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Alexander Beljajew: Der Amphibienmensch

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Alexander Beljajew Der Amphibienmensch

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In der Geschichte „Der Amphibienmensch“ werden mittels einer Operation einem Jugendlichen, später namens Ichthyander, Kiemen eingesetzt, zusätzlich zu seinen Lungen. Er ist somit in der Lage viele Stunden unter Wasser zu bleiben. Der ausführende Wissenschaftler hat die Rolle des Freundes inne. Doch Geschäftemacher wollen seine Fähigkeiten benutzen um noch mehr Fische zu fangen, Ichthyander soll die Fische anlocken, immer länger unter Wasser bleiben. Doch dies schadet seinen Lungen. Schließlich zerbricht Ichthyander an der neuen geschäfte-treibenden Welt. (DDR, KOMPASS, Band 319, Verlag Das Neue Leben Berlin).

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„Märchen“, antwortete, immer noch träge, Pedro Surita. Er hatte keine Lust, die noch faulenden stinkenden Muscheln auf die „Meduse“ zu verladen und schon jetzt auszulaufen. Aber es gelang ihm nicht, die Indianer zu überzeugen, Aufgeregt gestikulierend, schrien sie drohend, daß sie gleich morgen früh die „Meduse“ verlassen und zu Fuß nach Buenos Aires gehen würden, wenn Surita nicht sofort die Anker lichte.

„Der Satan hol diesen Meerteufel und euch dazu! Also gut. Bei Morgengrauen laufen wir aus.“ Brummend verschwand der Kapitän in seiner Kajüte. Ihm war der Schlaf vergangen. Er entzündete seine Lampe, steckte sich eine Zigarre an und ging auf und ab. Tief in Gedanken über jenes unbekannte Geschöpf, das seit einiger Zeit sein Unwesen trieb, die Fischer und Uferbewohner ängstigte.

Noch niemand hatte dieses Ungeheuer zu Gesicht bekommen, aber man meinte, es habe sich bereits mehrmals bemerkbar gemacht. Viele Gerüchte waren in Umlauf. Die Fischer flüsterten sie einander zu, sich ängstlich umsehend, als könne das Untier sie belauschen.

Dieses Geschöpf verursachte manchen Leuten großen Schaden, während es anderen unerwartete Hilfe brachte. „Das ist der Meergott“, sagten die alten Indianer, „alle tausend Jahre einmal steigt er aus den Tiefen empor, um die Gerechtigkeit auf Erden wiederherzustellen.“

Die katholischen Priester versicherten den abergläubischen Spaniern, daß es der Meerteufel sei. Er erscheine den Menschen, weil sie die heilige katholische Kirche vergäßen.

Alle diese von Mund zu Mund weitergegebenen Gerüchte drangen bis nach Buenos Aires. Mehrere Wochen lang war der Meerteufel das beliebteste Thema der Chronisten und Feuilletonisten der Boulevardblätter. Wenn Schoner oder Fischerboote aus unbekannten Gründen sanken, Fischnetze zerrissen oder bereits gefangene Fische wieder entschlüpften, so beschuldigte man immer den Meerteufel. Man erzählte aber auch, daß er manchmal große Fische in die Kähne warf. Einmal hätte er sogar einen Ertrinkenden gerettet.

Ein Fischer bezeugte, daß ihn jemand im Moment des Absackens aus der Tiefe am Rücken packte und ans Ufer schwamm. In dem Augenblick, als der Gerettete den Fuß auf den Sand setzte, sei sein Retter in der Brandung verschwunden.

Am erstaunlichsten war, daß den Teufel noch niemand gesehen hatte. Natürlich fanden sich „Augenzeugen“, die ihn mit einem gehörnten Kopf, einem Bocksbart, Löwentatzen und einem Fischschwanz ausstatteten oder als gigantische Kröte mit Hörnern und menschlichen Beinen.

Die Regierungsbeamten von Buenos Aires schenkten anfänglich weder dem Gerede noch den Zeitungsartikeln Beachtung, bezeichneten alles als die reinste Phantasie. Doch die Unruhe unter den Fischern wuchs. Viele wagten sich nicht mehr auf See. Die Fänge verringerten sich, der Bevölkerung mangelte es an Nahrung. Da beschlossen die örtlichen Behörden, die Angelegenheit zu untersuchen. Einige Dampfkutter und Motorboote der Küstenschutzpolizei wurden in die Küstengewässer entsandt mit dem Befehl: „Die unbekannte Person, die Unruhe und Panik unter den Küstenbewohnern verursacht, ist festzunehmen.“

Die Polizei manövrierte zwei Wochen lang vor der Küste und im Mündungsgebiet des Rio de la Plata, verhaftete einige Indianer als böswillige

Verbreiter, Unruhe hervorrufender Gerüchte — doch der Teufel blieb unsichtbar.

Der Polizeichef veröffentlichte eine offizielle Erklärung darüber, daß der Teufel nicht existiere, daß alles nur die Erfindung unwissender Leute sei, die bereits verhaftet wären und der verdienten Strafe entgegensähen. Er beschwor die Fischer, den Gerüchten keinen Glauben zu schenken und wieder auszulaufen.

