Larry Niven - Ringwelt

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Ringwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteurer dreier verschiedenen Rassen unternehmen eine waghalsige Expedition zum größten Wunder der Milchstraße: Einst baute ein längst vergessenes Volk eine gigantische ringförmige Welt, die um eine Sonne rotiert. Die Abenteurer glauben, auf einem verlassenen Artefakt zu landen — doch die Ringwelt ist nicht tot…
Ein Klassiker der Science Fiction in Neuauflage. Der preisgekrönte, brillante Roman Larry Nivens liegt hiermit in der kongenialen Überstzung von Axel Merz erstmals vollständig, ungekürzt und bis ins Detail werkgetreu vor: Eine Neuentdeckung, ebenso spannend wie die Entdeckung der Ringwelt selbst.

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»Denkst du.«

»Ein ziemlich großes. Ringförmig, mit einem Staustrahltrichter, der interstellaren Wasserstoff auffangen soll. Ich denke, der Wasserstoff wird ins Zentrum geleitet, wo die Kernfusion stattfindet. Auf diese Weise erhält man Schub und eine Sonne obendrein. Man versetzt den Ring in Rotation, um Schwerkraft zu erzeugen, und überdacht die Innenseite mit Glas.«

»Jaaah« sagte Louis gedehnt. Er dachte an das merkwürdige Gebilde auf dem Holo, das der Puppenspieler ihm gegeben hatte. Er hatte noch viel zu wenig Zeit damit verbracht, über das Ziel der Expedition nachzudenken. »Könnte sein. Groß und primitiv und schwer zu steuern. Warum sollten Die-die-Führen daran interessiert sein?«

»Es könnte ein Flüchtlingsschiff sein. Rassen, die dichter am Zentrum leben, entdecken die stellaren Vorgänge auch früher, wo ihre Sonnen doch so dicht beisammen stehen. Vielleicht haben sie die Explosion schon Jahrtausende vorher kommen sehen… als es erst eine oder zwei Novae gab.«

»Supernovae. Könnte sein… und du hast mich schön vom Thema abgebracht. Ich habe dir gesagt, welches Spiel die Puppenspieler meiner Meinung nach spielen. Ich werde trotzdem mitfahren, und wenn es nur aus Spaß ist. Aber aus welchem Grund willst du mitkommen?«

»Die Explosion des Kerns.«

»Selbstlosigkeit ist eine großartige Sache, aber erzähl mir nicht, du machst dir Gedanken wegen etwas, das die Menschen frühestens in zwanzigtausend Jahren betrifft. Versuch’s noch mal.«

»Verdammt! Wenn du den Helden spielen kannst, kann ich das auch. Und du täuschst dich in Nessus. Eine Selbstmordmission würde er bestimmt nicht mitmachen. Außerdem… weshalb sollten die Pierson-Puppenspieler irgend etwas über uns in Erfahrung bringen wollen? Oder über die Kzinti? Warum sollten sie uns testen wollen? Die Puppenspieler ziehen sich aus der Galaxis zurück. Sie werden nie wieder etwas mit uns zu tun haben.«

Nein, Teela war ganz und gar nicht dumm. Aber… »Du irrst dich. Die Puppenspieler haben ganz ausgezeichnete Gründe, alles über uns in Erfahrung zu bringen.«

Teelas Blick ermutigte ihn, seine Behauptung zu untermauern. »Wir wissen nicht viel über die Völkerwanderung der Puppenspieler. Wir wissen, daß jeder lebende gesunde, normal denkende Puppenspieler auf der Flucht ist. Wir wissen auch, daß die Puppenspieler mit Unterlichtgeschwindigkeit fliehen. Sie fürchten sich vor dem Hyperraum.

Wenn sie dicht unterhalb der Lichtgeschwindigkeit mit ihrer Weltenflotte durch den Raum reisen, erreichen sie die Magellanschen Wolken in ungefähr fünfundachtzigtausend Jahren. Und was erwartet sie ihrer Meinung nach bei ihrer Ankunft?«

Louis grinste Teela an und lieferte ihr die Pointe: »Wir natürlich. Menschen und Kzinti. Vielleicht noch Kdatlyno und Pierin und Delphine. Die Puppenspieler wissen, daß wir bis zur letzten Minute warten und dann erst fliehen. Und sie wissen, daß wir überlichtschnelle Antriebe einsetzen werden. Wenn die Puppenspieler die Kleine Magellansche Wolke erreichen, werden sie auf uns treffen… oder die Spezies, die uns ausgelöscht hat. Und wenn sie uns Menschen kennen, können sie Rückschlüsse auf die Natur der Killer ziehen. Oh, die Puppenspieler haben gute Gründe, uns zu studieren!«

»Okay!«

»Willst du immer noch mitmachen?«

Teela nickte.

»Warum?«

»Das sage ich dir später.« Teelas Haltung war entschlossen. Was konnte Louis noch tun? Wäre sie Neunzehn gewesen, hätte er ihre Eltern angerufen. Mit Zwanzig galt sie als erwachsen. Irgendwo mußte man schließlich eine Grenze ziehen.

