Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Wirklich?«

Grye kam näher heran. Jetzt, da sich die Unterhaltung auf ein Gebiet verlagert hatte, in dem er sich auskannte, wurde er zuversichtlicher. »Du weißt doch, was wir dort unten zu tun versuchen?«

»So in etwa.«

»Also: Wenn Rees’ Idee mit der Schwerkraftschleuder funktionieren soll, müssen wir das Floß auf eine präzise Flugbahn um den Kern herum bringen. Die Richtung der Asymptote hängt maßgeblich von den Ausgangsbedingungen ab.«

Sie hob die Hände. »Benutze lieber einsilbige Wörter. Oder noch kürzere.«

»Tut mir leid. Wir werden in einen engen Orbit gehen, sehr dicht an den Kern heran. Je geringer der Abstand ist, in dem wir ihn passieren, desto gewundener wird unsere Flugbahn um den Kern. Doch die Konsequenzen schon einer kleinen Abweichung wären dramatisch. Stell dir ein Bündel benachbarter Flugbahnen vor, die sich dem Kern nähern. Während sie die Singularität umrunden, fächern sie auf wie ausgefranste Fasern: Und ein noch so kleiner Fehler könnte dem Floß schließlich eine Richtung geben, die von der eigentlich geplanten stark abweicht.«

»Ich verstehe… glaube ich jedenfalls. Aber macht es wirklich einen solchen Unterschied? Du visierst doch einen ganzen Nebel an, ein Ziel, das Tausende von Meilen breit ist.«

»Ja, aber es ist weit entfernt, und deshalb muß präzise navigiert werden. Und wenn wir es auch nur um ein paar Meilen verfehlen, können wir bis in alle Ewigkeit im luftleeren Raum umhersegeln…«

»Wie kann dann ein Maulwurf dabei helfen?«

»Was wir tun müssen, ist, alle Flugbahnen in diesem Bündel zu ermitteln, um unseren Anflug auf den Kern festzulegen. Wir werden Stunden brauchen, um die Ergebnisse zu berechnen; eine Arbeit, die der ursprünglichen Besatzung offenbar von sklavenartigen Maschinen abgenommen wurde. Es war Rees, der die Idee hatte, die Gehirne der Maulwürfe zu benutzen.«

Sheen verzog ihr Gesicht. »Wessen auch sonst.«

»Er hat behauptet, daß es sich bei den Maulwürfen um einstige Flugmaschinen handelt. Und wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, wo die Raketen, Steuerflossen und so weiter angebracht gewesen sein mußten. Also, folgerte Rees, müssen die Maulwürfe bis zu einem gewissen Grad die Orbitaldynamik beherrschen. Wir haben versucht, unsere Problem einem Maulwurf vorzulegen. Es gab ein stundenlanges Frage-und-Antwort-Spiel unten auf der Oberfläche des Kerns. Jetzt liefert der Maulwurf präzise Antworten, und wir kommen schnell voran.«

Sie nickte und jonglierte mit ihrem Drink. »Beeindruckend. Und du bist dir sicher hinsichtlich der Qualität der Ergebnisse?«

Er wirkte etwas weniger zuversichtlich, als er sagte: »So sicher, wie wir nur sein können. Wir haben die maschinellen und manuellen Ergebnisse in Stichproben miteinander verglichen. Aber niemand von uns ist ein Experte in diesem speziellen Bereich.« Seine Stimme festigte sich wieder. »Cipse ist nämlich unser Chefnavigator gewesen.«

Darauf erwiderte sie nichts. Sie nahm den letzten Schluck aus ihrer Flasche.

»Gut, Grye, ich glaube, es ist Zeit, daß ich…«

»Na, wo kann sich denn der alte Quid hier mal einen Schluck genehmigen?«

Die Stimme war tief und klang verrucht. Konsterniert drehte sich Sheen herum und sah ein breites, faltiges Gesicht vor sich; ein Grinsen legte verfaulte Zahnstümpfe frei, und schwarze Augen musterten abschätzend ihren Körper. Unwillkürlich zuckte sie vor dem Boney zurück und registrierte am Rande, wie Grye neben ihr fast die Nerven verlor. »Was… willst du?«

Der Boney strich über seinen sorgfältig geschliffenen Speer aus Knochen. Seine Augen weiteten sich vor gespielter Überraschung. »Wie, Schatz; ich bin gerade erst angekommen, und dann so eine Begrüßung? Hm? Jetzt, wo wir doch alle Freunde sind…« Er machte einen Schritt nach vorn. »Du wirst den alten Quid schon noch mögen, wenn du ihn erst einmal besser kennst…«

