James White - Notfall Code Blau

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Notfall Code Blau: краткое содержание, описание и аннотация

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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Obwohl die erste Durchsuchung rasch und nur oberflächlich vonstatten gehen sollte, dauerte diese viel länger, als sie es erwartet hatte. Als sie ihren Rundgang endlich beendet hatte, war der Bordtunnel der Rhabwar bereits angebracht worden, und ihre beiden leeren Mägen knurrten mittlerweile so laut, daß Cha Thrat sie sowohl spüren als auch hören konnte.

Prilicla wies sie an, sie solle diese Symptome noch vor ihrer Berichterstattung sofort beheben.

Als Cha Thrat auf dem Unfalldeck eintraf, waren Prilicla, Murchison und Danalta mit der Leiche beschäftigt, während ihnen Naydrad und Khone, die ihren behaarten Körper gegen die durchsichtige Trennwand drückte, mit solch brennendem Interesse zusahen, daß lediglich der Cinrussker die Ankunft der Sommaradvanerin bemerkt hatte.

„Was ist los, meine Freundin?“ fragte der Empath. „Irgend etwas auf dem Schiff hat sie beunruhigt, das habe ich sogar noch hier gespürt.“

„Das hier“, entgegnete sie und hielt eine der Fußfesseln hoch, die Murchison der Leiche vor dem Transport zur Rhabwar abgenommen und liegengelassen hatte. „Die Kette ist nicht mit einem Schloß oder ähnlichem an der Beinmanschette befestigt, sondern nur mit einem einfachen Sprungfederbolzen, der leicht ausgeklinkt werden kann, wenn man genau hier drauf drückt.“

Sie zeigte es kurz und fuhr dann fort: „Als ich den Kommandodeckbereich abgesucht habe, habe ich einen Blick auf das an die Liege gekettete Besatzungsmitglied geworfen, ohne selbst gesehen zu werden, und festgestellt, daß die Ketten an seinen vier Beinmanschetten mit den gleichen Schnappverschlüssen befestigt sind. Der Alien und auch die Leiche hier hätten sich einfach durch das Öffnen der Verschlüsse, die für die Hände bequem erreichbar sind, befreien können. Der tote FGHJ hätte die Ketten nicht aufsprengen müssen, und das muß auch der an die Steuerungsliege gekettete Alien nicht, der sich trotzdem weiterhin heftig gegen die Fesseln sträubt, die er sich so leicht abnehmen könnte. Das alles ist äußerst rätselhaft, trotzdem glaube ich, daß wir die Theorie, diese Aliens seien angekettete Gefangene, vergessen können.“

Während sie ihre Ausführungen fortsetzte, sahen sie die anderen alle aufmerksam an. „Aber wovon sind sie befallen? Was versetzt ein Besatzungsmitglied, das normalerweise ein verantwortungsbewußtes und umfassend ausgebildetes Individuum ist und als solches befähigt ist, ein Raumschiff zu bedienen, in einen derartigen Zustand, daß es nicht einmal die Gurte seiner Liege öffnen kann? Was hat den übrigen Besatzungsmitgliedern die Fähigkeit geraubt, die Türen der eigenen Schlafsäle zu öffnen oder sich selbst mit Nahrung zu versorgen? Warum ist ihr Verhalten auf das Niveau unvernünftiger Tiere herabgesunken? Könnten dafür Nahrungsmittel oder das Fehlen bestimmter Nahrungsmittel verantwortlich sein? Und bevor ich mich von Ihnen getrennt habe und Sie auf die Rhabwar zurückgekehrt sind, hatte der Chefarzt angedeutet, daß die Gehirnzellen womöglich von einem fremden Organismus befallen worden sind. Vielleicht ist ja ein.“

„Wenn Sie mal kurz aufhören würden, ständig Fragen zu stellen, hätte ich auch die Chance, wenigstens ein paar davon zu beantworten“, unterbrach Murchison verärgert Cha Thrats Redeschwall. „Nein, Nahrung ist reichlich vorhanden, und in den Lebensmitteln ist nichts enthalten, was für die Aliens giftig wäre. Ich habe verschiedene auf dem Schiff transportierte Nährstoffe analysiert und identifiziert, deshalb können Sie den Aliens etwas zu essen geben, sobald Sie wieder auf deren Schiff zurückkehren. Was die Gehirnzellen betrifft, gibt es keine Anzeichen für Schädigungen, und ich habe auch keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Blutkreislaufs, eine Infektion oder irgendeine pathologische Anomalie gefunden.

