Hal Clement - Unternehmen Schwerkraft

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Unternehmen Schwerkraft: краткое содержание, описание и аннотация

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Der gigantische Planet Mesklin wirkte auf Menschen wie ein tödlicher Alptraum. Seine Meere bestanden aus flüssigem Methan, der Schnee auf dem Festland war gefrorenes Ammoniak, und die Schwerkraft erreichte einen bis zu siebenhundertmal höheren Wert als auf der Erde. Kein Mensch wäre imstande gewesen, sich auf dem Riesenplaneten zu bewegen.
Aber auf Mesklin war eine Forschungsrakete mit unendlich wichtigen Meßwerten niedergegangen. Irgend jemand mußte zu ihr vordringen. Dieser Jemand war der Mesklinit Barlennan — Händler und Forscher zugleich, vierzig Zentimeter lang, mit sechsunddreißig Beinen und Hunderte von Pfund schwer. Und der gerissenste Geschäftemacher, dem Menschen jemals begegnet waren.

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Als die Inselbewohner sahen, daß Barlennan ausverkauft war, zogen sie sich allmählich zurück, so daß nur Reejaaren und seine Leute in der Nähe des Schiffes blieben. Der Kommandant beobachtete amüsiert, daß der Dolmetscher sich alle Mühe gab, die Besatzung unauffällig auszuhorchen, die ihrerseits ›zufällig‹ Bemerkungen machte, die auf beträchtliche aerodynamische Kenntnisse schließen ließen. Barlennan war davon überzeugt, daß Reejaaren inzwischen der Meinung sein mußte, seine Leute könnten ebenfalls fliegen.

„Ich habe nichts mehr zu verkaufen“, sagte der Kommandant, als Reejaaren wieder vor ihm stand, „und wir haben alle notwendigen Gebühren entrichtet, glaube ich. Können wir jetzt abfahren?“

„In welche Richtung?“

„Nach Süden“, antwortete Barlennan. „Wir kennen dieses Meer nur aus Berichten einzelner Händler, die vor langer Zeit hier gewesen sind. Ich möchte mich noch etwas umsehen.“

„Ausgezeichnet. Ihr könnt jederzeit abfahren. Vielleicht begegnen wir uns später nochmals — ich reise selbst gelegentlich nach Süden. Nehmt euch vor den Stürmen in acht.“ Reejaaren wandte sich ab, fügte aber noch hinzu: „Wir treffen uns an der Küste wieder. Ich muß die Bucht inspizieren, in der ihr gelandet seid — vielleicht läßt sie sich als Hafen ausbauen.“ Er ging auf die wartenden Flugzeuge zu.

Barlennan wollte schon den Befehl zur Weiterfahrt geben, als ihm auffiel, daß die Sperre nicht beseitigt waren. Er überlegte schon, ob er den Dolmetscher zurückrufen und ihre Beseitigung verlangen sollte; dann fiel ihm jedoch ein, daß er kein Recht darauf hatte, und Reejaaren würde vermutlich nur hochmütig ablehnen, wenn er darauf bestand. Die Besatzung würde auch dieses Hindernis überwinden.

Der Kommandant befahl seinen Leuten, sie sollten sich erneut an die Arbeit machen und die Sperre durchsägen, aber Dondragmer unterbrach ihn.

„Ich habe eine andere Idee“, sagte er.

„Was hast du vor?“ fragte Barlennan. „In den letzten vierzig oder fünfzig Tagen hast du irgend etwas ausgebrütet, aber ich war zu beschäftigt, um danach zu fragen.“

„Ich habe die Flieger gefragt, ob sie eine Maschine wüßten, die Pfähle ausziehen könnte — und die nicht zu kompliziert für uns wäre. Ich zeige dir gleich, wie sie funktioniert.“ Der Maat holte einige Rollen, durch die ein langes Tau lief, unter einer Decksklappe hervor.

„Was ist das?“ fragte Barlennan erstaunt.

„Die Flieger nennen es ›Flaschenzug‹ — ich kann mit dem Wort nichts anfangen, aber das Ding funktioniert, wie ich dir gleich beweisen werde.“ Barlennan stellte zufrieden fest, daß ständig vier oder fünf Segelflugzeuge über ihnen kreisten, und hoffte nur, daß die Eingeborenen sahen, mit welcher Maschine die Fremden das Hindernis beseitigten.

Sobald die Sperre überwunden waren, dauerte es nur noch wenige Tage, bis die Bree die Flußmündung erreichte, dort zusammengebaut wurde und wenig später in tiefem Wasser schwamm. Die Beobachter auf Toorey seufzten erleichtert auf; diese Erleichterung war jedoch verfrüht.

Am Ufer der Bucht lag ein Dutzend Segelflugzeuge, mit denen Reejaarens Begleiter gekommen waren, und Barlennan konnte der Versuchung nicht widerstehen, dem Dolmetscher vorzuführen, daß seine Besatzung die Speere unbeschädigt herausgezogen hatte. Reejaaren begrüßte sie, als das Schiff wenige Meter vom Strand entfernt ankerte.

