• Пожаловаться

Greg Bear: Das Darwin-Virus

Здесь есть возможность читать онлайн «Greg Bear: Das Darwin-Virus» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Heidelberg, Berlin, год выпуска: 2001, ISBN: 3-8274-1089-4, издательство: Spektrum Akademischer Verlag, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Greg Bear Das Darwin-Virus
  • Название:
    Das Darwin-Virus
  • Автор:
  • Издательство:
    Spektrum Akademischer Verlag
  • Жанр:
  • Год:
    2001
  • Город:
    Heidelberg, Berlin
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-8274-1089-4
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
  • Избранное:
    Добавить книгу в избранное
  • Ваша оценка:
    • 100
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • 5

Das Darwin-Virus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Darwin-Virus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Massengrab in Georgien, in dem die Leichen mehrerer schwangerer Frauen entdeckt werden — und eine Verschwörung mit dem Ziel, diesen Fund der Öffentlichkeit vorzuenthalten … Eine aufregende Entdeckung hoch in den Alpen: die gut erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — mit einem Neugeborenen, das verwir-rende biologische Merkmale aufweist … Eine rätselhafte, epidemisch um sich greifende Krankheit, die nur werdende Mütter befällt und zunächst zu Fehlgeburten führt … In der menschlichen DNA sind uralte Krankheiten verschlüsselt, die wie schlafende Drachen nur darauf warten, wieder zum Leben erweckt zu werden — so die umstrittene Theorie der Molekularbiologin Kaye Lang. Nun scheinen ihre Vorstellungen tatsächlich erschreckende Realität zu werden. Denn der »Virusjäger« Christopher Dicken vom nationalen Ge-sundheitszentrum hat die Spur einer merkwürdigen, grippeartigen Erkrankung aufgenommen, die epidemisch um sich greift und unter den werdenden Müttern des Landes und ihrem Nachwuchs eine Katastrophe anzurichten droht. Dann offenbart eine erstaunliche Entdeckung hoch in den Alpen — die erhaltenen Körper einer prähistorischen Familie — eine schockierende Verbindung: Etwas, das Millionen von Jahren in unseren Genen geschlummert hat, ist erwacht. Der Ausbruch der furchtbaren Krankheit weitet sich zu einer tödlichen Epidemie aus. In der Bevölkerung machen sich Angst und Unruhe breit; die Regierung beschließt Notstandsmaßnahmen. In einem Wettkampf mit der Zeit versuchen Dicken und Lang die Teile eines Puzzles zusammenzufügen, das nur sie zu lösen vermögen — eines evolutionären Puzzles, das die Zukunft der Menschheit bestimmen wird … wenn es überhaupt eine Zukunft gibt.

Greg Bear: другие книги автора


Кто написал Das Darwin-Virus? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Das Darwin-Virus — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Darwin-Virus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

2

Republik Georgien

Kaye kauerte sich im Beifahrersitz des jaulenden kleinen Fiat zusammen, den Lado durch die halsbrecherischen Kurven und Windungen der georgischen Militärstraße steuerte. Obwohl sie zu viel Sonne abbekommen hatte und erschöpft war, konnte sie nicht schlafen. Ihre langen Beine zuckten in jeder Kurve. Auf ein unflätiges Quietschen der fast blank gefahrenen Reifen hin strich sie sich mit den Händen durch die kurz geschnittenen braunen Haare und gähnte bedeutungsvoll.

Lado spürte, dass das Schweigen zu lange gedauert hatte. Er wandte Kaye das runzelige, sonnengebräunte Gesicht mit den sanften braunen Augen zu, hob seine Zigarette über das Lenkrad und streckte das Kinn vor. »In der Scheiße liegt die Rettung, was?«, fragte er.

Kaye musste trotz allem lächeln. »Bitte versuch’ nicht, mich aufzuheitern«, sagte sie.

Lado ging darüber hinweg. »Gut für uns. Georgien hat der Welt etwas zu bieten. Wir haben tolles Abwasser.« Er rollte elegant das r, und »Abwasser« klang wie »Abb-wa-serrr«.

»Abwasser«, murmelte sie. »Abb-wa-serrr.«

»Habe ich es richtig gesagt?«, fragte Lado.

»Vollkommen richtig«, erwiderte Kaye.

