art Floß — bauen, die Sie an der Unglücksstelle belassen können. Es wird schon einen Tag dauern, bis diese Plattform errichtet ist. Wesentlich länger brauchen Sie, um alle Geräte hinauszuschaffen.«

»Einschließlich von Notunterkünften«, fügte jemand hinzu. »Die Arbeiter werden an der Untergangsstelle bleiben.«

»Das sehe ich ein. Sobald wir ein Floß gebaut haben, können wir einen Iglu auf ihm hochpumpen.«

»Dann brauchen Sie ja kein Floß. Ein aufgepumpter Iglu geht nicht unter.«

»Angenommen, wir bauen das Floß doch«, meinte Lawrence, »dann brauchen wir widerstandsfähige aufblasbare Einheiten, die man an der Unglücksstelle zusammenmontieren kann. Irgendwelche Vorschläge?«

»Leere Brennstofftanks?«

»Zu groß und zu empfindlich. Vielleicht lässt sich in unseren Lagern etwas finden.«

Es wurde heftig weiterdiskutiert. Lawrence hatte vor, noch eine halbe Stunde zu warten, dann wollte er sich für einen Plan entscheiden.

Viele Menschenleben standen auf dem Spiel, die Minuten vergingen, man durfte nicht zu viel reden. Aber mit hastigem, überstürztem Vorgehen konnte man andererseits alles verderben.

Auf den ersten Blick schien die Aufgabe zu eindeutig zu sein. Da war die Selene, nicht einmal hundert Kilometer von einem gut ausgerüsteten Stützpunkt entfernt. Man kannte ihre Lage genau, und sie befand sich nur fünfzehn Meter tief. Aber diese fünfzehn Meter stellten Lawrence vor die schwersten Probleme in seiner ganzen Laufbahn.

Es war eine Laufbahn, die sehr bald zu Ende sein konnte. Denn wenn diese zweiundzwanzig Männer und Frauen starben, würde er den Misserfolg kaum begründen können.

Es war sehr bedauerlich, dass nicht ein einziger Zeuge die Auriga landen sah, denn der Anblick war überwältigend.

Captain Anson verließ sich nicht auf raffinierte Navigationskünste, zumal die Kosten für den Treibstoff ja von anderer Seite getragen wurden. Im amtlichen Handbuch stand nichts darüber, wie man ein Raumschiff über eine Strecke von hundert Kilometern zu fliegen hatte, obwohl die Mathematiker sicher mit Vergnügen bereit gewesen wären, eine Flugbahn zu errechnen. Aber Anson ließ sein Schiff einfach tausend Kilometer weit in die Höhe schießen und landete dann wie üblich vertikal unter Einsatz der Radarsteuerung. Das Elektronengehirn und das Radargerät kontrollierten einander, und beide wurden ihrerseits von Captain Anson beobachtet. Jeder von den dreien hätte die Aufgabe auch allein lösen können, so einfach und ungefährlich war sie — wenn es auch nicht danach aussah.

Vor allem für Maurice Spenser, der große Sehnsucht nach den sanften grünen Hügeln der Erde verspürte, als diese zerklüfteten Gipfel dem Schiff entgegenzurasen schienen. Warum hatte er sich auf dieses Abenteuer eingelassen.

Das Schlimmste war der freie Fall zwischen den Bremsperioden. Angenommen, die Raketen zündeten nicht sofort und das Schiff stürzte auf den Mond hinab. So etwas war schon mehr als einmal vorgekommen.

Nicht jedoch bei der Auriga. Das Feuer aus den Bremsdüsen fauchte über die Felsen und blies den Staub himmelwärts, der seit Milliarden von Jahren unberührt geblieben war. Einen Augenblick schwebte das Schiff Zentimeter über dem Boden, dann zogen sich die Flammenspeere beinahe widerstrebend zurück. Das Schiff setzte auf.

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