Clifford Simak - Heimat Erde
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- Название:Heimat Erde
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»Anfangs hatten sie es auf das Metall abgesehen«, meinte Cynthia, »und dann stießen sie eines Tages auf einen Sarg, der keine Leiche enthielt, sondern Wertgegenstände. Möglicherweise sind die entsprechenden Gräber irgendwie gekennzeichnet, und sie fanden heraus, auf welche Weise.«
»Sie hätten eine derartige Markierung sicher nicht ohne weiteres gefunden«, wandte Elmer ein.
»Wahrscheinlich hatten sie Zeit genug dazu«, antwortete Cynthia. »Viel-leicht sind diese Grabräuber schon seit Jahrhunderten im Metallgeschäft.«
»Womöglich gibt es gar keine Markierung«, sagte ich.
»Nun, es muß wohl eine geben«, beharrte Cynthia. »Woher sollten sie sonst wissen, wo das Graben sich lohnt?«
»Wie wäre es mit einem Komplizen beim Friedhof? Einem Eingeweihten, der weiß, welche Gräber sie sich vornehmen müssen?«
»Ihr vergeßt beide eins«, sagte Elmer. »Vielleicht ist unseren Grabräubern an dem Kram in den Kisten gar nicht gelegen ...«
»Aber genommen haben sie ihn«, sagte Cynthia.
»Sicher, das haben sie. Vielleicht finden sie ihn interessant und ganz nett. Unter Umständen besitzt das Zeug sogar einen gewissen Tauschwert. Aber ich bin der Meinung, daß es in Wirklichkeit das Metall ist, wohinter sie her sind. Metall dürfte hier schwer erhältlich sein. Wahrscheinlich hat man es zunächst aus den zerstörten Städten geborgen, aber das wird inzwischen weitgehend durch Korrosion vernichtet sein. Doch im Friedhof liegt Metall neueren Datums, und vermutlich ist es auch besser. Die Artefakte, welche sie in manchen Gräbern finden, besitzen für uns einen Wert, weil wir von Professor Thorndyke wissen, daß sie von großer archäologischer Bedeutung sind, aber ich bezweifle, daß diese Räuber sie ebenfalls für wertvoll erachten. Kinderspielzeug, Schmuck für die Frauen, dies oder jenes mag sich zum Handel eignen - aber in der Hauptsache wollen sie das Metall.«
»Diese Angelegenheit erklärt eins«, sagte ich. »Sie erhellt, warum der Friedhof die Kontrolle des Friedhofbesuchs ausübt. Man möchte verhindern, daß jemand von den Artefakten erfährt.«
»Der Handel damit ist nicht illegal«, bemerkte Cynthia.
»Nein, natürlich nicht. Die Archäologen haben über Jahre hinweg versucht, den Artefaktenhandel gesetzlich zu unterbinden, aber es war undurchführbar.«
»Dennoch ist es ein offiziell nicht gebilligter Schleichhandel«, stellte Elmer fest, »ein Untergrundgeschäft. Sollte etwas davon an die Öffentlichkeit dringen, dürfte das den glänzenden Ruf des Friedhofs stark mindern.«
»Aber sie haben uns gehen lassen«, sagte Cynthia.
»Im Moment konnten sie nichts tun«, sagte ich. »Es gab keine Möglichkeit, um uns zurückzuhalten.«
»Später haben sie etwas getan«, erinnerte Elmer. »Sie versuchten Bronco in die Luft zu jagen.«
»Sie müssen davon ausgegangen sein«, sagte Cynthia, »Broncos Vernichtung würde uns entmutigen ...«
»Das dürfte stimmen«, pflichtete ich ihr bei. »Allerdings können wir über die Herkunft der Bombe nicht völlig sicher sein.«
»Aber ziemlich sicher«, sagte Elmer.
»Eins gefällt mir ganz und gar nicht«, sagte ich. »Wir haben es geschafft, und zwar ohne Anstrengung, uns jeden, dem wir bisher begegnet sind, zum Feind zu machen. Da ist der Friedhof, nun diese Bande von Grabräubern, und die Vermutung ist wohl nicht unberechtigt, daß die Menschen in der Siedlung auch nicht allzu gut von uns denken. Wegen uns sind sie um eine Menge Heu gekommen und um eine Scheune, und wahrscheinlich sind mehrere von ihnen verletzt und ...«
»Das haben sie selbst über sich gebracht«, sagte Elmer.
»Das wird sie nicht daran hindern, uns die Schuld zuzuschieben.«
»Wahrscheinlich nicht«, stimmte Elmer zu.
»Ich bin dafür, daß wir weiterziehen«, sagte ich.
»Du und Miß Cynthia, ihr müßt ein wenig schlafen.«
Über das Feuer hinweg sah ich sie an. »Für ein paar Stunden mehr können wir noch wach bleiben«, meinte ich.
