Michael Crichton - Beute (Prey)

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Beute (Prey): краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Forschungslabor mitten in der Wüste von Nevada. Die Wissenschaftler trauen sich nicht mehr aus dem Sicherheitstrakt heraus, denn draußen lauert der Tod. Mutierte Mikroroboter jagen Kaninchen, Kojoten und schließlich auch Menschen. Der Biotechnologe Jack, extra eingeflogen, um den Killer-schwarm zu vernichten, muss sehr schnell feststellen, dass seine Mission fast hoffnungslos ist ...

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»Nein, nein«, beteuerte ich. »Es ist anders. Schauen Sie.« Ich zeigte auf den Lampenschirm, die Wickelunterlage. »Anders.«

Sie zuckte wieder die Achseln. »Okay, Mr. Forman.« Ich sah die Verwunderung in ihrem Gesicht. Entweder sie verstand nicht, was ich wollte, oder sie hielt mich für verrückt. Und vermutlich wirkte ich ja auch ein bisschen verrückt, ein erwachsener Mann, der sich wegen eines Pu-der-Bär-Lampenschirms aufregte.

Ich zeigte ihr den Würfel in meiner Hand. »Haben Sie das schon mal gesehen?«

Sie schüttelte den Kopf. »Nein.«

»Das war unter dem Kinderbett.«

»Ich weiß nicht, Mr. Forman.« Sie nahm den Würfel, sah ihn sich von allen Seiten an, drehte ihn in der Hand. Sie zuckte die Achseln und gab ihn mir wieder. Sie benahm sich zwanglos, aber ihre Augen waren wachsam. Allmählich wurde mir die Sache peinlich.

»Schon gut, Maria«, sagte ich. »Vergessen Sie's.«

Sie bückte sich, um das Baby hochzunehmen. »Ich füttere sie jetzt.«

»Ja, in Ordnung.«

Ich verließ das Zimmer, kam mir blöd vor.

Nur zum Spaß suchte ich im Internet nach »SSVT«. Ich fand Links zum Sri-Siva-Vishnu-Tempel, zu Informationen über ein Ausbildungslager der SS-Verfügungstruppe in Konitz, zu einem Versandhandel von Nazi-Insignien, zu Subsystems Sample Display Technology, South Shore Vocational-Technical School, Optical VariTemp Cryostat Systems, zu einem Fußbodenhersteller namens Solid Surfacing Veneer Tiling, zu einer Band namens Slingshot-Venus, zur Swiss Shooting Federation - und von da an ging es nur noch weiter bergab.

Ich drehte mich vom Computer weg.

Ich blickte zum Fenster hinaus.

Maria hatte mir eine Einkaufsliste gegeben, in ihrer krakeligen Handschrift. Ich sollte die Einkäufe wirklich erledigt haben, ehe ich die Kinder abholte. Aber ich rührte mich nicht. Es gab Zeiten, wo das unnachgiebige Tempo des Lebens zu Hause mich einfach fertig machte und ich mich völlig erschöpft und leer fühlte. In solchen Zeiten musste ich einfach ein paar Stunden sitzen.

Ich wollte mich nicht rühren. Nicht jetzt.

Ich fragte mich, ob Julia heute Abend anrufen und ob sie diesmal eine andere Entschuldigung haben würde. Ich fragte mich, was ich machen würde, falls sie eines Tages hereinkam und verkündete, dass sie einen anderen liebe. Was würde ich machen, wenn ich bis dahin keinen Job hatte?

Wann würde ich wieder einen Job haben? Ich drehte den kleinen Überspannungsschutz-Würfel träge in der Hand, während ich meinen Gedanken nachhing.

Draußen, direkt vor meinem Fenster, stand ein großer Korallenbaum mit dicken Blättern und grünem Stamm. Wir hatten ihn kurz nach unserem Einzug gepflanzt, damals war er noch wesentlich kleiner gewesen. Natürlich hatten die Männer von der Baumschule ihn eingegraben, aber wir waren alle dabei. Nicole war mit ihrem Plastikeimerchen und der Schaufel ausgerüstet. Eric kroch in seinen Windeln auf dem Rasen herum. Julia hatte die Männer mit ihrem Charme um den Finger gewickelt, sodass sie sogar Überstunden machten, um die Arbeit fertig zu bekommen. Als alle fort waren, küsste ich meine Frau und wischte ihr Erde von der Nase. Sie sagte: »Irgendwann wird er unser ganzes Haus bedecken.«

Aber leider kam es anders. Bei einem Unwetter war ein Ast abgebrochen, sodass der Baum fortan ein wenig schief wuchs. Korallenholz ist Weichholz; die Äste bersten leicht. Der Baum wurde nie so groß, dass er unser Haus bedeckte.

Aber ich erinnerte mich an alles noch lebhaft. Während ich zum Fenster hinausschaute, sah ich uns alle wieder draußen auf dem Rasen. Aber es war nur eine Erinnerung. Und ich hatte große Angst, dass sie mit der Gegenwart nicht mehr viel zu tun hatte.

