Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Das sehe ich«, erwiderte sie lachend. »Bittest du mich nicht hinein und bietest mir etwas zu trinken an?«

»Natürlich…«

Sheen machte es sich auf dem Boden bequem und kreuzte die Beine. Sie nickte Rees zu.

Mit sich verdunkelnder Gesichtsfarbe sah Rees abwechselnd Pallis und Sheen an. Pallis war überrascht. Hegte Rees irgendwelche Gefühle für seine frühere Vorgesetzte… sogar trotz der Behandlung nach seiner Rückkehr auf den Gürtel? Rees stand auf und fummelte verlegen am Käfig herum. »Ich werde mich später wieder mit dir unterhalten, Pallis…«

»Du brauchst jetzt nicht zu gehen«, sagte Pallis schnell.

Sheens Augen funkelten amüsiert.

Wieder blickte Rees von einem zum anderen. »Ich glaube, daß es am besten ist«, meinte er und ging mit einem gemurmelten Gruß.

Pallis reichte Sheen eine Feldflasche. »Er ist also scharf auf dich.«

»Pubertäre Schwärmerei«, kommentierte sie heftig.

Pallis grinste. »Das kann ich verstehen. Aber Rees ist nicht mehr in der Pubertät.«

»Das weiß ich. Er ist erwachsen und treibt uns alle vor sich her. Er ist der Retter der Welt. Aber er ist deswegen gleichzeitig auch ein verdammter Idiot.«

»Ich glaube, daß er eifersüchtig ist…«

»Könnte er denn einen Grund dafür haben, Baum-Pilot?«

Pallis senkte den Blick, ohne zu antworten.

»Du machst die Reise auf der Brücke also nicht mit«, stellte sie dezidiert fest. »Das wolltest du mit deinem Geschenk für Rees zum Ausdruck bringen, richtig?«

Er nickte und blickte auf die freie Fläche, wo vorher der Käfig gestanden hatte.

»Mein Leben ist sowieso schon zum großen Teil vorbei«, sagte er langsam. »Mein Platz auf der Brücke sollte besser an einen Jüngeren gehen.«

Sie beugte sich vor und berührte sein Bein; das Gefühl elektrisierte ihn. »Sie werden dich auch nur zum Mitkommen auffordern, wenn sie glauben, dich zu brauchen.«

»Sheen«, schnaufte er, »wenn diese Pflanzen im Käfig ausgewachsen sind, wird meine kalte Leiche schon längst über den Rand des Floßes geworfen worden sein. Und von welchem Nutzen sollte ich sein, wenn ich keinen Baum habe, den ich fliegen kann.« Er zeigte in Richtung des fliegenden Waldes, der vom Kabinendach verdeckt wurde. Mein Zuhause ist der Wald dort oben. Wenn die Brücke weg ist, wird das Floß noch immer hier sein, für eine lange Zeit. Und sie werden auch weiterhin ihre Bäume brauchen.«

Sie nickte. »Gut, ich verstehe, auch wenn ich nicht zustimmen kann.« Sie fixierte ihn mit ihren klaren Augen. »Wir können das auch weiter diskutieren, wenn die Brücke abgeflogen ist.«

Er holte tief Luft, beugte sich dann hinüber und nahm ihre Hand. »Wovon redest du? Du willst doch wohl nicht auch hierbleiben? Sheen, du bist verrückt…«

»Baum-Pilot«, fauchte sie, »ich habe die Weisheit deiner Entscheidung auch nicht in Frage gestellt.« Sie ließ ihre Hand in der seinen liegen. »Wie du schon gesagt hast: das Floß wird noch für lange Zeit existieren. Und der Gürtel auch. Es wird zwar schwer werden, wenn die Brücke weg ist — und mit ihr alle unsere Hoffnungen. Aber jemand muß die Dinge am Laufen halten. Jemand muß dafür sorgen, daß die Schicht-Wechsel eingehalten werden. Und wie du will auch ich mein Leben nicht hinter mir lassen.«

Er nickte. »Na schön, ich kann nicht unbedingt sagen, daß ich einverstanden wäre…«

»Baum-Pilot«, sagte sie warnend.

»…aber ich respektiere deine Entscheidung. Und…« Wieder spürte er die Hitze in sein Gesicht fluten. »Und ich bin froh, daß du noch hier sein wirst.«

Sie lächelte und brachte ihr Gesicht näher an seines heran. »Was willst du damit sagen, Baum-Pilot?«

»Vielleicht können wir uns zusammentun.«

Sie ergriff eine Locke seines Bartes und zupfte sanft daran. »Ja. Vielleicht können wir das.«

14

Der Blick auf die klaren Konturen der Brücke wurde durch einen Gerüstkäfig verstellt. Besatzungsmitglieder krabbelten über das Gerüst und montierten Schubdüsen an der Außenwandung der Brücke. Rees inspizierte zusammen mit Hollerbach und Grye den Baustellenbereich. Er betrachtete den Fortgang der Arbeiten mit kritischem Auge. »Wir sind zu langsam, verdammt.«

