James White - Ambulanzschiff
Здесь есть возможность читать онлайн «James White - Ambulanzschiff» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1993, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Ambulanzschiff
- Автор:
- Жанр:
- Год:1993
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Ambulanzschiff: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ambulanzschiff»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ambulanzschiff — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ambulanzschiff», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Ich bin mir nicht sicher“, antwortete Conway.
„Vielleicht mag er mein Parfüm nicht“, wandte sie sich verärgert an Dodds.
Conway überhörte ihre schnippische Bemerkung und blickte sich in der Station um. Während er mit Naydrad den Patienten untersucht hatte, hatten Murchison und Dodds die restlichen ausgezogen und warteten nun offensichtlich auf neue Anweisungen. Prilicla führte bereits den Auftrag aus, den Conway schon bezüglich der ersten beiden Verletzten erteilt hatte. Aber letztendlich sagte und tat Prilicla immer das Richtige, denn er war nicht nur ein Empath, sondern auch ein außergewöhnlich guter Arzt.
Schließlich sagte Conway: „Wenn da nicht die sehr hohe Temperatur und die Krankheitssymptome bei allen gleich stark ausgeprägt wären, würde ich sagen, es handelt sich um eine mit Übelkeit verbundene Infektion der Atemwege, verursacht wahrscheinlich durch das Schlucken von infiziertem Schleim. Aber das plötzliche Auftreten dieser Symptome, wodurch die Patienten völlig außer Gefecht gesetzt worden sind, läßt mich an dieser Diagnose zweifeln.
Doch ist das nicht der Grund, weshalb ich Anzug und Helm versiegelt gelassen hab, anfangs gab es nämlich gar keinen. Mittlerweile halte ich es allerdings für eine gute Idee, wenn Lieutenant Dodds und alle anderen ihre Anzüge und Helme wieder anlegen würden, selbst wenn es sich dabei möglicherweise nur um eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme handeln sollte.“
„Wenn es nicht bereits zu spät dafür ist“, bemerkte Murchison und nahm einen der leichtgewichtigen Helme aus seiner Halterung. Zusammen mit einem Verbindungsschlauch, einem Sauerstofffbehälter und einer Gewebehülle verwandelte er den Overall, den sie trug, in einen Schützanzug, der mit Ausnahme extrem ätzender Atmosphären gegen alles beständig war. Dodds hatte sein Visier bereits in bemerkenswerter Eile geschlossen.
„Bis wir die Patienten zum Hospital bringen können“, sagte Conway, „müssen wir uns wohl darauf beschränken, daß sich ihr Zustand wenigstens nicht verschlechtert, eine Heilung werden wir hier kaum erzielen können. Das heißt, wir müssen die verlorene Körperflüssigkeit ersetzen, gegen die Übelkeit angehen und die Körpertemperatur möglichst niedrig halten. Vielleicht müssen wir sie festschnallen, um die Verletzten davon abzuhalten,
Infusionsschläuche oder Kontrolleitungen abzureißen. Wir werden sie in Druckzelten isolieren und die Sauerstofffzufuhr erhöhen. Ich fürchte nämlich, daß sich ihr Zustand weiter verschlechtern wird und wir sie deshalb mit künstlicher Atmung unterstützen müssen.“
Conway hielt einen Moment lang inne. Als er Murchison anblickte, wußte er, daß die Sorge, die sich auf seinem Gesicht und in seiner Stimme ausdrückte, durch das spiegelnde Visier beziehungsweise durch die Verzerrung des Anzuglautsprechers kaschiert wurde.
„Die Isolierung könnte sich als unnötig erweisen“, führ er schließlich fort, „aber die Symptome können vom Einatmen und Verschlucken eines bislang unbekannten Gifts herrühren. Wir können uns nicht sicher sein und haben zudem nicht die geeignete Ausrüstung, um in der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung steht, die Antwort darauf zu finden. Sobald wir herausgefunden haben, was mit dem fehlenden Besatzungsmitglied passiert ist, bringen wir die Patienten schnellstens zum Orbit Hospital und unterziehen uns selbst einer gründlichen…“
„Während wir warten“, unterbrach ihn Murchison, deren Stimme und Gesichtszüge nun ebenfalls durch ihren Helm unkenntlich gemacht wurden, „möchte ich gern herausfinden, wovon die Patienten befallen worden sind, und wovon wir alle mit Ausnahme von dir demnächst befallen werden könnten.“
„Dafür bleibt wahrscheinlich keine Zeit mehr“, begann Conway, aber die Stimme des technischen Offiziers, der dem Captain Bericht erstattete, ließ ihn abbrechen.
„Captain, hier Chen. Ich hab einen Dienstplan gefunden und ihn mit den persönlichen Daten der Verunglückten verglichen. Der Vermißte ist demnach der Schiffsarzt Doktor Sutherland. Die Vermutung von Doktor Conway war also richtig. Ich hab alles gründlich durchsucht, aber Sutherland ist nicht mehr auf dem Schiff. Außerdem fehlen einige Ausrüstungsgegenstände: die tragbaren Aufzeichnungsgeräte, die persönlichen Aufzeichnungsgeräte der Besatzung, Kameras,
Gepäckbehälter, alles ist verschwunden. Kleidungsstücke und persönliche Habseligkeiten treiben in den Besatzungsunterkünften umher, als hätte man sie während eines hastigen Auspackens überall verstreut.