Sie nickte mir trübsinnig zu.
»Die Pferde nehmen wir mit«, sagte Elmer. »Das wird sie aufhalten. Wir laden die Beute auf ...«
»Wozu die Mühe?« unterbrach ich. »Wir lassen das Zeug hier. Es nutzt uns nichts. Was sollten wir damit anfangen?«
»Richtig, ja«, sagte Elmer. »Wieso habe ich nicht daran gedacht? Wenn sie zurückgekommen sind, werden sie einige Männer als Wache abstellen müssen, und das verringert ihre Kräfte.«
»Sie werden uns verfolgen«, sagte Cynthia. »Sie benötigen unbedingt die Pferde.«
»Zweifellos werden sie uns folgen«, bestätigte Elmer, »aber wenn sie die Pferde eingefangen haben - falls es ihnen überhaupt gelingt - sind wir schon meilenweit entfernt und über alle Berge.«
Erstmals meldete sich Bronco zu Wort. »Aber die beiden Menschen, sie können nicht ohne Schlaf weiter. Sie können nicht noch stundenlang ohne Schlaf durchhalten.«
»Wir werden uns etwas einfallen lassen«, versprach Elmer. »Laßt uns aufbrechen.«
»Was ist mit dem Volkszähler und den Geistern?« fragte Cynthia.
»Um die Geister wollen wir uns jetzt keine Sorgen machen«, sagte ich.
13
Ich erwachte, und es war Nacht. Aber ich erinnerte mich unverzüglich an die vergangenen Ereignisse und daran, wo wir uns befanden. Ich setzte mich auf und erkannte neben mir die dunklen Umrisse Cynthias. Sie schlief noch. Nur noch ein paar Stunden, dachte ich, und Elmer und Bronco werden zurück sein, und wir können uns wieder auf den Weg machen. Wir hatten eine Riesendummheit begangen - davon war ich mittlerweile überzeugt. Wir hätten die Tiere behalten sollen. Nun ja, ich war erschöpft gewesen, und zum ersten Mal in meinem Leben auf einem Pferd zu reiten, wäre sicherlich keine einfache Angelegenheit geworden, aber ich hätte es durchgestanden. Cynthia war ebenfalls restlos fertig gewesen, aber wir hätten sie auf Bronco festschnallen können, um ein Herunterfallen zu verhindern, falls sie eingenickt wäre. Elmer jedoch hatte darauf bestanden, uns hier zurückzulassen, während er und Bronco die Pferde tief ins Gebirge jagten, das bedrohlich vor uns aufragte.
»Es kann gar nichts passieren«, hatte er versprochen. »Diese Höhle ist behaglich und gut getarnt, und ehe du dich versiehst, sind wir zurück. Es ist nichts dabei.«
Jetzt machte ich mir Vorwürfe. Er hatte uns regelrecht in diese Situation hineingeredet. Ich hätte das verhindern sollen. Die Lage gefiel mir nicht. Wir hätten zusammen bleiben sollen. Was auch geschehen wäre, wir hätten uns nicht trennen dürfen.
Ein Schatten bewegte sich nahe am Höhleneingang; dann sprach eine sanfte Stimme mich an.
»Ich bitte dich, keinen Laut von dir zu geben, mein Freund. Du brauchst dich nicht zu fürchten.«
Ich kam wankend auf die Füße; meine Nackenhaare sträubten sich. »Zum Teufel, wer spricht da?« rief ich.
»Ganz ruhig, ganz ruhig«, sagte die sanfte Stimme gelassen. »Es gibt hier Wesen, die unsere Begegnung nichts angeht.«
Cynthia schrie auf.
»Sei still!« schnauzte ich sie an.
»Ihr müßt ganz still sein«, sagte die Gestalt, die im Dunkeln lauerte. »Ihr werdet mich nicht kennen - aber ich habe euch beim Tanzfest gesehen.«
Cynthia, die den nächsten Schrei schon auf den Lippen hatte, hielt den Atem an und schluckte.
»Das ist der Volkszähler«, sagte sie. »Was will er von uns?«
»Ich bin gekommen, meine Schöne«, sagte der Volkszähler, »um euch vor einer großen Gefahr zu warnen.«
»Tatsächlich?« meinte ich, aber ich sprach nicht laut, denn seine leise Stimme und seine Mahnung, wir sollten ruhig sein, hatten mich vorsichtig gemacht.
»Die Wölfe«, sagte er. »Man hat die Stahlwölfe auf eure Spur gesetzt.«
»Und was können wir dagegen unternehmen?«
»In völliger Stille verharren«, empfahl der Volkszähler, »und darauf hoffen, daß sie vorüberziehen.«
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