Grye verschränkte die Arme. »Rees, ich sehe mich gezwungen, dir zu sagen, daß du von den Details dieses Projektes erbärmlich wenig Ahnung hast. Kommt…«, sagte er und winkte. »Ich zeige euch mal, welche Fortschritte wir schon gemacht haben.« Mit seiner plumpen Hand patschte er auf den die Brücke umgebenden hölzernen Käfig. Es war eine fest auf dem Deck verankerte, rechteckige Konstruktion, die drei breite Bänder fixierte, die ihrerseits um die Brücke gewickelt waren. »Wir können uns hier keine Fehler erlauben«, meinte Grye. »Der letzte Schritt des Startvorgangs wird darin bestehen, die Brücke vom Deck zu trennen. Wenn das erledigt ist, wird die Brücke nur noch von diesem Gerüst gehalten werden. Wenn hier ein Fehler gemacht würde, könnte das katastrophale…«

»Weiß ich, weiß ich«, sagte Rees gereizt. »Aber Tatsache ist, daß unsere Zeit knapp wird…«

Sie kamen zum offenen Außenschott der Brücke. Unter der Aufsicht von Jaen und einem anderen Wissenschaftler bugsierten zwei kräftige Arbeiter ein Gerät aus dem Observatorium. Das Instrument — Rees identifizierte es als ein Massenspektrometer — war eingedellt und zerkratzt, und sein Stromkabel endete in einem geschmolzenen Knubbel. Das Spektrometer wurde zusammen mit einigen anderen Geräten in einem merkwürdig aussehenden Ensemble einige Meter von der Brücke entfernt plaziert. Die ausgemusterten Instrumente blickten mit blinden Sensoren in den Himmel.

Hollerbach schauderte. »Das ist etwas, womit ich echte Probleme habe«, sagte er mit belegter Stimme. »Wir stehen vor einem bösen Dilemma. Jedes Gerät, das wir ruinieren und hinauswerfen, schafft Platz und Luft für jeweils vier oder fünf weitere Personen. Aber können wir es uns leisten, dieses Teleskop und das Spektrometer zurückzulassen? Ist das Gerät nur purer Luxus — oder werden wir es in der unbekannten Umwelt unseres Ziels brauchen, um nicht in einem wichtigen Teil des Spektrums blind zu sein?«

Rees unterdrückte einen Seufzer. Unschlüssigkeit, Verzögerungen, Verwirrung, weitere Verzögerungen… Offenbar konnten sich die Wissenschaftler nicht in wenigen Stunden in Männer der Tat verwandeln — und er hatte ja auch Verständnis für die Probleme, die sie zu lösen versuchten —, aber er wünschte sich, daß sie endlich lernen würden, Prioritäten zu setzen und sich auch daran zu halten.

Sie kamen zu einer Gruppe Wissenschaftler, die vorsichtig an einer Versorgungsmaschine herumlaborierten. Die Ausgabeschächte der über ihnen aufragenden Maschine sahen aus wie offene Mäuler. Rees wußte, daß diese Maschine zu groß war, um sie in die Brücke transportieren zu können, und deshalb mußte sie — und eine Zwillingsmaschine — absurderweise dicht beim Schott auf der Außengalerie der Brücke verankert werden.

Grye und Hollerbach setzten zum Reden an, aber Rees hob die Hände. »Nein«, schnitt er ihnen das Wort ab. »Laßt mich erläutern, warum wir diesen spezifischen Vorgang hier nicht beschleunigen können. Wir haben schon ermittelt, daß bei strikter Rationierung während des Fluges zwei Maschinen zu unserer Versorgung ausreichen müßten. Außerdem haben wir festgestellt, daß diese hier sogar mit einem System für die Spülung und Wiederaufbereitung der Luft ausgerüstet ist…«

»Ja«, konzedierte Grye lebhaft, »aber diese Berechnung beruht auf folgender Schlüsselannahme: daß die Maschinen im Innern der Brücke mit voller Kapazität arbeiten. Uns ist aber nicht genug über ihre Energieversorgung bekannt, um uns da sicher sein zu können. Wir wissen wohl, daß die Maschine über eine irgendwie integrierte Energieversorgung verfügt — anders als die Instrumente auf der Brücke, die per Kabel von einer Zentraleinheit versorgt werden — und wir vermuten sogar anhand der alten Betriebsanleitungen, daß sie auf der Basis eines mikroskopisch kleinen Schwarzen Lochs erfolgt —, aber wir wissen es eben nicht genau. Was, wenn die Maschine Sternenlicht zum Aufladen benötigt? Was, wenn sie irgendwelche giftigen Gase produziert, an denen wir in der Enge der Brücke alle ersticken?«

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