Als Erwachsene besaß sie das Recht auf einen freien Willen; sie hatte das Recht, von Louis gute Manieren zu erwarten, und bestimmte Bereiche ihrer Privatsphäre gingen ihn nichts an. Louis konnte nur überzeugen, und dabei hatte er gründlich versagt.

So gründlich, daß Teela nicht hätte tun müssen, was sie als nächstes tat. Plötzlich nahm sie seine Hände und sagte lächelnd, beinahe flehentlich: »Nimm mich mit dir, Louis. Ich habe wirklich Glück. Wenn Nessus sich für jemand anderen entscheidet, mußt du am Ende vielleicht allein schlafen. Du würdest es hassen. Ich weiß, daß du es hassen würdest.«

Sie hatte ihn im Sack. Er konnte sie nicht daran hindern, an Bord zu gehen — nicht, wenn sie direkt zu dem Puppenspieler gehen konnte.

»Also schön«, sagte er. »Rufen wir ihn an.«

Außerdem haßte er es tatsächlich, allein zu schlafen.

KAPITEL VIER

DER-ZU-DEN-TIEREN-SPRICHT

»Ich möchte mich der Expedition anschließen«, sagte Teela Brown in das Display des Telefons.

Der Puppenspieler stieß ein langgezogenes Stöhnen in E-moll aus.

»Verzeihung?«

»Entschuldigen Sie«, sagte Nessus. »Melden Sie sich morgen früh um acht Uhr auf dem Outback-Raumhafen in Australien. Persönliche Besitztümer dürfen das Gewicht von fünfzig Pfund nicht überschreiten. Louis, für Sie gilt das gleiche. Aaah…« Der Puppenspieler hob die Köpfe und stieß ein Heulen aus.

Besorgt erkundigte sich Louis: »Sind Sie krank?«

»Nein. Ich sehe meinen eigenen Tod kommen. Louis, ich wünschte, Sie wären weniger überzeugend gewesen. Leben Sie wohl. Wir sehen uns auf dem Raumhafen wieder.«

Der Schirm wurde dunkel.

»Siehst du«, krähte Teela. »Siehst du jetzt, was du davon hast, daß du so überzeugend gewesen bist?«

»Ich und meine vorschnelle Zunge. Ich habe mir die größte rhetorische Mühe gegeben. Mach mir keine Vorwürfe, wenn du einen schrecklichen Tod stirbst.«

In der Nacht, als sie schwerelos nebeneinander in der Dunkelheit schwebten, hörte Louis sie sagen: »Ich liebe dich. Deswegen komme ich mit.«

»Ich liebe dich ebenfalls«, erwiderte Louis in schläfriger Höflichkeit. Dann dämmerte ihm, was sie gesagt hatte, und er erkundigte sich: »Das war es also, was du nicht verraten wolltest, nicht wahr?«

»Mm hmmm.«

»Du folgst mir zweihundert Lichtjahre, weil du mich nicht gehen lassen kannst?«

»Jepp.«

»Schlafzimmerlicht gedämpft«, befahl Louis. Schwaches blaues Leuchten erfüllte den Raum.

Sie schwebten einen Fuß voneinander entfernt zwischen den Schlafplatten. Während der Vorbereitungen für die Reise hatten sie Hautfarben und flatlandermäßige Frisuren abgelegt. Das Haar von Louis’ Zopf war nun schwarz und glatt, sein Schädel voller grauer Stoppeln. Sein Aussehen hatte sich beträchtlich geändert, nicht zuletzt wegen seiner natürlichen braungelben Hautfarbe und den nicht im geringsten mandelförmigen braunen Augen.

Die Veränderung, die Teela Brown erfahren hatte, war nicht minder drastisch. Ihr Haar war dunkel und gelockt und aus dem Gesicht gekämmt. Ihre Haut war nordisch blaß. Das ovale Gesicht wurde von großen braunen Augen und einem kleinen, ernsten Mund beherrscht; ihre Nase ging fast unter. Sie schwebte in ihrem Schlaffeld wie Öl auf Wasser; vollkommen entspannt.

»Aber du warst bis jetzt nie weiter als bis zum Mond!«

Sie nickte.

»Und ich bin auch nicht der größte Liebhaber der Welt. Das hast du selbst gesagt!«

Sie nickte erneut. Teela Brown kannte keine Zurückhaltung. Zwei Tage und Nächte hatte sie weder gelogen noch die Wahrheit verschleiert und war nicht einer Frage ausgewichen. Louis hätte es gespürt. Sie hatte ihm von ihren beiden ersten Liebhabern erzählt: Dem ersten, an dem sie nach einem halben Jahr das Interesse verloren hatte, und dem zweiten, einem Cousin, der ein Angebot erhalten hatte, nach Mount Lookitthat auszuwandern. Louis erzählte ihr wenig von seinen eigenen Erfahrungen, und sie schien seine Zurückhaltung zu respektieren. Aber sie kannte keine. Und sie stellte die heikelsten Fragen.

»Warum ausgerechnet ich?« wollte er wissen.

»Ich weiß es nicht«, gestand sie. »Vielleicht liegt es an deiner Ausstrahlung. Du bist ein Held, weißt du.«

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