Alastair Reynolds - Unendlichkeit

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Vor Urzeiten lebte auf dem Planeten Resurgam das Volk der Amarantin. An der Schwelle zum Raumfahrtzeitalter jedoch wurde ihre blühende Kultur durch eine kosmische Katastrophe völlig vernichtet und so daran gehindert, in den Weltraum vorzudringen. Ein unglückliches Zusammenspiel physikalischer Gesetze? Oder alles andere als ein Zufall? Eine Millionen Jahre später will sich die Menschheit auf Resurgam ansiedeln. Die Kolonisten stoßen dort auf das Vermächtnis des außerirdischen Volkes: eine verschüttete Stadt und die riesige Statue eines geflügelten Amarantin. Es ist eine archäologische Sensation, und ihrem Entdecker, dem genialen Wissenschaftler Dan Sylveste, ist großer Ruhm gewiss. Sylveste aber bedeuten die Funde noch viel mehr: Er will die Wahrheit über das Schicksal der Amarantin herausfinden und ist bereit, dafür nicht nur sein eigenes, sondern auch das Leben anderer aufs Spiel zu setzen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Cyborgs und ausgestattet mit einem Waffenarsenal, das ein ganzes Sonnensystem vernichten könnte, beginnt er seine Nachforschungen. Bald schon muss er allerdings erkennen, dass jemand — oder etwas — mit allen Mitteln verhindern will, dass er erfährt, was tatsächlich mit den Amarantin geschah…

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»Sajaki, ich…«

»Sie müssen nur in zehn Minuten draußen sein. Ihr Anzug bringt Sie zu mir.« Sajaki lächelte zum Abschied. »Und ich rate Ihnen dringend davon ab, Ihre Frau zu wecken.«

Sajaki hielt Wort; der Fahrstuhl und der Anzug schienen genau zu wissen, wohin Sylveste zu gehen hatte. Er begegnete niemandem und niemand störte ihn, als der Anzug seine Maße nahm, sich entsprechend konfigurierte und sich zärtlich um ihn schmiegte.

Nichts wies darauf hin, dass das Schiff überhaupt bemerkte, wie sich die Luftschleuse öffnete und ihn ins All entließ.

Volyova schreckte jäh aus dem Schlaf. Sie hatte in Schwarzweiß von wütenden Insektenarmeen geträumt.

Khouri hämmerte gegen ihre Tür und schrie etwas, aber Volyova war zu benommen, um sie zu verstehen. Als sie die Tür öffnete, schaute sie in die Mündung des Plasmagewehrs im Lederfutteral. Khouri zögerte einen Sekundenbruchteil, dann senkte sie die Waffe. Sie schien selbst nicht mehr zu wissen, was sie hinter der Tür erwartet hatte.

»Was ist?«, fragte Volyova.

»Es geht um Pascale«, sagte Khouri. Der Schweiß stand ihr in dicken Tropfen auf der Stirn und ihre Hände hinterließen feuchte Flecken auf dem Griff der Waffe. »Sie ist aufgewacht, und Sylveste war nicht da.«

»War nicht da?«

»Er hatte ihr das hinterlassen. Es hat sie ziemlich mitgenommen, aber sie will, dass ich es dir zeige.« Khouri ließ das Gewehr in den Tragriemen fallen und zog ein Blatt Papier aus der Tasche.

Volyova rieb sich die Augen und nahm es an sich. Die Berührung machte die gespeicherte Nachricht sichtbar; Sylvestes Gesicht erschien vor einem Hintergrund aus ineinander verschlungenen Vögeln.

»Ich habe dich belogen«, summte seine Stimme vom Papier. »Pascale, es tut mir Leid — es ist dein gutes Recht, mich dafür zu hassen, aber ich hoffe, du wirst es nicht tun; wir haben so viel zusammen durchgemacht.« Er sprach jetzt sehr leise. »Ich musste dir versprechen, Cerberus nicht zu betreten. Aber ich gehe trotzdem. Wenn du das liest, bin ich längst unterwegs, und du kannst mich nicht mehr aufhalten. Es gibt keine Rechtfertigung für mein Handeln, ich kann einfach nicht anders. Ich glaube, du hast immer gewusst, dass ich nicht aufgeben würde, wenn wir dem Ziel jemals so nahe kämen.« Er hielt kurz inne, um Atem zu holen oder sich die nächsten Worte zu überlegen. »Pascale, du warst die Einzige, die erraten hat, was vor Lascailles Schleier wirklich geschehen ist. Weißt du, wie sehr ich dich dafür bewundert habe? Deshalb hatte ich auch keine Angst, dir die Wahrheit zu gestehen. Ich glaubte tatsächlich, alles sei so gewesen, wie ich es dir sagte; das war keine Lüge, ich schwöre es dir. Doch nun behauptet diese Frau — diese Khouri —, jemand, der Carine Lefevre sein könnte, habe sie zu mir geschickt, sie sollte mich töten, um mein Vorhaben zu verhindern.«

Wieder verstummte das Papier.

»Ich tat so, als glaubte ich kein Wort davon, Pascale, und vielleicht war es zu diesem Zeitpunkt auch tatsächlich so. Aber ich muss die Gespenster endlich loswerden; ich muss mich davon überzeugen, dass die Ereignisse hier in keinem Zusammenhang zu dem stehen, was damals vor dem Schleier geschah.