Praktisch sämtliche Sauerstoffreservetanks sind verschwunden, und das Ausrüstungsverzeichnis beweist, daß alle Raumanzüge der Besatzung in einem Zeitraum zwischen zwei und drei Tagen ausgegeben worden sind, außer dem Anzug des Schiffsarztes, der nicht ausgegeben wurde und trotzdem fehlt. Die transportable Luftschleuse des Schiffs ist ebenfalls verschwunden.
Der Bereich in und um den Kontrollraum ist stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Deshalb kann ich auch nicht absolut sicher sein, aber es sieht ganz so aus, als wenn versucht worden wäre, einen automatischen Sprung in den Hyperraum vorzubereiten. Die Einstellung der Instrumente im Maschinenraum bestätigt das. Ich würde sagen, die haben versucht, sich vom Wrack zu entfernen. Ein solch gewaltiger Metallklumpen in der Nähe des eigenen Schiffs würde nämlich leicht zu Störeinfüssen bei Sprungberechnungen führen. Statt dessen sind sie aber mit dem Wrack kollidiert.
Die Proben für die Pathologin Murchison hab ich auch genommen. Soll ich jetzt zurückkommen, Sir?“
„Warten Sie“, antwortete der Captain. „Haben Sie das mitgehört, Doktor Conway? Und haben Sie vielleicht noch weitere Anweisungen für den Lieutenant, bevor er die Tenelphi verläßt?“
„Ja“, erwiderte Conway. „Bitten Sie ihn darum, Helm und Anzug geschlossen zu lassen, wenn er zurückkommt — nur als reine Vorsichtsmaßnahme.“
Während des Gesprächs zwischen Lieutenant Chen und dem Captain hatte Conway versucht, sich auf das sonderbare Verhalten des Schiffsarztes der Tenelphi einen Reim zu machen. Bei der Behandlung der Verletzten hatte Sütherland ein sehr hohes Maß an Fachkompetenz bewiesen. Aufgrund seiner fehlenden Sachkenntnis war es ihm zwar trotz redlicher Mühe nicht gelungen, einen ordnungsgemäßen Subraumfunkspruch abzugeben, doch hatte er es immerhin fertiggebracht, die höchst knifflige Aufgabe des manuellen Aussetzens und Aktivierens einer Notsignalbake zu bewältigen. Für Conway schien Sutherland einer jener vernünftigen und einfallsreichen Offiziere zu sein, die nicht so leicht in Panik gerieten. Ebensowenig gehörte er zu denjenigen, die sich selbst durch Unachtsamkeit in Todesgefahr begaben oder einfach verschwinden, ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen.
„Wenn er nicht im Raum umhertreibt und nicht auf der Tenelphi ist“, sagte Conway plötzlich, „gibt es nur noch einen Ort, wo er sein kann. Können Sie mich auf dem Wrack absetzen, Captain?“
Da er Fletchers Besorgnis um sein eigenes Schiff kannte, erwartete Conway alles von einem glatten Nein bis zu einer verbalen Explosion bei der bloßen Erwähnung seines Vorschlags. Doch statt dessen erhielt er eine Antwort, wie sie ein Lehrer einem Schüler von mittelmäßiger Intelligenz zu geben pflegt — einen Vortrag, der in einer solch einfachen Sprache formuliert wurde, daß Conway es riskiert hätte, sein Visier zu öffnen, um Fletcher ins Gesicht zu spucken, wenn der Captain nicht fünf Ebenen weiter vorne im Kontrollraum gewesen wäre.
„Ich kann mir keinen Grund vorstellen, Doktor, warum der fehlende Offizier die Tenelphi verlassen haben sollte, wo es doch naheliegend ist, bei den anderen Verletzten zu bleiben, um mit ihnen gemeinsam auf die ersehnte Rettung zu warten“, begann der Captain seine Rede. Dann fuhr er damit fort, Conway daran zu erinnern, daß sie nicht viel Zeit zu verlieren hätten. Zum einen sollten die Verletzten schleunigst in das Hospital eingeliefert werden, zum anderen näherten sich das Wrack, die Tenelphi und ihr eigenes Schiff mit zunehmender Geschwindigkeit der Sonne des Sternsystems, die es für alle Beteiligten innerhalb von zwei Tagen unangenehm warm werden und ihren Rumpf binnen weiterer achtundvierzig Stunden schmelzen lassen würde. Darüber hinaus sei es eine unumwindliche Tatsache, daß es umso schwieriger werden würde, einen Sprung zu schaffen, je mehr sie sich der Sonne näherten. Eine zusätzliche Komplikation sei, daß die Tenelphi und die Rhabwar jetzt aneinander gedockt und vorn und achtern zusammengekoppelt waren, damit das Ambulanzschiff seine Hyperraumhülle erweitern konnte, um das havarierte Schiff darin einzuschließen und als Beweismittel für die bevorstehende Untersuchung der Kollision mit sich zurückzubringen. Mit zwei zusammengekoppelten Schiffen, von denen nur eins kontrollierten Schub geben konnte, sei ein solch unglaublich gewagtes Manöver, das erforderlich wäre, um auf dem Wrack zu landen, allerdings unmöglich. Wenn man eine solch halsbrecherische Aktion versuchen würde, könnte die Rhabwar womöglich sehr schnell in dem gleichen Zustand enden wie die Tenelphi. Außerdem gäbe es noch die schier unendliche Größe des Wracks zu bedenken.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Ambulanzschiff»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ambulanzschiff» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Ambulanzschiff» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.