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Kim Robinson: Roter Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Kim Robinson: Roter Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2013, ISBN: 3-453-09428-X, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Kim Robinson Roter Mars

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Es ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit je gegenübersah: die Besiedlung unseres Nachbarplaneten Mars. Die Verwandlung einer lebensfeindlichen Wüstenwelt in einen blauen Planeten wie die Erde. Von der ersten bemannten Landung auf dem Mars über die frühen Kolonien und ihre Auseinandersetzungen, welche Form von Gesellschaft sie erbauen sollen, bis zum riskanten Versuch, das Klima einer ganzen Welt zu verändern — Kim Stanley Robinson erzählt in seiner Mars-Trilogie die Geschichte der Zukunft wie ein großes historisches Epos.

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Draußen war nichts. Wieder zurück nach innen. Hinüber zur nördlichen Mauer und dem Syrischen Tor. Dann wieder hinaus unter die Sterne. Nichts.

Es dauerte lange, bis ihnen die Farm einfiel. Inzwischen waren sie etwa dreißig Personen in Außenanzügen. Sie rannten durch die Schleuse und verteilten sich auf die Schneisen zwischen den Feldern.

Sie fanden ihn zwischen den Rettichen. Seine Jacke war über das Gesicht gezogen, um die übliche Luftblase für den Notfall zu bilden. Das musste er unbewußt getan haben; denn als sie ihn vorsichtig auf die Seite drehten, sahen sie hinter seinem Ohr einen Klumpen.

Maya sagte mit bitter krächzender Stimme: »Schafft ihn ins Innere! Beeilt euch!«

Vier Leute hoben ihn hoch. Chalmers umfing Johns Kopf, und seine Finger waren mit denen Mayas verschlungen. Sie stolperten durch das Farmtor in die Stadt zurück. Einer der Schweizer führte sie zum nächsten medizinischen Zentrum, das schon von verzweifelten Menschen umdrängt war. Sie legten John auf eine freie Bank. Sein Gesicht war verkrampft. Er war bewusstlos. Frank nahm den Helm ab und machte seinen Rang geltend, indem er in die Notfallräume platzte und die Ärzte und Schwestern anschrie. Die ignorierten ihn, bis eine Ärztin sagte: »Halt den Mund! Ich komme.«

Sie gingen in den Saal und schlossen John mit Hilfe einer Schwester an einen Monitor an. Dann untersuchten sie ihn mit dem abwesenden Blick, den Ärzte bei der Arbeit haben. Hände an Hals und Gesicht und Kopf und Brust, Stethoskop …

Maya teilte mit, was sie wussten. Die Ärztin nahm ein Sauerstoffgerät von der Wand und blickte auf den Monitor. Ihr Mund war zu einem unzufriedenen kleinen Knoten verzogen. Maya saß am Ende der Bank mit jäh bestürzter Miene. Ihr Domino war längst verschwunden.

Frank hockte neben ihr.

Die Ärztin sagte: »Wir können mit ihm noch weitermachen. Aber ich fürchte, er ist hinüber. Zu lange ohne Sauerstoff, wissen Sie.«

»Fahren Sie fort!« schrie Maya.

Das taten sie natürlich. Schließlich kamen weitere Mediziner, und sie rollten ihn in die Intensivstation. Frank, Maya, Max, Samantha und eine Anzahl Einheimischer saßen draußen in der Halle. Ärzte kamen und gingen. Ihre Gesichter zeigten die leere Miene, die sie in der Präsenz des Todes anzunehmen pflegen. Schutzmasken. Einer kam heraus und sagte: »Er ist tot. Zu lange draußen gewesen.«

Frank lehnte den Kopf gegen die Wand.

Als Reinhold Messer von der ersten Alleinbesteigung des Everest zurückkehrte, war er stark dehydriert und äußerst erschöpft. Während des letzten Teils des Abstieges fiel er oft hin und brach auf dem Rongbuk-Gletscher zusammen, wo ihn die Frau, welche seine einzige Hilfsmannschaft darstellte, erreichte. Und er schaute im Delirium zu ihr auf und sagte: »Wo sind alle meine Freunde?«

Es war ruhig. Kein Laut außer dem leichten Summen und Zischen, dem man auf dem Mars nie entkam.

Maya legte Frank die Hand auf die Schulter, und er zuckte fast zurück. Seine Kehle verkrampfte sich. Es tat richtig weh. Es gelang ihm zu sagen: »Es tut mir leid.«

Sie wischte die Bemerkung beiseite und runzelte die Stirn. Sie hatte irgendwie die Manier von Medizinern und sagte: »Nun, du hast ihn sowieso nie besonders gemocht.«

»Stimmt«, sagte er. Er meinte, es wäre diplomatisch, in diesem Moment zu ihr ehrlich zu sein. Aber dann fuhr er zusammen und sagte mürrisch: »Was weißt du davon, was ich liebe und was nicht?«

Er schüttelte ihre Hand ab und rappelte sich auf. Sie wusste es nicht. Niemand wusste es. Er wollte in die Intensivstation gehen, änderte aber seine Absicht. Dafür war genug Zeit beim Begräbnis. Er fühlte sich leer; und plötzlich kam es ihm so vor, als sei alles Gute dahingegangen.