Du verstehst das doch, nicht wahr? Ich muss auch die letzte Meile noch gehen, um die Phantome zum Schweigen zu bringen. Vielleicht sollte ich Khouri sogar dankbar sein. Sie hat mir einen Grund gegeben, diesen Schritt zu tun, obwohl mir das, was ich dort unten finden könnte, die größten Ängste meines Lebens einjagt. Ich halte sie — und auch die anderen — nicht für schlechte Menschen. Auch auf dich bin ich nicht böse, Pascale. Du hast dich von ihnen überzeugen lassen, gewiss, aber das war nicht deine Schuld. Du wolltest mir mein Vorhaben ausreden, weil du mich liebst. Und was ich tat — was ich tun wollte —, schmerzte mich umso mehr, weil ich wusste, dass ich deine Liebe verraten würde.

Kannst du mich verstehen? Und wirst du mir verzeihen können, wenn ich wiederkomme? Ich werde nicht lange fort sein, Pascale — höchstens fünf Tage; vielleicht auch weniger.« Wieder hielt er inne, dann setzte er zu einem letzten Postskriptum an. »Ich habe Calvin mitgenommen. Er ist in mir, während ich zu dir spreche. Ich will nicht leugnen, dass wir beide zu einem neuen… Gleichgewicht gefunden haben. Ich glaube, er wird mir gute Dienste leisten.«

Damit verschwand das Bild auf dem Papier.

»Weißt du«, sagte Khouri. »Es gab Momente, da konnte ich ihn fast verstehen. Aber jetzt hat er sich alles verscherzt.«

»Du sagst, Pascale ist am Boden zerstört?«

»Ginge dir das nicht so?«

»Das kommt darauf an. Vielleicht hat er Recht: vielleicht wusste sie schon immer, dass es dazu kommen würde. Vielleicht hätte sie sich besser überlegen sollen, ob sie dieses Svinoi wirklich heiraten wollte.«

»Was glaubst du, wie weit ist er gekommen?«

Wieder sah Volyova das Papier an, als hoffe sie, aus seinen Falten noch weitere Erkenntnisse herauspressen zu können.

»Er muss Hilfe gehabt haben. Es sind nicht mehr viele von uns übrig, die dafür in Frage kommen. Eigentlich niemand, wenn du Sajaki ausschließt.«

»Vielleicht sollten wir ihn nicht ausschließen. Vielleicht haben ihn seine Nanos schneller geheilt, als wir dachten.«

»Nein«, sagte Volyova. Sie klopfte auf ihr magisches Armband. »Ich weiß immer, wo sich die Angehörigen des Triumvirats aufhalten. Hegazi ist noch in der Luftschleuse und Sajaki auf der Krankenstation.«

»Können wir trotzdem nachsehen? Nur für alle Fälle?«

Volyova schnappte sich noch ein paar warme Kleidungsstücke, um jeden belüfteten Schiffsbereich betreten zu können, ohne Erfrierungen davonzutragen. Den Nadler steckte sie in ihren Gürtel und das schwere Gewehr, das Khouri ihr aus der Waffenkammer besorgt hatte, hängte sie sich um. Es war ein hyperschnelles Projektilgewehr, eine zweihändig zu bedienende Sportwaffe aus dem dreiundzwanzigsten Jahrhundert, hergestellt in der ersten europanischen Demarchie. Der Kolben war mit schmiegsamem, schwarzem Neopren bezogen, die Seiten waren mit Einlegearbeiten aus Gold und Silber verziert, Darstellungen von chinesischen Drachen mit Rubinaugen. »Nichts dagegen«, sagte sie.

Sie erreichten die Luftschleuse, wo Hegazi die ganze Zeit gesessen und mangels anderer Beschäftigung sein Spiegelbild in den blanken Stahlwänden betrachtet hatte. Das dachte jedenfalls Volyova, wenn sie, selten genug, überhaupt an den eingesperrten Triumvir dachte. Sie spürte keinen Hass auf Hegazi, sie fand ihn nicht einmal ausgesprochen unsympathisch. Er war einfach ein Schwächling, der nur in Sajakis Schatten leben konnte. — »Hat er Schwierigkeiten gemacht?«, fragte Volyova.

»Eigentlich nicht. Er beteuerte nur immer wieder seine Unschuld und schwor, nicht er habe Sonnendieb aus dem Leitstand gelassen. Klang so, als meinte er es ehrlich.«

»Eine uralte Technik, wird auch Lüge genannt, Khouri.«

Volyova schulterte das Drachengewehr, suchte mit beiden Füßen einen festen Stand im Matsch und legte die Fäuste auf den Griff der inneren Schleusentür.

Dann drückte sie fest nach unten.

»Ich kriege sie nicht auf.«

»Lass mich mal ran.« Khouri schob sie beiseite und rüttelte am Türgriff. »Nein«, ächzte sie schließlich und gab auf. »Er hat sich verklemmt. Ich kann ihn nicht bewegen.«

»Du hast ihn doch nicht etwa zugeschweißt?«

»Natürlich, ich Dummkopf, wie konnte ich das nur vergessen?«

Volyova klopfte an die Tür. »Hegazi, hören Sie mich? Was haben Sie mit der Tür gemacht? Sie geht nicht auf.«

Keine Antwort.

Volyova schaute wieder auf ihr Armband. »Er ist da drin«, sagte sie. »Aber vielleicht kann er uns durch die Panzerung nicht hören.«

»Da stimmt etwas nicht«, sagte Khouri. »Als ich wegging, war mit der Tür noch alles in Ordnung. Wir sollten das Schloss aufschießen.« Ohne Volyovas Einwilligung abzuwarten, rief sie: »Hegazi? Hören Sie uns? Wir schießen uns jetzt den Weg frei.«

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