Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Gut, ich weiß nichts über die entfernte Zukunft, und ich kann sie verdammt auch nicht im geringsten beeinflussen. Alles, was ich tun kann, ist, die Probleme der Gegenwart zu lösen. Und offen gesagt, Hollerbach, glaube ich nicht, daß wir diese Reise ohne deine Führung überleben können.

Meine Herren, wir haben noch viel zu tun. Packen wir’s an!«

Die Platte hing über dem Floß. Pallis kroch an ihren Rand und ließ den Blick über das trümmerübersäte Deck schweifen.

Rauch legte sich über das Deck wie eine Maske über ein bekanntes Gesicht.

Plötzlich ruckte die Platte durch die Luft und schleuderte Pallis auf den Rücken. Knurrend streckte er die Hände aus und grub sie in das Netz, das über das zerbrechliche Fahrzeug gespannt war. »Bei den Boneys, Barkeeper, kannst du das verdammte Gerät nicht ruhig halten?«

»Das ist ein richtiges Schiff«, schnaubte Jame. »Du hängst jetzt nicht an einem von deinen Holzspielzeugen, Baum-Pilot.«

»Fordere dein Glück nicht heraus, Minenratte.« Pallis schlug mit der Faust auf die rauhe Eisenplatte. »Es ist nur so, daß diese Art zu fliegen — unnatürlich ist.«

»Unnatürlich?« lachte Jame. »Vielleicht hast du recht. Und vielleicht habt ihr Leute zu lange in euren Blätterlauben rumgehängt, als die Mineure kamen und euch vollgepißt haben.«

»Der Krieg ist vorbei, Jame«, stellte Pallis gelassen fest. Er ließ die Schultern hängen und ballte die Hände halb zu Fäusten. »Aber vielleicht sind da noch ein paar Dinge zu regeln.«

Auf dem breiten Gesicht des Barkeepers erschien ein Grinsen der Vorfreude.

»Nichts wäre mir lieber, Baumschwinger. Du kannst Zeit, Ort und Waffen wählen.«

»Oh, keine Waffen.«

»Das paßt mir gut…«

»Bei den Boneys, seid ihr beide endlich mal ruhig?« Nead, der dritte Passagier der Platte, brütete über den auf seinem Schoß ausgebreiteten Diagrammen und Instrumenten. »Wir haben zu arbeiten, wenn ihr euch erinnert.«

Jame und Pallis wechselten einen letzten Blick, und dann widmete Jame seine Aufmerksamkeit wieder der Steuerung seines Fahrzeugs. Pallis schob sich über das kleine Deck, bis er neben Nead saß. »Tut mir leid«, entschuldigte er sich knurrig. »Wie geht’s voran?«

Nead hielt einen beschädigten Sextanten vors Auge und versuchte dann, die Meßergebnisse mit den Eintragungen in einer handschriftlichen Tabelle zu vergleichen. »Verdammt«, fluchte er sichtlich frustriert. »Ich kann es dir nicht sagen. Ich habe einfach nicht die Expertise, Pallis. Cipse würde Bescheid wissen. Wenn er nur…«

»Wenn er noch lebte, wäre alles kein Problem«, sinnierte Pallis. »Ich weiß. Tu einfach, was du kannst, Kumpel. Was meinst du?«

Wieder liefen Neads Finger über die Tabellen. »Ich glaube, daß es zu lange dauert. Ich versuche gerade, die Geschwindigkeit zu ermitteln, mit der das Floß relativ zu den Fixsternen abgetrieben wird, und ich glaube nicht, daß es schnell genug ist.«

Pallis runzelte die Stirn. Er lag auf dem Bauch und inspizierte erneut das Floß. Das gewaltige alte Fahrzeug erstreckte sich unter ihm wie ein Tablett mit phantastischen Spielsachen. Über dem Deck sah er noch mehr Plattenschiffe hängen, deren Position durch intervallartige Dampfwolken markiert wurde. Ihre Besatzungen beobachteten ebenfalls diese große Werft. Ein Rauchvorhang stieg von einer Seite des Randes auf — von seiner Position war es die Backbordseite —, und außerdem entwickelte jeder der im Zentralwald verankerten Bäume seinen eigenen Rauchschleier. Der Rauch hatte den gewünschten Effekt — er konnte sehen, daß die Trossen der Bäume einheitlich nach rechts schwenkten, als die fliegenden Pflanzen dem Rauchvorhang ausweichen wollten —, und er glaubte die Taue unter der Belastung stöhnen zu hören, als das Floß seine Position veränderte. Die auf das Deck fallenden Schatten der Trossen wurden länger; das Floß bewegte sich tatsächlich unter dem Stern weg, der wie ein Damoklesschwert über ihm hing. Es war ein erhebender Anblick, den Pallis in seinem langen Leben bisher nur zweimal erlebt hatte. Und daß nach den Revolutionswirren eine solche Kooperation zustandekam — und zu einer Zeit, wo so viele der besten Leute des Floßes mit dem Brückenprojekt beschäftigt waren — verdiente, wie er meinte, Bewunderung.