Wer jahrelang mit Multi-Agenten-Systemen gearbeitet hat, fängt irgendwann an, das Leben im Sinne solcher Programme zu betrachten.

Im Grunde kann man sich ein Multi-Agenten-Umfeld in etwa wie ein Schachbrett vorstellen und die Agenten wie Schachfiguren. Sie interagieren auf dem Brett, um ein Ziel zu erreichen, genau wie die Schachfiguren, um eine Partie zu gewinnen. Der Unterschied besteht darin, dass niemand die Agenten bewegt. Sie interagieren selbsttätig, um das Ergebnis zu erzielen.

Wenn man die Agenten so konstruiert, dass sie ein Gedächtnis haben, können sie Dinge über ihr Umfeld lernen. Sie erinnern sich, wo sie auf dem Brett gewesen sind und was da passiert ist. Sie können zu gewissen Orten zurückgehen, gewisse Erwartungen hegend. Schließlich, so behaupten Programmierer, haben Agenten Vorstellungen von ihrer Umgebung und handeln dementsprechend. Das stimmt natürlich nicht im wörtlichen Sinne, aber es könnte stimmen. Es sieht nämlich ganz so aus.

Interessant ist allerdings, dass einige Agenten mit der Zeit irrigen Annahmen folgen. Ob nun aufgrund eines Motivationskonfliktes oder aus irgendeinem anderen Grund, sie fangen jedenfalls an, sich unangemessen zu verhalten. Die Umgebung hat sich verändert, aber sie scheinen es nicht zu wissen. Sie wiederholen veraltete Muster. Ihr Verhalten spiegelt nicht mehr die Realität des Schachbretts. Es ist, als steckten sie in der Vergangenheit fest.

In Evolutionsprogrammen sterben solche Agenten aus. Sie haben keine Kinder. In anderen Multi-Agenten-Programmen werden sie einfach übergangen, an den Rand gedrängt, während der Strom der Hauptagenten weiterzieht. Manche Programme haben ein »Sensenmann«-Modul, das sie von Zeit zu Zeit aussiebt und vom Brett zieht.

Aber der springende Punkt ist, dass sie in ihrer eigenen Vergangenheit verankert bleiben. Manchmal reißen sie sich am Riemen und schaffen es, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Manchmal nicht.

Derlei Gedanken bedrückten mich sehr. Ich rutschte auf meinem Stuhl hin und her, blickte auf die Uhr. Erleichtert sah ich, dass es Zeit war, die Kinder abzuholen.

Eric machte im Auto schon seine Hausaufgaben, während wir auf Nicole warteten, die noch Theaterprobe hatte. Sie kam schlecht gelaunt heraus; sie hatte gedacht, sie würde eine Hauptrolle kriegen, doch stattdessen hatte der Lehrer ihr nur einen kleinen Part gegeben. »Bloß zwei Sätze!«, sagte sie und knallte die Wagentür zu. »Wollt ihr wissen, was ich sage? Ich sage: >Seht, da kommt John.< Und im zweiten Akt sage ich: >Das hört sich ziemlich ernst an.< Zwei kurze Sätzchen!« Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. »Ich versteh nicht, was Mr. Blakey für ein Problem hat!«

»Vielleicht hält er dich für 'ne totale Niete«, sagte Eric.

»Rattengesicht!« Sie gab ihm einen Schlag auf den Kopf. »Affenarsch!«

»Das reicht«, sagte ich und ließ den Motor an. »Anschnallen.«

»Dieser kleine, saublöde Stinker, was weiß der denn schon«, sagte Nicole und legte den Sicherheitsgurt an.

»Ich hab gesagt, es reicht.«

»Ich weiß, dass du stinkst«, sagte Eric. »Pissnelke.«

»Das reicht, Eric.«

»Genau, Eric, hör auf deinen Vater und halt die Klappe.«

»Nicole ...« Ich warf ihr einen bösen Blick im Rückspiegel zu.

»Tschul-di-gung.«

Sie war den Tränen nahe. Ich sagte zu ihr: »Schätzchen, tut mir Leid, dass du nicht die Rolle bekommen hast, die du wolltest. Ich weiß, wie sehr du sie dir gewünscht hast, das ist wirklich eine Riesenenttäuschung.«

»Nein. Ist mir egal.«

»Tja, tut mir jedenfalls Leid.«

»Im Ernst, Dad, es ist mir wirklich egal. Das ist vergessen. Ich schau nach vorn.« Und einen Moment später dann: »Weißt du, wer sie gekriegt hat? Diese kleine Schleimscheißerin Katie Richards! Mr. Blakey ist so ein dämlicher Sack!« Und bevor ich irgendetwas sagen konnte, brach sie in Tränen aus, schluchzte laut und theatralisch. Eric blickte zu mir herüber und verdrehte die Augen.

Ich fuhr nach Hause, nahm mir fest vor, nach dem Abendessen, wenn sie sich wieder beruhigt hatte, mit Nicole über ihre Wortwahl zu sprechen.

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