Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Widersprüchliche Empfindungen spiegelten sich in Sheens Gesicht. »Pallis, ich weiß nicht. Ich brauche Zeit.«

Pallis hielt die Handflächen hoch. »Ich verstehe. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. In der Zwischenzeit… läßt du uns bleiben?«

»Beim Quartiermeister bleibst du nicht. Soviel steht fest.«

Pallis lächelte nachsichtig. »Barkeeper, selbst wenn ich deine verwässerte Pißbrühe niemals mehr trinke, dauert mir das nicht lange genug.«

Sheen schüttelte den Kopf. »Du änderst dich auch nicht, Pilot, was? Weißt du, selbst wenn… wenn deine Geschichte stimmen sollte, ist dein irrer Plan noch voller Schwachstellen.« Sie deutete auf den Kern des Sterns. »Nachdem wir schon so lange auf diesem Ding arbeiten, haben wir vielleicht ein besseres Gefühl für die Gravitation als ihr Leute. Ich kann dir sagen, daß dieses Schwerkraft-Schleuder-Manöver verdammt heikel werden wird. Ihr müßt es hundertprozentig richtig anstellen…«

»Ich weiß. Und sogar während wir hier sitzen, bekommen wir in dieser Angelegenheit Ratschläge.«

»Ratschläge? Von wem?«

Pallis grinste.

Gord wurde von Geschrei geweckt.

Er setzte sich auf und fragte sich benommen, wie lange er wohl geschlafen hatte… Hier gab es natürlich nicht den Rhythmus der Schichten, keinen sich im Uhrzeigersinn drehenden Gürtel nichts, womit man den Zeitablauf hätte ermitteln können außer unruhigem Schlaf, stumpfsinniger, anspruchsloser Arbeit und ekelhaften Expeditionen zu den Öfen. Zumindest meldete der Magen des ehemaligen Ingenieurs, daß wenigstens einige Stunden verstrichen waren. Er betrachtete die trübe schimmernden Nahrungsmittel, die in einer Ecke seiner Hütte aufgestapelt waren — und erschauerte. Noch ein wenig länger, und er wäre vielleicht so hungrig, daß er noch mehr von dem Zeug verzehren würde.

Das Geschrei wurde lauter und weckte einen Anflug von Neugier in ihm. Auf der Welt der Boneys war alles geregelt, und es gab keine Zwischenfälle. Was konnte einen solchen Tumult verursachen? Ein Wal? Aber die Ausguckposten meldeten die großen Tiere normalerweise viele Schichten vor ihrer Ankunft, und außerdem war kein Gesang angestimmt worden.

Widerwillig stand er auf und ging zur Tür.

Eine Schar von ungefähr einem Dutzend Boneys jeden Alters stand mit nach oben gerichteten Gesichtern auf der ledernen Oberfläche ihrer Welt. Ein kleines Kind deutete in den Himmel. Verwirrt trat Gord aus der Hütte und schloß sich ihnen an.

Eine Brise wehte über ihn hinweg und brachte den Duft von Holz und Blättern mit sich, der für kurze Zeit den fauligen Geruch in seiner Nase vertrieb. Er schaute nach oben — und schnappte nach Luft.

Ein Baum rotierte majestätisch und beschaulich am Himmel. Sein Stamm befand sich höchstens fünfzig Meter über ihm.

Seit seiner Verbannung aus dem Gürtel hatte Gord keinen Baum mehr gesehen. Einige von den Boneys hatten vielleicht in ihrem ganzen Leben noch keinen zu Gesicht bekommen.

Ein Mann baumelte kopfüber am Baum. Er war dunkelhaarig, schlank und kam Gord irgendwie bekannt vor. Er winkte. »Gord? Bist du das…?«

»Rees? Das kann nicht sein… Du bist doch tot. Oder nicht?«

»Man erzählt mir laufend, daß ich es eigentlich sein müßte«, sagte Rees lachend.

»Du hast deinen Sprung auf den Wal überlebt?«

»Mehr als das… Ich bin sogar wieder zum Floß zurückgekehrt.«

»Du machst Witze.«

»Es ist eine lange Geschichte. Ich komme extra vom Floß, um mit dir zu reden.«

Gord schüttelte den Kopf und und breitete die Arme aus, um die Kontur des Knochensacks anzudeuten, der seine Welt war. »Wenn das stimmt, mußt du verrückt sein. Warum bist du zurückgekommen?«

»Weil ich deine Hilfe brauche…«, rief Rees.

13

Das Plattenschiff flog auf Wolken aus Dampf dem Gürtel entgegen. Sheen und Grye standen am Eingang der Quartiermeisterei und beobachteten, wie das mit einer Ladung Boneys besetzte Gerät zur Landung ansetzte. Sheen fühlte Furcht in sich aufsteigen, und sie erzitterte.