Er verließ das medizinische Zentrum. Es war unmöglich, in solchen Augenblicken nicht sentimental zu sein. Er ging durch die seltsam stille Dunkelheit der Stadt in das Land des Schweigens. Die Straßen glitzerten, als seien Sterne auf das Pflaster gefallen. Leute standen in Gruppen herum, schweigend, durch die Nachricht betroffen. Frank Chalmers bahnte sich seinen Weg zwischen ihnen und fühlte ihre Blicke auf sich ruhen. Ohne nachzudenken begab er sich zu der Plattform auf dem höchsten Punkt der Stadt. Dabei sagte er sich: Jetzt werden wir sehen, was ich mit diesem Planeten anfangen kann.

ZWEITER TEIL

Die Ausreise

»Da sie sowieso den Verstand verlieren werden, warum nicht gleich von vornherein Verrückte schicken und ihnen so die Mühe ersparen?« sagte Michel Duval.

Er scherzte nur halb. Er hatte stets die Position vertreten, dass die Kriterien für die Auswahl eine ungewöhnliche Kombination doppelter Bindungen darstellten.

Seine psychiatrischen Kollegen starrten ihn an. Der Vorsitzende, Charles York, fragte: »Können Sie irgendwelche spezifischen Veränderungen vorschlagen?«

»Vielleicht sollten wir alle mit ihnen nach Antarctica gehen und sie gemeinsam in dieser ersten Periode beobachten. Das würde uns eine Menge lehren.«

»Aber unsere Anwesenheit wäre hinderlich. Ich denke, dass gerade einer von uns genug ist.«

Also schickten sie Michel Duval. Er traf etwa hundertvierzig Finalisten auf der McMurdo-Station an. Die erste Zusammenkunft ähnelte jeder anderen internationalen wissenschaftlichen Konferenz, wie sie allen aus ihren unterschiedlichen Disziplinen vertraut war. Aber es gab da einen Unterschied: Dies war die Fortsetzung eines Auswahlprozesses, der Jahre gedauert hatte und noch ein weiteres Jahr dauern würde. Und diejenigen, die man auserwählt hatte, würden zum Mars gehen.

Also lebten sie in Antarctica mehr als ein Jahr zusammen. Sie machten sich mit den Unterkünften und Geräten vertraut, die bereits in Robotvehikeln auf dem Mars landeten; ebenso mit einer Landschaft, die fast so kalt und rau war wie der Mars selbst; und ebenso miteinander. Sie lebten in einer Gruppe von Habitaten in Wright Valley, dem größten der Trockenen Täler von Antarctica. Sie betrieben eine Biosphärenfarm und verbrachten in den Unterkünften einen finsteren südpolaren Winter. Sie studierten zweite oder dritte Berufe oder durchliefen Simulationen der vielfältigen Aufgaben, die sie auf dem Raumschiff Ares oder später auf dem Roten Planeten selbst zu lösen haben würden — immer bewusst, dass man sie beobachtete, bewertete und beurteilte.

Sie waren keineswegs alle Astronauten oder Kosmonauten, obwohl es etwa je ein Dutzend davon gab, wobei viel mehr oben im Norden auch dazu gehören wollten. Aber die Mehrzahl der Kolonisten mussten Experten auf Gebieten sein, die erst nach der Landung ins Spiel kämen: Medizin, Computertechnik, Systementwurf, Robotik, Architektur, Areologie, Biosphärenplanung und Biologie. Ebenso jede Art von Ingenieurwesen und mancherlei Konstruktionserfahrungen. Diejenigen, die es bis Antarctica geschafft hatten, waren eine beeindruckende Gruppe von Experten in den relevanten Wissenschaften und Berufen; und sie verbrachten einen guten Teil ihrer Zeit damit, sich gegenseitig etwas beizubringen, um auch auf sekundären und tertiären Gebieten etwas darzustellen.

Und all ihre Aktivität spielte sich ab unter dem ständigen Druck von Beobachtung, Bewertung und Beurteilung. Das war notwendigerweise eine anstrengende Prozedur. Sie bildete einen Teil des Testes. Michel Duval merkte, dass das ein Fehler war, da es zu Zurückhaltung und Misstrauen bei den Kolonisten führen konnte und die große Verträglichkeit verhinderte, die das Auswahlkomitee suchte. Tatsächlich eine der vielen doppelten Bindungen. Die Kandidaten ihrerseits schwiegen über diesen Aspekt, und er machte ihnen daraus keinen Vorwurf. Man konnte keine bessere Strategie wählen, als eine doppelte Bindung bot. Sie sicherte Ruhe. Sie konnten es nicht wagen, jemanden zu beleidigen oder sich zu viel zu beklagen. Sie konnten es nicht riskieren, sich sehr zurückzuziehen. Sie würden sich keine Feinde machen.

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