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Lois Bujold: Der Prinz und der Söldner

Здесь есть возможность читать онлайн «Lois Bujold: Der Prinz und der Söldner» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1994, ISBN: 3-453-07274-X, издательство: Wilhelm Heyne Verlag, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Lois Bujold Der Prinz und der Söldner

Der Prinz und der Söldner: краткое содержание, описание и аннотация

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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Die Ausrüstung war erstklassig. Er hängte ein Heizrohr am Dach auf und schaltete es ein, setzte sich im Schneidersitz hin und ließ sich wohlig wärmen. Der Proviant war von der besseren Kategorie: eine Menüplatte mit Schmorbraten, Gemüse und Reis. Miles zog den Aktivierungsstreifen ab, und das Essen wurde automatisch aufgewärmt. Er mischte sich ein annehmbares Fruchtgetränk mit dem dafür vorgesehenen Pulver.

Nachdem er gegessen und die Überreste weggeräumt hatte, ließ er sich auf einem bequemen Polster nieder, schob eine Buchdiskette in seinen Handprojektor und bereitete sich darauf vor, die kurze Nacht lesend zu verbringen. Er war in diesen letzten paar Wochen ziemlich angespannt gewesen. In diesen letzten paar Jahren. Die Buchdiskette, ein betanischer Gesellschaftsroman, den seine Mutter, die Gräfin, ihm empfohlen hatte, befaßte sich nicht im geringsten mit Barrayar, militärischen Manövern, Mutation, Politik oder dem Wetter. Miles bemerkte nicht einmal, um wieviel Uhr er einschlummerte.

Er schrak aus dem Schlaf hoch und blinzelte in die tiefe Dunkelheit, in der nur das schwache kupferfarbene Licht aus dem Heizrohr schimmerte. Er hatte das Gefühl, lange geschlafen zu haben, aber die transparenten Sektoren des Schutzzelts waren pechschwarz. Eine unsinnige Panik griff nach seiner Kehle. Verdammt, es machte doch nichts aus, wenn er verschlafen hatte, hier gab es kein Examen, zu dem er zu spät kommen würde. Er blickte auf die Leuchtanzeige seines Armbandchronos.

Eigentlich müßte helles Tageslicht herrschen.

Die biegsamen Wände des Schutzzelts wurden nach innen gedrückt.

Nicht einmal ein Drittel des ursprünglichen Rauminhalts war noch übrig, und der Boden warf Falten. Miles drückte einen Finger gegen das dünne, kalte Plastik. Es gab langsam nach, wie weiche Butter, und die Vertiefung blieb. Was, zum Teufel…?

In seinem Kopf hämmerte es, seine Kehle zog sich zusammen; die Luft war stickig und feucht. Es war genau die Empfindung wie … wie Sauerstofferschöpfung und CO 2-Überschuß bei einem Raumnotfall.

Hier? Das Schwindelgefühl seiner Desorientiertheit erzeugte den Eindruck, als neige sich der Boden.

Der Boden hatte sich geneigt, stellte er irritiert fest, und wurde an einer Seite tief nach unten gezogen und quetschte dabei eines seiner Beine ein. Dieser Griff ließ ihn krampfhaft zusammenzucken. Er kämpfte gegen die CO2-induzierte Panik an, legte sich auf den Rücken und versuchte, langsamer zu atmen und schneller zu denken. Ich bin unter der Erde. In einer Art Treibsand versunken. Treibschlamm. Hatten diese beiden verdammten Kerle bei der Fahrbereitschaft ihn reingelegt? Er war reingefallen, buchstäblich reingefallen.

Vielleicht war es träger Schlamm. In der Zeit, die er gebraucht hatte, um dieses Schutzzelt aufzubauen, war das Scatcat nicht wahrnehmbar eingesunken. Sonst hätte er die Falle bemerkt. Natürlich, es war dunkel gewesen. Aber wenn er schon seit Stunden gesunken war, im Schlaf … Entspanne dich, sagte er sich selber verzweifelt. Die Oberfläche der Tundra, die freie Luft, sie mochten bloße zehn Zentimeter über ihm sein. Oder zehn Meter …

Entspanne dich! Er tastete im Zelt herum nach etwas, das er als Sonde benutzen könnte. Da war doch ein langes, nach Teleskopart ausziehbares Rohr mit einem Messer vorn dran gewesen, das dazu diente, Eisproben von einem Gletscher zu nehmen. Es war im Scatcat verpackt. Zusammen mit dem Kommunikator. Und das Scatcat befand sich jetzt, wie Miles aus der Neigung des Bodens errechnete, etwa zweieinhalb Meter unter ihm, westlich von seiner gegenwärtigen Position.

