Poul Anderson - Entwicklungshilfe

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Wir Menschen haben bloß Glück gehabt, das ist alles.

Sogar wir konnten auf eine lange Geschichte zurückblikken, als endlich eine Kultur mit einer Geisteshaltung entstand, die für eine wissenschaftliche Zivilisation Voraussetzung ist. Zuvor gab es fast keinen technologischen Fortschritt; danach aber erreichten wir die Sterne. Andere Rassen können es uns gleichtun, aber zuerst müssen sie eine geeignete Zivilisation und eine geeignete Geisteshaltung annehmen — und ohne unsere Hilfe ist es nicht wahrscheinlich, daß Skontar oder irgendein anderer Planet diese Errungenschaften vor Ablauf vieler Jahrhunderte erreicht.“

„Da fällt mir ein…“ Lombard kramte in einer Tasche.

„Ich habe hier eine Zeitschrift von einer der skontarischen philosophischen Gesellschaften. Eine gewisse Verbindung besteht ja noch zwischen uns; es existiert von keiner der beiden Seiten eine offizielle Sperre — Sol hat Skontar einfach als unbelehrbar aufgegeben. Wie dem auch sei“ — er zog ein Magazin hervor —, „sie haben da einen Philosophen, Dyrin, der eine neue Arbeit über Semantik veröffentlicht und damit viel Aufsehen erregt hat. Sie können doch Skontarisch, nicht?“

„Ja“, antwortete Vahino. „Ich war während des Krieges bei der Abwehr. Lassen Sie sehen…“ Er blätterte in der Zeitschrift, bis er den Artikel fand, und begann, laut zu übersetzen: „Die früheren Berichte des Schreibers zeigen, daß das Prinzip des Nicht-Elementarismus an sich nicht universell ist, sondern gewissen psychomatischen Vorbehalten unterworfen sein muß, die sich aus der Betrachtung des Broganar-Feldes — das ist ein Wort, das ich nicht verstehe — ergeben, das sich an elektronische Wellenkerne anschließt und…“

„Was ist das für ein Geschwätz?“ explodierte Lombard.

„Ich weiß nicht“, antwortete Vahino ratlos. „Der skontarische Geist ist mir so fremd wie Ihnen.“

„Unsinn“, stellte Lombard fest, „mit einer ordentlichen Portion des alten, skontarischen Zur-Hölle-mit-dir-Dogmatismus vermengt.“ Er warf das Magazin in die kleine, bronzene Feuerschale, wo es bald von den Flammen ergriffen wurde. „Völliger Blödsinn, wie jeder mit nur den geringsten Kenntnissen von allgemeiner Semantik oder sogar bloß mit einem Funken Hausverstand sehen kann.“ Er lächelte verzerrt und ein wenig traurig und schüttelte den Kopf. „Eine Rasse von Verrückten!“

* * *

„Ich möchte, daß du morgen einige Stunden für mich Zeit hast“, sagte Skorrogan.

„Das läßt sich schon einrichten.“ Thordin XI. Valtam des Reiches von Skontar, nickte, dessen Mähne bereits recht schütter geworden war. „Obwohl es mir nächste Woche besser paßte.“

„Morgen — bitte!“

Man konnte die Dringlichkeit in der Stimme nicht überhören. „Na, schön“, stimmte Thordin zu. „Aber was ist los?“

„Ich möchte mit dir einen kleinen Abstecher nach Cundaloa machen.“

„Warum ausgerechnet dorthin und unbedingt morgen?“

„Ich werde es dir sagen — morgen.“ Skorrogan neigte sein Haupt, das von einer zwar noch dichten, aber schneeweißen Mähne umrahmt war, und schaltete seinen Bildschirm ab. Thordin lächelte etwas verwirrt. Skorrogan war auf manche Weise ein eigenartiger Kauz. Aber — nun — wir alten Männer müssen zusammenhalten, denn eine neue Generation sitzt uns auf den Fersen, und dahinter wartet schon wieder eine andere.

Es bestand kein Zweifel, daß die dreißig Jahre, in denen Skorrogan geächtet worden war, ihn verändert hatten. Aber wenigstens konnten sie ihn nicht verbittern. Als der langsame Aufstieg Skontars so deutlich erkennbar war, daß man seinen Fehler vergessen konnte, war er vom Kreis seiner Freunde langsam wieder aufgenommen worden. Er lebte noch immer viel allein, war aber nicht länger geächtet, wenn er wohinkam. Besonders Thordin hatte entdeckt, daß ihre alte Freundschaft wieder so schön sein konnte wie zuvor, und er suchte oft die Burg von Kraakahaym oder Skorrogan den Palast auf. Er hatte dem alten Adeligen sogar wieder seine Stellung im Hohen Rat angeboten, was ihm aber abgeschlagen wurde. Weitere zehn — oder waren es zwanzig — Jahre vergingen, während der Skorrogan nur seine ererbten Pflichten als Herzog ausübte, bis er jetzt auf einmal so etwas wie eine Gunst erbat. Ja, ich werde morgen seinem Wunsch entsprechen. Zum Teufel mit der Arbeit! Auch Monarchen verdienen Urlaub.