Das half eine Zeitlang, Aber der Teufel machte erneut von sich reden.

Eines Nachts wurden Fischer, die ziemlich weit vom Ufer entfernt waren, durch das Meckern eines Ziegenbocks geweckt. Durch irgendein Wunder befand sich das Tier plötzlich an Bord der Barkasse. Andere Fischer entdeckten beim Bergen der Netze, daß diese völlig zerschnitten waren.

Die Journalisten, erfreut über die weiteren Streiche des Teufels, forderten nun eine Erklärung der Wissenschaft. Ohne Zögern gaben Gelehrte ihre Ansicht bekannt: In den erreichbaren Ozeantiefen könne kein der Wissenschaft unbekanntes Meeresungeheuer leben, das zu menschlichen Taten fähig sei. Ganz anders sähe es aus — so schrieben die Gelehrten —, wenn ein solches Wesen in den wenig erforschten Tiefen des Ozeans beobachtet worden wäre.

Die Gelehrten stimmten mit dem Chef der Wasserpolizei darin überein, daß alle geschilderten Vorkommnisse nur Streiche eines Schlingels seien.

Aber nicht alle dachten so. Andere Wissenschaftler beriefen sich auf den bekannten deutschen Naturforscher Konrad Heßner, der bereits im 15. Jahrhundert die Meerjungfrau, den Meerteufel sowie den Bischof und den Mönch des Meeres beschrieben hatte.

„Schließlich bewahrheitete sich vieles, worüber im Altertum und Mittelalter berichtet wurde, Bescheidenheit und Vorsicht in den Schlußfolgerungen sind also unerläßlich.“ So schrieben einige Gelehrte.

Übrigens war es schwer, diese vorsichtigen Leute als Wissenschaftler anzuerkennen, Sie glaubten mehr an Wunder als an Erkenntnisse. Ihre Vorlesungen glichen Predigten.

Um schließlich die Streitfrage zu klären, wurde eine wissenschaftliche Expedition ausgerüstet. Deren Mitglieder hatten nicht das Glück, dem Teufel zu begegnen. Dafür erfuhren sie viel Neues über die Taten der „unbekannten Person“.

Die Zeitungen brachten einen Bericht des Expeditionskorps:

1. Auf manchen Sandbänken beobachteten wir Spuren schmaler menschlicher Fußspuren, Die Spuren kamen vom Meer und führten wieder zurück. Solche Spuren kann aber auch ein Mensch zurückgelassen haben, der das Ufer auf einem Boot erreichte.

2. Die von uns untersuchten Fischnetze zeigten Schnitte, die von einem scharfen Werkzeug herrühren könnten. Es ist aber auch möglich, daß die Netze an Unterwasserfelsen oder an stählernen Bruchstücken versunkener Schiffe hängengeblieben und dabei zerrissen sind.

3. Nach Aussagen von Augenzeugen war ein Delphin, der durch den Sturm weit aufs Land gespült wurde, nachts von jemandem ins Wasser zurückgebracht worden. Dabei sind Fußspuren und lange, krallenartige Abdrücke auf dem Sand zurückgeblieben. Möglicherweise hat irgendein mitleidiger Fischer den Delphin ins Meer zurückgeschleppt. Es ist bekannt, daß nach Fischen jagende Delphine diese häufig in Untiefen treiben und somit den Fischern ihren Fang erleichtern. Daher helfen die Fischer den Delphinen oft aus der Not. Die krallenartigen Spuren kann ein Mensch mit seinen Fingern verursacht haben.

4. Der Ziegenbock könnte mit einem Kahn gebracht und von einem Spaßmacher auf der Barkasse ausgesetzt worden sein.

Die Gelehrten fanden noch andere, nicht weniger schlichte Gründe, die die Herkunft der Spuren erklärten. Sie schlußfolgerten, daß ein Meeresungeheuer unmöglich so komplizierte Handlungen ausführen könne.

Dennoch befriedigten diese Erklärungen nicht alle. Auch unter den Gelehrten fanden sich welche, denen sie fragwürdig vorkamen. Selbst der gerissenste und hartnäckigste Schelm konnte solchen Schabernack schließlich nicht gänzlich unbeobachtet treiben. Und in den Berichten war die Tatsache verschwiegen, daß der Teufel — wie man festgestellt hatte — seine Taten während einer kurzen Zeitspanne an verschiedenen und weit voneinander entfernten Plätzen vollbrachte.

Entweder konnte er unglaublich schnell schwimmen, oder er hatte irgendwelche besonderen Vorrichtungen dazu. Oder war er nicht allein? Handelte es sich gar um mehrere? Aber dann wären alle diese Vorkommnisse noch viel unverständlicher und bedrohlicher.

Pedro Surita erinnerte sich all dieser rätselhaften Geschichten als er in der Kabine unaufhörlich auf und ab ging. Er bemerkte nicht, wie Morgenröte aufzog und ein rötlicher Lichtstrahl durch das Bullauge fiel. Schließlich löschte er die Lampe und begann sich zu waschen.

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