Es war das Scatcat, was ihn nach unten zog. Das Schutzzelt allein hätte wohl gut auf dem von der Tundra verborgenen Schlammtümpel schwimmen können. Wenn er die Kette abmachen könnte, würde dann das Zelt wieder aufsteigen? Nicht schnell genug. Sein Brustkasten fühlte sich an, wie mit Baumwolle vollgestopft. Er würde bald zur Luft durchbrechen oder ersticken müssen. Mutterschoß, Grab. Würden seine Eltern hier anwesend sein, wenn er endlich gefunden war, und zuschauen, wie dieses Grab geöffnet wurde, wenn Scatcat und Schutzzelt von einem schweren Luftkissenkran aus dem Sumpf gehievt wurden … sein Körper erfroren, mit aufgerissenem Mund, in dieser schrecklichen Parodie einer Fruchtblase … Entspanne dich!

Er stand auf und drückte nach oben gegen das schwere Dach. Seine Füße sanken in dem breiigen Boden ein, aber er konnte eine der inneren Rippen des Zeltes losreißen, die jetzt schon in einer überzogenen Kurve gebogen war. Von der Anstrengung in der dicken Luft wurde er fast ohnmächtig. Er fand die Oberkante der Öffnung des Zeltes und schob seine Finger ein paar Zentimeter durch den Klettverschluß hindurch. Gerade genug, um den Zeltstab durchzustecken.

Er hatte gefürchtet, der schwarze Schlamm würde hereinströmen und ihn mit einemmal ertränken, aber er drang nur in erstarrten Klumpen herein, die zu Boden plumpsten. Der Vergleich war offensichtlich und widerwärtig. Gott, und ich hatte geglaubt, ich wäre schon früher einmal tief in der Scheiße gesessen. Er schob die Zeltrippe nach oben. Sie leistete Widerstand, rutschte in seinen schwitzenden Handflächen. Nicht zehn Zentimeter. Nicht zwanzig. Ein Meter, ein weiterer Meter, und ein dritter, und jetzt war seine Sonde am Ende. Er machte eine Pause, griff erneut zu, schob wieder. Ließ der Widerstand nach? War er zur Oberfläche durchgebrochen? Er zog die Rippe hin und her, aber stets schloß der saugende Schlamm das Loch wieder.

Vielleicht, vielleicht war es nur ein bißchen weniger als seine eigene Größe, von der Spitze des Zeltes bis zur Atemluft. Atemluft, Todesgruft. Wie lang brauchte er, wenn er sich durchwühlte? Wie schnell schloß sich ein Loch in diesem Zeug? Vor seinen Augen wurde es dunkel, und der Grund dafür war nicht, daß das Licht nachließ. Er schaltete das Heizrohr ab und steckte es in die Vordertasche seiner Jacke. Die unheimliche Dunkelheit erfüllte ihn mit Schrecken. Oder war es vielleicht das CO2? Jetzt oder nie!

Auf einen Impuls hin bückte er sich und öffnete die Verschlüsse seiner Stiefel und seine Gürtelschnalle, dann zog er den Klettverschluß nach Gefühl auf. Er begann zu graben wie ein Hund, schob große Portionen von Schlamm hinab in den wenigen Raum, der in der Blase des Zeltes noch übrig war. Er quetschte sich durch die Öffnung, straffte sich, holte zum letztenmal Atem und drückte nach oben.

In seiner Brust pochte es, er sah verschwommenes Rot, als sein Kopf zur Oberfläche durchstieß. Luft! Er spuckte schwarzen Dreck und Fetzen Farn aus und blinzelte, versuchte mit wenig Erfolg seine Augen und seine Nase zu reinigen. Er kämpfte eine Hand nach oben durch, dann die andere, und versuchte sich in die Horizontale hinaufzuziehen, platt wie ein Frosch. Die Kälte verwirrte ihn. Er spürte, wie der Schlamm sich wieder um seine Beine schloß, ihn benommen machte wie die Umarmung einer Hexe. Seine Zehen drückten voll gegen das Dach des Zeltes. Es sank, und er kam einen Zentimeter höher. Den letzten Teil der Hebelwirkung konnte er durch Drücken erreichen. Nun mußte er ziehen. Seine Hände schlossen sich über dem Farn. Der gab nach. Mehr. Mehr. Er machte einen kleinen Fortschritt, die kalte Luft kratzte in seiner dankbaren Kehle. Der Griff der Hexe wurde fester. Er zappelte mit seinen Beinen, vergebens, ein letztesmal. Gut, jetzt. Hauruck!

Seine Beine glitten aus den Stiefeln und den Hosen, seine Hüften rutschten heraus, und er rollte sich zur Seite. Er lag mit gespreizten Beinen und Armen, um auf der tückischen Oberfläche eine möglichst große Unterlage zu haben, das Gesicht dem grauen, wirbelnden Himmel zugekehrt. Seine Uniformjacke und seine langen Unterhosen waren mit Schlamm durchtränkt, er hatte eine Wärmeschutzsocke verloren, beide Stiefel und seine Hose. Vom Himmel fiel ein Graupelschauer.

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