Hal Clement - Stützpunkt auf Dhrawn

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Stützpunkt auf Dhrawn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die bereits aus Clements Roman
(
— 1953) bekannten Meskliniten erforschen im Auftrag der Menschheit den Planeten Dhrawn, der sich durch seine vierzigfache Erdanziehung auszeichnet. Die sowohl für Menschen als auch Meskliniten lebensfeindlich Umwelt führt immer wieder zu Ausfällen der technischen Ausrüstung. Hinzu kommt ein gesundes Misstrauen des Forschungsteam gegenüber den Menschen, das zur Folge hat, dass die Raupenähnlichen Wesen unbemerkt einen eigenen Forschungsauftrag durchführen.
Wie im Vorgängerroman dient die Physik des Extremen dazu, die mentalen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Menschen und Meskliniten auszuloten. Dabei dürfte es Clements naturwissenschaftlichem Studium zu verdanken sein, dass die Naturgesetze nicht über den Haufen geschmissen werden, sondern gerade die Spannung des Buches ausmachen. Naturgemäß sind Fortsetzungen selten so gut wie das Original. Das trifft auch hier zu, aber lesenswert ist dieser zweite Band allemal.

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„Gut“, sagte der Captain, „ihr seid sicher, daß der Bach nicht anschwoll?“

„Ja, soweit wir es beurteilen konnten.“

„Nun gut. Vielleicht haben wir mehr Zeit, als ich glaubte, und diese Flüssigkeit ist kein Vorzeichen einer neuen Flut. Wenn ich nur wüßte, warum sie unterwegs teilweise zu diesen merkwürdigen Dämmen gefror.“

„Wir besprechen das am besten mit den Menschen“, schlug Borndender vor, der es sich auch nicht erklären konnte, dies aber nicht zu deutlich eingestehen wollte.

„Richtig. Sie werden Meßdaten und Analysen verlangen. Ich vermute, ihr habt keine Probe von der Flüssigkeit mitgebracht?“

„Ja, Captain. Wir hatten nichts, worin sie sich befördern ließ.“

„In Ordnung. Born, verschaffe dir Behälter und hole etwas von der Flüssigkeit; analysiere sie so genau und so schnell, wie du es vermagst. Einer der Matrosen wird dich hinführen. Ich suche inzwischen die Brücke auf und informiere die Menschen.“ Er wandte sich an die Gruppe. „Ihr zwei anderen verseht euch mit Werkzeug und fangt an, die Hauptschleuse vom Eis zu befreien.“

Dondragmer beendete das Gespräch, indem er die eis verkrustete Hülle der Kwembly zu erklimmen begann.

Benj und McDevitt hatten ihn unter Beobachtung gehalten, obwohl es keinem der beiden leichtfiel, Meskliniten voneinander zu unterscheiden. Nun sahen sie ihn auf die Brücke zurückkehren.

Besonders Benj war, seit die Suche unter dem Fahrzeug eine Unterbrechung erfahren hatte, noch viel nervöser geworden; vielleicht waren die Steuerleute tatsächlich nicht unter dem Rumpf; vielleicht gehörten sie zu den drei Ankömmlingen; vielleicht, vielleicht… Auch McDevitt, obschon seiner Natur nach ein ruhiger und gelassener Mann, wurde allmählich ungeduldig, als der Captain sich schließlich wieder meldete.

Sein Bericht faszinierte den Meteorologen, aber seinen jungen Mitarbeiter vermochte er natürlich nicht zu beruhigen; Benj focht mit sich aus, ob er unterbrechen und nach Beetchermarlf fragen solle, aber zuletzt sah er ein, daß er damit zuviel sinnlose Verwirrung stiften würde. Und als die Durchsage des Captains endete, begann McDevitt unverzüglich zu antworten.

„Dies ist nicht mehr als eine Vermutung, Captain“, sagte er, „aber vielleicht wird dein Wissenschaftler sie nach der Probenanalyse erhärten können. Es ist möglich, daß der Teich, in dem ihr steckt, ursprünglich aus einer Ammoniak-Wasser-Lösung bestand — es gab schon Hinweise darauf; die Lösung gefror, nicht weil die Temperatur sank, sondern weil sie eines Großteils Ammoniak verlustig ging und deshalb ihr Gefrierpunkt sich nach oben verschob. Der Nebel, in den ihr vor diesem ganzen Ärger gerietet, bestand aus Ammoniak, wie eure Wissenschaftler berichteten. Ich nehme an, er kam aus den kühleren Zonen im Westen. Sein Niederschlag reagierte mit dem Wassereis und schmolz es, teilweise durch Eutektikbildung und zum Teil durch Wärmeentwicklung. Das verursachte die erste Flutwelle. Als der Ammoniaknebel weiterzog, begann die Lösung durch Verdunstung wieder Ammoniak zu verlieren, und der Gefrierpunkt der verbleibenden Mischung stieg über die herrschende Temperatur. Die verdünnte Lösung gefror wieder.

Ich glaube, daß der Nebel, dem Stakendee begegnete, ebenfalls aus Ammoniak besteht und die Ursache für das Entstehen des Flüßleins ist, das er entdeckt hat. Wenn der Nebel auf das Wassereis in eurer Umgebung trifft, untermischen sie sich; solange die Mischung zu arm an Ammoniak ist, bilden sich diese Eisdämme, die deine Leute beschrieben haben, und das nachfließende liquide Ammoniak muß sie umrunden. Ich schlage vor, ihr versucht das Rinnsal auf das Fahrzeug zuzuleiten; falls die Flüssigkeitsmenge groß genug ist, dürfte das euer Problem lösen.“ Benj hörte trotz seiner schlechten Stimmung genau zu; er fragte sich, ob auch die Computer Ammoniak und Wärme als gleichwertige Faktoren behandeln würden.