Sie wandte sich Grye zu. Als der Wissenschaftler damals vom Floß hierher in die Verbannung geschickt wurde, war er in Sheens Erinnerung recht stattlich gewesen; doch jetzt schlackerte die Haut in Falten um seine Knochen, als ob er jede Substanz verloren hätte. Er registrierte, wie sie ihn beobachtete, ließ seine Trinkflasche von einer Hand zur anderen wandern und schlug die Augen nieder.

»Wirst du etwa rot?« fragte Sheen.

»Tut mir leid.«

»Sei nicht so verdrießlich. Denk dran, daß du jetzt einer von uns bist. Die Vergangenheit zählt nicht mehr; wir sind hier alle Menschen. Es ist eine neue Welt. Nicht wahr?«

Er wand sich unbehaglich. »Es tut mir leid…«

»Hör auf damit.«

»Es ist nur so, daß man die Hunderte von Schichten kaum vergessen kann, die wir seit unserer Ankunft hier zu erdulden hatten.« In seiner ruhigen Stimme schwang irgendwo ein Funken echter Bitterkeit mit. »Frag Roch, ob die Vergangenheit hinter uns liegt. Frag Cipse.« Jetzt spürte Sheen, wie sie selbst errötete. Widerwillig erinnerte sie sich an ihren Haß auf die Verbannten, wie sie es bewußt zugelassen hatte, sie weiter so grausam zu behandeln. Ein Gefühl der Scham kam in ihr auf. Nun, da Rees eine neue Perspektive geschaffen hatte — der ganzen Rasse, wie es schien, eine neue Chance gegeben hatte —, schienen solche Aktionen noch schlimmer als nur verachtenswert.

Mit Mühe zwang sie sich zum Sprechen. »Wenn es dir etwas bedeutet: es tut mir leid.«

Er antwortete nicht.

Für einige Momente standen sie in verlegenem Schweigen da. Gryes Körperhaltung entspannte sich ein wenig, als ob er sich in ihrer Gegenwart jetzt etwas wohler fühlte.

»Wenigstens«, meinte Sheen, »erteilt Jame dir beim Quartiermeister jetzt kein Hausverbot mehr.«

»Man sollte auch die kleinen Freuden genießen.« Er nahm einen Schluck aus der Flasche und seufzte. »Vielleicht sind sie gar nicht so klein…« Er deutete auf die näherkommende Platte. »Ihr Mineure scheint uns jetzt viel eher akzeptieren zu können, seit die ersten Boneys angekommen sind.«

»Verständlich. Vielleicht zeigt die Gegenwart der Boneys uns anderen, wieviel wir gemeinsam haben.«

»Ja.«

Wieder bewegte die Rotation des Gürtels die Quartiermeisterei unter die anfliegende Plattform. Sheen konnte erkennen, daß sich drei Boneys auf dem kleinen Fahrzeug befanden, zwei Männer und eine Frau. Sie waren untersetzt und vierschrötig und trugen zerschlissene Umhänge, die von der Bevölkerung des Gürtels gestiftet worden waren. Sheen hatte schon Geschichten über die Kleiderordnung auf ihrem Heimatplaneten gehört — und erschauerte von neuem.

Der Gürtel diente als Zwischenstation auf dem Weg von der Knochenwelt zum Floß: Boneys, die zum Floß unterwegs waren, würden hier einige Schichten verbringen und dann auf einem Versorgungsbaum ihre Fahrt fortsetzen. Sheen dachte daran, daß sich zu keinem Zeitpunkt mehr als eine Handvoll Boneys verstreut auf dem Gürtel befand… doch die meisten Bergleute hielten schon das für zuviel.

Mit offenem Mund starten die Boneys zu ihr herauf. Einer von ihnen bekam Augenkontakt mit ihr, winkte ihr zu und leckte sich lüstern die Lippen. Das Essen wollte ihr schier wieder hochkommen, doch sie hielt seinem Blick stand, bis die Platte über dem stark gekrümmten Horizont des Gürtels verschwunden war. »Ich wollte, ich könnte glauben, daß wir diese Leute wirklich brauchen«, murmelte sie.

Grye zuckte die Achseln. »Sie sind menschliche Wesen. Und nach Rees’ Darstellung haben sie sich ihren Lebensstil nicht ausgesucht. Sie haben nur versucht zu überleben, wie wir alle das tun müssen… Vielleicht brauchen wir sie auch gar nicht. Unsere Arbeit mit den Maulwürfen im Sternenkern macht gute Fortschritte.«

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