Thordin erhob sich von seinem Sessel und hinkte an das große Fenster. Die endokrinen Behandlungen wirkten Wunder gegen seinen Rheumatismus, aber ihre Wirkung war noch nicht vollkommen. Er schauderte ein wenig, als er in das Schneetreiben im Tal blickte. Der Winter stand wieder einmal vor der Tür.

Die Geologen behaupteten, daß Skontar einer neuen Eiszeit entgegensähe, aber so weit würde es nicht kommen. In einem weiteren Jahrzehnt würden die Klimaingenieure ihre Techniken vervollkommnet haben und imstande sein, die Gletscher in den Norden zurückzutreiben. Doch jetzt war es kalt und weiß draußen, und der Wind heulte bitter um die Türme des Palastes.

Auf der südlichen Halbkugel war jetzt Sommer, die Felder grünten, und Rauch stieg aus den Häusern in den warmen, blauen Himmel. Unter wessen Leitung war das wissenschaftliche Team gestanden? — Ach ja, es war Aesgayr Haastings Sohn. Seine Arbeit über Ackerbau und Genetik hatte es einer Gruppe von Kleinbauern ermöglicht, für die neue, wissenschaftliche Zivilisation genug Nahrungsmittel zu erzeugen. Das alte Freisassentum, das Rückgrat Skontars während seiner ganzen Geschichte, war nicht ausgestorben.

Andere Dinge hatten sich natürlich verändert. Thordin lächelte mühsam, als er sich überlegte, wie sehr sich das Valtamat in den letzten fünfzig Jahren gewandelt hatte.

Dyrins Arbeiten über allgemeine Semantik, die für alle Wissenschaften von fundamentaler Bedeutung waren, hatten zu den neuen psychosymbologischen Techniken des Regierens geführt. Skontar war nur noch, dem Namen nach ein Reich. Er hatte das Paradoxon eines liberalen Staates durch eine nichtgewählte, wirksame Regierung ersetzt, was zum Besten des Planeten diente, und worauf auch die vergangene, skontarische Geschichte mühsam hingearbeitet hatte. Aber die neue Wissenschaft beschleunigte den Prozeß und komprimierte Jahrhunderte der Entwicklung in zwei kurze Generationen. Es schien eigenartig, daß, obwohl die physikalischen und biologischen Wissenschaften sich fast unglaubhaft rasch entwickelt hatten, die Künste, Musik und Literatur kaum einer Wandlung unterworfen waren, daß Handarbeit überlebt hatte, und das alte Hochnaarhaym immer noch gesprochen wurde.

Nun, so war es eben. Thordin begab sich zu seinem Tisch zurück. Die Arbeit rief. Da war die Sache mit der Kolonie auf Aesriks Planeten. — Man konnte nicht erwarten, daß mehrere hundert blühende interstellare Kolonien klaglos zu regieren seien. Aber es hatte nichts zu bedeuten.

Das Reich war sicher. Und es wuchs.

Sie hatten einen weiten Weg zurückgelegt seit den Tagen der Verzweiflung, des Hungers, der Krankheit und der Zerstörung vor fünfzig Jahren. Einen langen Weg — Thordin fragte sich, ob selbst er den Fortschritt richtig erkannte.

Er nahm den Mikroleser zur Hand und begann zu lesen.

Mit Hilfe seines geistigen Trainings arrierte er den Stoff.

Zwar beherrschte er die neuen Techniken nicht so gut wie die Männer der jüngeren Generation, die von Geburt an daran gewöhnt waren, aber das Arrieren war eine wunderbare Hilfe, die Integration in seinem Unterbewußtsein durchzuführen und die Möglichkeiten erkennen zu lassen. Er fragte sich, wie er wohl die alten Zeiten des logischen Schließens auf rein bewußter Ebene überleben hatte können. Thordin kam knapp vor den Mauern der Burg von Kraakahaym aus der Raumfalte. Skorrogan hatte diese Stelle bestimmt, weil er die Aussicht liebte, die sich von dort aus bot. Sie war großartig, dachte der Valtam, aber schwindelerregend: Ein Katarakt zerklüfteter, grauer Klippen und windgepeitschter Wolken, der bis in das tief unten liegende, grüne Tal reichte. Über ihm ragten drohend die alten Zinnen auf, über denen krächzend die schwarzgeflügelten Kraakar schwebten, die dem Ort seinen Namen verliehen hatten. Der Wind tobte brüllend um ihn und trieb trockenen, weißen Schnee vor sich her.

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