„Du meinst, wir brauchen mit einer zweiten Flut nicht zu rechnen?“ fragte Dondragmer.

„Das glaube ich“, erwiderte McDevitt. „Der von Stakendee gemeldete Nebel dürfte mittlerweile das Plateau überquert haben, und hätte er einen neuen Schmelzprozeß verursacht, müßte die daraus resultierende Flut längst gekomme n sein. Ich schätze, der gesamte höher gelegene Schnee wurde bereits mit der ersten Flutwelle vom Plateau gespült. Sollte die neue Nebelbank euch noch nicht erreicht haben, kenne ich wahrscheinlich den Grund. Das Gebiet, wo Stakendee in den Nebel geriet, liegt etwas höher als die Position der Kwembly, und der aus Westen wehende Wind streicht talabwärts. Bei Dhrawns Gravitation und seiner atmosphärischen Zusammensetzung muß das einen schrecklichen Föhn verursachen — a diabatische Erwärmung bei Druckanstieg — und der Nebel dürfte wohl in dem Bereich, wo Stakendee ihn bemerkte, auch verdunsten.“

Dondragmer benötigte eine Weile, um diese Angaben zu überdenken. Nach Ablauf der normalen Übermittlungsverzögerung folgte eine längere Pause, so daß McDevitt bereits daran zu zweifeln begann, sich deutlich genug ausgedrückt zu haben; doch endlich kam eine weitere Frage des Captains.

„Aber wenn der Ammoniaknebel einfach verdunstet, nimmt er lediglich Gasform an, und das Ammoniak muß noch ringsum in der Atmosphäre enthalten sein. Warum schmilzt es das Eis nicht, wie es geschieht, wenn es sich in Form flüssiger Tropfen befindet? Wirkt hier ein physikalisches Gesetz, das ich im Unterricht versäumt habe?“

„So einfach kann ich das nicht beantworten, aber Ammoniakkonzentration und Wetterlage können natürlich am Ausbleiben der Schmelzwirkung schuld sein“, meinte der Meteorologe. „Ich werde noch einmal alles durchkalkulieren, sobald Borndender mir die neuen Daten geliefert hat. Auf der Basis der bisherigen Gesamtdaten scheint meine Annahme logisch, aber ich räume ein, daß einige Aspekte unklar bleiben. Unser Problem sind die zahlreichen Variablen; mit Wasser allein steht es schlimm genug, aber Wasser und Ammoniak schaffen eine schier unbegrenzte Anzahl davon.

Um jedoch konkret zu werden, ich sehe Stakendee auf dem anderen Bildschirm, und er marschiert noch immer neben dem Rinnsal durch den Nebel; es ist nur ein paar eurer Körperlängen breit, und zwar auf der gesamten Strecke, die die Gruppe bislang zurückgelegt hat.“

„Das klingt immerhin beruhigend“, lautete die Antwort. „Jedenfalls melde ich mich wieder, wenn Borndenders Resultate vorliegen.

Bitte beobachtet Stakendee weiterhin. Ich gehe hinaus, um unter dem Rumpf nachzuschauen; ich war eben dabei unterbrochen worden.“ Der Meteorologe hatte noch etwas sagen wollen, aber er wußte, daß Dondragmer außer Hörweite sein würde, wenn seine Durchsage eintraf, und so schwieg er. Vielleicht nahm er auch ein wenig Rücksicht auf Benj. Sie verfolgten aufmerksam, der Mann fast so teilnahmsvoll wie sein junger Mitarbeiter, wie der schwarz-rote Raupenkörper sich in seinem Schutzanzug über den Rumpf schob; vorübergehend kam er, während er abwärts kletterte, aus ihrem Blickfeld, doch dann tauchte er bei der Stützvorrichtung wieder auf, die Borndender im Eis aufgebaut hatte und an der noch das Seil befestigt war, mit dem man ihm aus der Grube geholfen hatte.

Sie sahen ihn an dem Seil erneut in das Schmelzloch hinabklettern. Ein Mesklinit an einem Seil, unter der vierzigfachen Erdschwerkraft, bot einen ganz besonderen Anblick, auch wenn der Höhenunterschied, den er überwinden mußte, nicht viel größer als seine Körperlänge war. Einen Moment lang dachte sogar Benj nicht mehr an Beetchermarlf. Das Eis auf dem Boden des Lochs beunruhigte den Captain diesmal nicht; vermutlich hatte der Gefrierprozeß längst den Untergrund erreicht. Er näherte sich ohne Zögern der Steuerbordseite der Kwembly und minderte sein Tempo erst dicht vor dem finsteren Hohlraum.

Zum größten Teil war die Kwembly natürlich noch festgefroren. Das Schmelzloch hatte ihre Walzen auf ungefähr zwei Meter Seitenlänge freigelegt, doch über diesen Raum hinaus und auf der Backbordseite reichte das Eis nach wie vor bis über die Pneumatik. Dondragmer machte sich keine Hoffnung, die beiden Steuerleute lebend unter dem Fahrzeug zu finden; würden sie noch leben, sie hätten diese Höhle längst verlassen. Andererseits rechnete er keineswegs zwangsläufig damit, ihre Leichen zu finden; wie McDevitt, hatte auch er sich überlegt, daß die beiden nicht unbedingt in diesem Hohlraum gewesen sein mußten. Es hatte zwei andere unerklärliche Fälle von Verschwinden gegeben; Dondragmer besaß über das Verbleiben von Reffel und Kervenser zwar durchaus begründete Vermutungen, aber von jeder Gewißheit war er weit entfernt.

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