Vielleicht hatte die Notwendigkeit der Verlegung des Floßes tatsächlich ein Band geknüpft, das die Gesellschaft bisher zusammengehalten hatte. Das hier war ein Projekt, von dem alle profitieren würden.

Ja, es war alles bewundernswert — aber wenn es zu langsam ging, war alles umsonst. Der fallende Stern hing zwar noch meilenweit über ihnen, und es bestand keine unmittelbare Gefahr einer Kollision, aber wenn die Bäume zu lange dem Druck ausgesetzt waren, würden die großen Pflanzen ermüden. Sie wären dann nicht mehr nur außerstande, das Floß zu bewegen — es war sogar möglich, daß einige überhaupt schlappmachen und die Sicherheit des Floßes in der Luft gefährden würden.

Verdammt. Er ließ den Kopf über die Platte hängen und versuchte die Ursache des Problems zu orten. Der Rauchvorhang am Rand wirkte solide genug. Die entfernten Sterne warfen lange Schatten über die maskierten Arbeiter, die sich an der Basis der Rauchwand abmühten.

Dann mußte das Problem also bei den ankernden Bäumen selbst liegen. Jeder Baum war mit einem Piloten nebst Assistenten besetzt, von denen jeder versuchte, seine eigene Rauchwand zu erzeugen. Diese kleinen Barrieren waren vielleicht der bedeutendste Faktor, wenn es darum ging, die Bewegung der einzelnen Bäume zu beeinflussen. Und sogar von hier oben aus konnte Pallis sehen, wie lückenhaft und klein einige dieser Barrieren waren.

Er hieb mit der Faust auf das Deck des Luftfahrzeugs. Zum Teufel; die Säuberungen der Revolution, das nachfolgende Fieber und der Hunger hatte sein Fliegerkorps genauso viele gute Leute gekostet, wie das in anderen Bereichen der Gesellschaft des Floßes auch der Fall gewesen war. Er erinnerte sich, wie die Positionsveränderungen des Floßes früher stattgefunden hatten: die endlosen Berechnungen, die sich über Schichten hinziehenden Besprechungen, die Bewegung der Bäume wie Komponenten einer komplexen Maschine…

Dafür war jetzt keine Zeit. Einige der jüngeren Piloten waren gerade so gut ausgebildet, daß sie nicht von ihren Bäumen fielen. Und die Formation einer seitlichen Wand gehörte mit zu den schwierigsten Aufgaben eines Piloten; als ob man eine Skulptur aus Rauch formen wollte…

Er machte eine Baumgruppe aus, deren Barrieren besonders mickrig aussahen. Mit Handzeichen wies er Jame an, Kurs auf sie zu nehmen.

Der Barkeeper grinste und zerrte an seinen Steuerseilen.

Pallis versuchte, den Sturm in seinem Gesicht und den Gestank des Rauchs zu ignorieren und verdrängte seine nostalgischen Anwandlungen angesichts des majestätischen Anblicks der Bäume. Neben ihm hörte er Nead fluchen, als seine Unterlagen wie Blätter aufgewirbelt wurden. Die Platte fegte die Bäume entlang wie ein großer, unwirklicher Skitter. Pallis zuckte zurück, als die Äste kaum einen Meter an seinem Gesicht vorbeischossen. Schließlich kam das Fahrzeug zur Ruhe. Von hier aus wirkten diese Rauchbarrieren noch dürftiger; Pallis wollte schier verzweifeln, als er sah, wie die Grünschnäbel von Piloten mit Decken kleine Rauchwölkchen wedelten.

Er legte die Hände zu einem Megaphon an den Mund. »Du!«

Kleine Gesichter drehten sich zu ihm hoch. Ein Pilot stolperte rückwärts.

»Legt Holz nach!« schrie Pallis zornig. »Macht ordentlich Rauch. Mit den verdammten Decken erreicht ihr überhaupt nichts…«

Die Piloten bewegten sich zu ihren Feuerkesseln zurück und fütterten die winzigen Flämmchen mit frischem Zunder.

Nead zupfte an Pallis’ Ärmel. »Pilot. Ist das so richtig?«

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