„Das Schiff ist also wieder seetüchtig, was? An eurer Stelle würde ich in Zukunft nicht mehr an Land Schutz suchen, wenn ein Sturm droht.“

„Richtig“, stimmte Barlennan zu. „In einem unbekannten Meer weiß man nur nicht, wo man Land zu erwarten hat. Könntest du uns vielleicht einige Hinweise geben oder uns eine Karte überlassen? Ich hätte schon früher danach fragen sollen.“

„Unsere Karten sind selbstverständlich geheim“, antwortete Reejaaren. „Ich kann dir nur sagen, daß die nächsten Inseln ziemlich weit von hier entfernt im Süden vor dem Festland liegen. Da ich nicht weiß, wie schnell dein Schiff ist, kann ich nicht beurteilen, wie lange ihr dorthin unterwegs sein werdet. Die Bewohner dieser Inseln sind nicht unbedingt feindselig — aber sie nehmen gern, was sie bekommen können, ohne gleich an Gegenleistungen zu denken.“

„Besten Dank für die erschöpfende Auskunft“, erwiderte Barlennan. Er ließ die Anker lichten, aber in diesem Augenblick wurde Reejaaren auf das Kanu aufmerksam, das wieder beladen im Schlepptau der Bree hing.

„Das hätte ich früher sehen sollen“, stellte der Dolmetscher fest. „Dann wäre mir sofort klar gewesen, daß ihr wirklich aus Norden kommt. Wie habt ihr es den Eingeborenen abgehandelt?“

Barlennan hatte bisher richtig taktiert, aber nun machte er den ersten großen Fehler.

„Oh, das Kanu haben wir von zu Hause mitgenommen“, behauptete er. „Wir benützen Boote dieser Art, um zusätzliche Vorräte zu transportieren. Wie du siehst, ist es seiner Form wegen leicht zu schleppen.“ Dieses Wissen verdankte er Lackland, der ihm die Vorteile der Stromlinienform erklärt hatte.

„Das Boot ist also eine eigene Erfindung?“ fragte Reejaaren neugierig. „Darf ich es aus der Nähe sehen, oder habt ihr keine Zeit mehr dazu? Wir haben uns nie mit Booten dieser Art abgegeben.“

Barlennan zögerte und überlegte sich dann, daß der andere auch aus der Nähe nicht mehr als vom Ufer aus sehen konnte. Schließlich war die äußere Form des Kanus entscheidend, die deutlich genug zu erkennen war. Er ließ die Bree dichter ans Ufer treiben und gab dem Boot einen Stoß. Reejaaren schwamm ihm entgegen, betastete das Holz der Bordwände, stellte fest, daß es unter leichtem Druck nachgab und stieß einen lauten Schrei aus, der die Flugzeuge in der Luft und seine Begleiter am Strand alarmierte.

„Spione!“ kreischte er. „Komm sofort ans Ufer, Barlennan — wenn du wirklich so heißt. Du bist ein guter Lügner, aber diesmal hast du zuviel gelogen!“

14

Der Kommandant starrte ihn zunächst sprachlos an, weil er sich nicht vorstellen konnte, wodurch er sich verraten hatte. Allerdings blieb ihm kaum Zeit, lange darüber nachzudenken; er mußte irgend etwas unternehmen — je schneller, desto besser. Reejaaren hatte den Flugzeugen bereits zugerufen, sie sollten die Bree auf der Stelle festnageln, sobald sie zu fliehen versuchte, und die Katapulte am Ufer schleuderten weitere Maschinen in die Luft. Barlennan wußte nur zu gut, daß die Flugzeuge hier in Landnähe unbegrenzt lange in der Luft bleiben konnten; über dem Meer hätten sie vielleicht nicht genügend Höhe gewonnen, um ihre Speere wirksam einsetzen zu können — das hatte der Kommandant von Lackland erfahren —, aber die Bree war noch weit vom offenen Meer entfernt. Barlennan kannte die Zielsicherheit der Flugzeugbesatzungen und wußte, daß es zwecklos war, den Wurfgeschossen ausweichen zu wollen.

Während er noch überlegte, ergriff Dondragmer die Initiative und langte nach der Armbrust, die Reejaaren ihnen geschenkt hatte. Er legte einen Bolzen auf die Sehne und spannte die Waffe mit einer Geschwindigkeit, die deutlich zeigte, daß er sich nicht nur mit seinem Flaschenzug beschäftigt hatte. Er legte die Waffe auf den verblüfften Dolmetscher an.

„Halt, Reejaaren, du bewegst dich in der falschen Richtung!“ Der Insulaner blieb zögernd am Ufer stehen und schien zu überlegen, wie ernst diese Bedrohung zu nehmen war.

„Falls du glaubst, ich würde dich nicht treffen, weil ich mit der Waffe nicht umzugehen verstehe, kannst du ruhig weitergehen. Ich bin selbst neugierig. Und wenn du nicht bald hierherkommst, mache ich gleich den ersten Versuch. Los, komm her!“

Reejaarens Unentschlossenheit war plötzlich verschwunden; er hatte offenbar beschlossen, Dondragmers Schießkünste nicht auf die Probe zu stellen, und schwamm jetzt gehorsam auf die Bree zu. Da er die Wirkung der Bolzen nur allzu gut kannte, machte er auch nicht den Versuch, im seichten Methan zu tauchen und unter der Oberfläche fortzuschwimmen. Als er an Bord kletterte, zitterte er vor Angst und Wut.

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