Lado Jakeli war leitender Wissenschaftler am Eliava-Institut in Tiflis. Dort gewannen sie Bakteriophagen — Viren, die nur Bakterien befallen — aus dem Abwasser der Stadt und der Krankenhäuser, aber auch aus Proben aus der ganzen Welt. Jetzt stand der Westen einschließlich Kaye demütig Schlange, um von den Georgiern etwas über die therapeutischen Wirkungen von Phagen zu lernen.

Mit dem Personal des Eliava-Instituts verstand sie sich prächtig.

Nach einer Woche voller Tagungen und Laborbesichtigungen hatten ein paar jüngere Wissenschaftler sie eingeladen, mit ihnen zu den Hügeln und leuchtend grünen Schafweiden am Fuß des Kazbeg-Berges zu fahren.

Alles hatte sich so schnell verändert. Erst heute Vormittag war Lado die ganze Strecke von Tiflis zu ihrem Basislager bei der alten, einsam gelegenen orthodoxen Gergeti-Kirche gefahren. In einem Umschlag hatte er ein Fax vom Hauptquartier der UN-Friedenstruppen in der Hauptstadt Tiflis mitgebracht.

Im Lager hatte Lado einen Becher Kaffee hinuntergeschüttet und ihr dann — ganz Gentleman und nebenbei auch ihr Aufpasserangeboten, sie nach Gordi zu bringen, einer Kleinstadt 120 Kilometer südwestlich des Kazbeg.

Kaye hatte keine Wahl gehabt. Unerwartet und zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt hatte die Vergangenheit sie eingeholt.

Die UN-Mannschaft war die Einreiselisten durchgegangen, um nichtgeorgische Medizinexperten mit einer gewissen Fachkenntnis zu finden. Dabei war ihr Name als einziger aufgefallen: Kaye Lang, 34, Partnerin ihres Ehemannes Saul Madsen in der Firma EcoBacter Research. Anfang der Neunzigerjahre hatte sie an der State University in New York Gerichtsmedizin studiert, weil sie in die Kriminalistik gehen wollte. Aber schon nach einem Jahr hatte sie es sich anders überlegt und auf Mikrobiologie mit Schwerpunkt Gentechnik umgeschwenkt; in Georgien war sie die einzige Ausländerin, die auch nur entfernt so etwas wie die von den UN benötigte Ausbildung besaß.

Lado fuhr mit ihr durch die schönsten ländlichen Gebiete, die sie in ihrem Leben gesehen hatte. Im Schatten des Zentralkaukasus waren sie an terrassenförmig angelegten Bergweiden vorübergekommen, an kleinen steinernen Bauernhäusern, steinernen Getreidespeichern und Kirchen, Häusern mit freundlichen, kunstvoll verzierten Vordächern, die sich auf enge Schotter- oder Erdstraßen öffneten, an Kleinstädten, die in loser Folge zwischen hügeligen Schaf- oder Ziegenweiden und dichten Wäldern auftauchten.

Aber wie alle Regionen, die sie in West- und jetzt auch in Osteuropa gesehen hatte, so waren selbst diese scheinbar leeren Weiten im Lauf der Jahrhunderte immer wieder überrannt und umkämpft worden. Manchmal fühlte sie sich erstickt durch die schiere Nähe ihrer Mitmenschen, durch das Zahnlückenlächeln alter Männer und Frauen, die am Straßenrand standen und dem Verkehr von und nach einer neuen, unbekannten Welt zusahen.

Runzelige, freundliche Gesichter, knotige Hände, die dem kleinen Auto zuwinkten.

Die jungen Leute waren alle in den Städten, nur die Alten waren zurückgeblieben und bestellten das Land, außer in den Urlaubsorten im Gebirge. Georgien hatte vor, zu einem Land der Urlaubsorte zu werden. Die Wirtschaft des Landes wuchs jedes Jahr mit zweistelligen Raten; seine Währung, der Lari, wurde immer stärker und war längst an die Stelle des Rubels getreten; bald würde er auch den westlichen Dollar ersetzen. Man baute Ölpipelines vom Kaspischen zum Schwarzen Meer; und der Wein wurde für das Land, in dem er seinen Namen erhalten hatte, zu einem wichtigen Exportartikel.