Sie blieb tapfer stehen, doch in ihrem Gesicht zeigte sich Abscheu. »Wenn du noch näher kommst, breche ich dir deinen verdammten Arm.«

Er lachte unbeeindruckt. »Würde mich interessieren, wie du das anstellen willst, Schatz. Denk dran, daß ich meine attraktive Statur unter den Bedingungen hoher Schwerkraft erworben habe… nicht in dieser babyzarten Mikrogravitation, die ihr hier habt. Deine Muskeln sind zwar sehr attraktiv, aber ich wette, daß deine Knochen so spröde sind wie totes Holz.« Er musterte sie scharf. »Du bist überrascht, daß der alte Quid solche Begriffe wie ›Mikrogravitation‹ benutzt, was, Mädchen? Ich mag zwar ein Boney sein, aber ich bin weder ein Monster noch ein Dummkopf.« Er streckte die Hand aus und packte ihren Unterarm. Sein Griff war stahlhart. »Das ist eine Lektion, die du offensichtlich lernen mußt…«

Sie rumste mit beiden Beinen gegen die Mauer der Quartiermeisterei und vollführte eine schnelle Rolle rückwärts, wodurch sie seine Hand abschütteln konnte. Bei ihrer Landung hatte sie ein Messer in der Faust.

Mit einem bewundernden Grinsen hielt er beide Hände hoch. »Alles klar, alles klar…« Jetzt nahm Quid Grye ins Visier. Zitternd preßte der Wissenschaftler seine Feldflasche an die Brust. »Ich habe gehört, was du gesagt hast«, meinte Quid. »Das ganze Zeug über Orbits und Flugbahnen… aber weißt du was, ihr werdet es nicht schaffen.«

Gryes Wangen zitterten und spannten sich. »Was meinst du?«

»Was werdet ihr tun, wenn ihr auf eurem bißchen Eisen dem Kern entgegenfallt — und dann merkt, daß ihr euch auf einem Pfad befindet, der in eurer Tabelle nicht aufgeführt ist? Im kritischen Moment — im Perihel — habt ihr nur eine Reaktionszeit von wenigen Minuten. Was macht ihr dann? Wenden und noch ein paar Kurven auf Papier abtragen? Hm?«

»Du bist ja ein richtiger Experte, was?« schnaufte Sheen.

Er lächelte. »Zumindest nimmst du meine Worte zur Kenntnis, Schatz.« Er patschte sich an den Kopf. »Hört mir mal zu. Hier drin sind mehr Orbits gespeichert als auf allen Zetteln im gesamten Nebel.«

»Quatsch«, fauchte sie.

»Wirklich? Dein kleiner Freund Rees sieht das anders, nicht wahr?« Er nahm seinen Speer in die rechte Hand. Sheen fixierte ihren Blick auf die knöcherne Spitze der Waffe. »Denn«, fuhr Quid fort, »Rees hat gesehen, was wir mit diesen Dingern tun können…«

Abrupt drehte er sich so herum, daß er den Kern des Sterns im Blick hatte, und warf mit überraschender Eleganz den Speer. Die Waffe beschleunigte in Richtung der Gravitationsquelle des Kerns. Das Wurfgeschoß bewegte sich derart schnell, daß es in Sheens visueller Wahrnehmung wie eine durchgezogene Linie wirkte; es verfehlte den eisernen Horizont um wenige Meter und kurvte hinter dem Stern weg — und jetzt tauchte der Speer auf der anderen Seite des Kerns wieder auf und schoß wie eine explodierende Faust auf sie zu. Sie duckte sich und griff nach Grye; aber der Speer flog ein paar Meter über ihrem Kopf vorbei und verschwand in der Luft.

Quid seufzte. »Noch nicht optimal. Der alte Quid muß noch seine Augen einstellen. Trotzdem…« Er winkte. »Nicht schlecht für den ersten Versuch, oder?« Er knuffte Gryes schlaffen Bauch. »Nun, das ist es, was ich als Orbitaldynamik bezeichne. Und alles in Quids Kopf. Erstaunlich, nicht wahr? Und deshalb braucht ihr die Boneys. Aber jetzt braucht Quid etwas zu trinken. Bis später, Schatz…«

Dann drängte er sich an ihnen vorbei und betrat die Quartiermeisterei.

Gord schob das Haar aus den Augen und haute auf den Tisch. »Es ist nicht machbar. Ich weiß, wovon ich rede, verdammt.«

Jaen überragte den kleinen Ingenieur. »Und ich sage dir, daß du dich irrst.«

»Kind, ich habe mehr Erfahrung, als du jemals…«

»Erfahrung?« erwiderte sie lachend. »Durch deine Erfahrung mit den Boneys bist du weich in der Birne geworden.«

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