Ich bin bei der Leiche auf geringe Mengen einer komplexen chemischen Verbindung gestoßen, die im Metabolismus dieser Lebensform wie ein starkes Beruhigungsmittel wirken müßte. Die im Körper nachweisbaren Rückstände lassen darauf schließen, daß vor möglicherweise drei oder vier Tagen eine starke Dosis eingenommen worden ist, deren Wirkung inzwischen nachgelassen hat. Eine große Menge dieses Beruhigungsmittels fand sich in den Beuteln am Harnisch der Leiche. Anscheinend haben die Aliens also das Beruhigungsmittel eingenommen und sich dann selbst an die Steuerungsliege gefesselt beziehungsweise in die Schlafsäle eingesperrt.“

Es trat eine langes Schweigen ein, das erst von Khone unterbrochen wurde, die ihren Sohn hochhielt, damit das dürre kleine Geschöpf all die seltsamen Wesen auf der anderen Seite der durchsichtigen Trennwand sehen konnte. Cha Thrat fragte sich, ob die Gogleskanerin auf diese Weise versuchte, die geistig-seelische Ausrichtung des Jungen schon jetzt, im zarten Alter von zwei Tagen, abzuschwächen.

„Hoffentlich wird durch diese Unterbrechung der Patientin nicht die kostbare Zeit der über mehr Intelligenz und Erfahrung verfügenden Ärzte vergeudet“, sagte sie in unpersönlichen Worten, „aber auf Goglesk ist allgemein anerkannt, daß sich ansonsten vernünftige und zivilisierte Lebewesen unter bestimmten Umständen und gegen ihren eigenen Willen wie bösartige, zerstörerische Tiere verhalten. Vielleicht haben die Aliens auf dem fremden Schiff ein ähnliches Problem und müssen zur Unterdrückung ihrer animalischen Natur wiederholt starke Dosen Medikamente nehmen, damit sie ein zivilisiertes Leben führen, Fortschritte erzielen und Raumschiffe bauen können.

Womöglich hungern sie nicht nach Essen, sondern nach ihrer Zivilisierungsarznei“, schloß Khone.

„Ein hübscher Einfall“, lobte Murchison sie herzlich und fuhr dann im unpersönlichen Ton der Gogleskanerin fort: „Der originellen Denkweise der Ärztin gebührt Bewunderung, aber leider würde das besagte Medikament keineswegs das Bewußtsein und die Denkfähigkeit schärfen, sondern im Gegenteil so weit schwächen, daß die Aliens bei einer ständigen Einnahme ihr gesamtes Leben in einem halbbewußten Dämmerzustand verbringen müßten.“

„Vielleicht ist dieser Dämmerzustand angenehm und erwünscht“, gab Cha Thrat zu bedenken. „Ich schäme mich, das zuzugeben, aber auf Sommaradva gibt es Leute, die ihr Gehirn absichtlich mit Substanzen benebeln und oft schädigen, nur weil sie dem Konsumenten ein vorübergehendes Vergnügen bereiten.“

„Diese Unsitte ist auf vielen Planeten der Föderation verbreitet“, merkte Naydrad verärgert an.

„Wird gewohnheitsmäßigen Konsumenten diese schädliche Substanz plötzlich entzogen“, fuhr Cha Thrat fort, „werden sie unvernünftig, gewalttätig und in vieler Hinsicht den FGHJs auf dem fremden Schiff ähnlich.“

Murchison schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, dem muß ich abermals widersprechen. Ich kann mir zwar nicht absolut sicher sein, weil wir es hier mit dem Metabolismus einer völlig neuen Lebensform zu tun haben, aber ich würde sagen, die im Gehirn des Toten gefundenen Rückstände gehören zu einem simplen Beruhigungsmittel, das das Bewußtsein eher schwächt als steigert und nicht süchtig macht. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich vorgeschlagen, es als Betäubungsmittel einzusetzen.

Und bevor Sie Fragen stellen“, fuhr die Pathologin rasch fort, „mit dem Betäubungsmittel mache ich nur langsame Fortschritte. Ich bin jetzt so weit, wie ich mit den durch die Untersuchung des Leichnams gewonnenen physiologischen Erkenntnissen kommen konnte, aber um ein Narkotikum herzustellen, das in hoher Dosierung ungefährlich ist, brauche ich noch Proben vom Blut und den Drüsensekreten eines lebenden FGHJ.“

Cha Thrat schwieg einen Augenblick lang und drehte sich dann ein Stück, um auch Prilicla einzubeziehen. „Bei meiner bisherigen Suche konnte ich noch keine Spur eines verletzten oder bewußtlosen Überlebenden finden“, berichtete sie, „aber ich werde noch einmal gründlicher nachsehen wenn die benötigten Proben gesammelt sind. Ist der Alien noch am Leben? Können Sie mir einen Hinweis auf seinen ungefähren Aufenthaltsort geben?“

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