In den nächsten Jahren würde Georgien ein neues, ganz anderes Gebräu exportieren: Phagenlösungen zur Heilung einer Welt, die im Begriff war, den Krieg gegen die Bakterieninfektionen zu verlieren.

In einer unübersichtlichen Kurve geriet der Fiat kurz auf die Gegenspur. Kaye schluckte heftig, sagte aber nichts. Lado hatte sich im Institut fürsorglich um sie gekümmert. Letzte Woche hatte sie ihn ein paar Mal dabei ertappt, wie er sie mit einem Ausdruck mürrischer, der alten Welt verhafteten Erwartungshaltung angesehen hatte, die Augen zu runzeligen Schlitzen verengt, wie ein aus Olivenholz geschnitzter, braun gebeizter Satyr. Unter den am Institut tätigen Frauen — insbesondere den jüngeren — stand er im Ruf, nicht immer vertrauenswürdig zu sein. Aber er hatte Kaye stets mit dem größten Anstand behandelt, ja sogar — wie jetzt — mit Besorgnis. Er wollte nicht, dass sie traurig war, aber er konnte sich auch keinen Grund vorstellen, warum sie fröhlich sein sollte.

Bei aller Schönheit hatte Georgien viele Schattenseiten: Bürgerkrieg, Attentate, und jetzt auch Massengräber.

Sie tuckerten in einen Regenvorhang. Die Scheibenwischer zogen schwarze Schlieren hinter sich her und reinigten etwa ein Drittel von Lados Gesichtsfeld. »Ein Hoch auf Jossif Stalin, er hat uns das Abwasser hinterlassen«, grübelte er. »Guter Sohn Georgiens. Unser berühmtester Exportartikel, besser als Wein.« Lado grinste sie unaufrichtig an. Er wirkte beschämt und abwehrend zugleich.

Kaye konnte nicht umhin, ihn aus der Reserve zu locken.

»Er hat Millionen ermordet«, murmelte sie. »Er hat Dr. Eliava umgebracht.«

Lado starrte grimmig durch die Scheibe und versuchte zu sehen, was hinter der kurzen Kühlerhaube lag. Er schaltete herunter, bremste und umfuhr ein Loch, in dem eine Kuh Platz gehabt hätte. Kaye gab ein leises Stöhnen von sich und krallte sich an der Seite ihres Sitzes fest. Es gab auf diesem Stück keine Leitplanken, und neben der Straße gähnte ein steiler Abgrund von mindestens dreihundert Metern; unten floss ein Gletscherschmelzbach. »Es war Beria, der Dr. Eliava zum Volksfeind erklärte«, sagte Lado nüchtern, als erzähle er eine alte Familiengeschichte. »Beria war damals in Georgien der Leiter des KGB, Provinzarschloch und Kinderschänder, kein großes Tier in ganz Russland.«

»Er war Stalins Mann«, erwiderte Kaye und versuchte, nicht an die Straße zu denken. Sie begriff nicht, wie die Leute in Georgien noch auf Stalin stolz sein konnten.

»Alle waren Stalins Männer, oder sie kamen ums Leben«, sagte Lado. Er zuckte die Achseln. »Als Chruschtschow sagte, Stalin sei schlecht, gab es hier großen Stunk. Was wissen wir schon? Er hat uns so viele Jahre lang auf so vielfältige Art aufs Kreuz gelegt, dass wir dachten, er verhalte sich nicht anders als ein Ehemann.«

Das amüsierte Kaye. Lado nahm ihr Grinsen als Ermutigung.

»Manche wollen immer noch unter dem Kommunismus wieder zu Wohlstand kommen. Oder wir holen den Wohlstand aus der Scheiße.« Er rieb sich die Nase. »Ich bin für die Scheiße.«

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Darwin-Virus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Darwin-Virus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Ной Гордон: Der Rabbi
Der Rabbi
Ной Гордон
Даниэль Глаттауэр: Gut gegen Nordwind
Gut gegen Nordwind
Даниэль Глаттауэр
Ursula Le Guin: Winterplanet
Winterplanet
Ursula Le Guin
Michael McCollum: Sternenfall
Sternenfall
Michael McCollum
George Effinger: Das Ende der Schwere
Das Ende der Schwere
George Effinger
Отзывы о книге «Das Darwin-Virus»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Darwin-Virus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.