Arthur Clarke - Die letzte Generation

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Die letzte Generation (engl. Childhood’s End) ist ein Science-Fiction-Roman von Arthur C. Clarke aus dem Jahr 1953. Er thematisiert das Auftreten einer außerirdischen Rasse und das damit verbundene Aussterben der Menschheit  auf ihrer jetzigen Existenzebene. Anders als in ähnlichen Werken geht hier die Menschheit nicht durch Krieg und Zerstörung zugrunde, sondern durch die Wandlung der Kinder aller Menschen in eine andere Daseinsform und die folgende, selbst gewählte Kinderlosigkeit der Erwachsenen…

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Dennoch konnte man viel tun, dank den in den vergangenen hundert Jahren geduldig gesammelten Erkenntnissen. Die Aufgabe wäre unausführbar gewesen ohne die Hilfe der riesigen Rechenmaschinen, die in wenigen Sekunden die Arbeit von tausend rechnenden Menschen verrichten konnten. Solche Hilfen waren bei der Planung der Kolonie in höchstem Maße benutzt worden.

Trotz allem aber konnten die Gründer von Neu-Athen nur den Boden und das Klima bereitstellen, in dem die Pflanze, die sie heranzuziehen wünschten, vielleicht zur Blüte kommen würde. Wie Salonion selbst bemerkt hatte: „Wir können des Talents sicher sein; um das Genie können wir nur beten.“ Aber es war eine vernünftige Hoffnung, daß in einer so konzentrierten Gesellschaft ir gendwelche interessante Reaktionen erfolgen würden. Wenige Künstler gedeihen in der Einsamkeit, und nichts ist anregender als ein Meinungsstreit bei ähnlichen Interessen.

Bisher hatte dieser Zusammenprall nennenswerte Ergebnisse auf dem Gebiet der Bildhauerei, der Musik, der literarischen Kritik und der Filmproduktion erbracht. Es war noch zu früh, festzustellen, ob die mit historischen Forschungen beschäftigte Gruppe die Hoffnungen ihrer Begründer erfüllen würde, die offen danach strebten, den Stolz der Menschheit auf ihre eigenen Leistungen wiederherzustellen. Die Malerei kränkelte noch, was manche in ihrer Ansicht bestärkte, zweidimensionale, statische Kunstformen hätten keine weiteren Möglichkeiten.

Es war bemerkenswert, obwohl man eine befriedigende Erklärung dafür noch nicht gefunden hatte, daß Bewegung eine wesentliche Rolle bei den erfolgreichsten künstlerischen Schöpfungen der Kolonie spielte. Selbst die Plastiken waren selten unbeweglich. Andrew Carsons aufsehenerregende Formgebilde und Bögen veränderten sich langsam, während man sie betrachtete, gemäß verwickelten Mustern, die der Geist anerkennen konnte, auch wenn er sie nicht völlig verstand. Tatsächlich beanspruchte Carson, mit einiger Berechtigung, die „Mobiles“ des vorigen Jahrhunderts zu ihrer letzten Vollendung gebracht und auf diese Weise Bildhauerkunst und Ballett vermählt zu haben.

Die musikalischen Experimente der Kolonie beschäftigten sich zum großen Teil ganz bewußt mit dem, was man „Zeitspanne“ nennen könnte. Welches war der kürzeste Ton, den der Geist erfassen konnte, oder der längste, den er ohne Langeweile zu ertragen vermochte? War das Ergebnis durch Variationen oder durch die Anwendung einer geeigneten Instrumentierung zu verändern? Solche Probleme wurden endlos erörtert, und die Auseinandersetzungen waren nicht nur akademisch. Sie hatten zu mehreren interessanten Kompositionen geführt.

Aber die erfolgreichsten Experimente hatte Neu-Athen in der Kunst des Zeichenfilms mit seinen grenzenlosen Möglichkeiten gemacht. Die hundert Jahre seit Disneys Zeit hatten auf dem Gebiet dieses nachgiebigsten Kunstmittels noch vieles ungetan gelassen. Von den strengen Realisten konnten Ergebnisse erzielt werden, die von echten Fotografien nicht zu unterscheiden waren, sehr zur Verachtung aller, die den Zeichenfilm auf der abstrakten Linie wei ter entwickelten.

Die bisher untätigste Gruppe der Künstler und Wissenschaftler erregte gerade das größte Interesse und die größte Beunruhigung. Diese Arbeitsgruppe befaßte sich mit der „völligen Identifikation“. Die Geschichte des Films lieferte den Schlüssel zu ihren Unternehmungen. Zuerst der Ton, dann die Farbe, dann der stereoskopische Film, dann Cinerama hatten das alte liebe Stumm-„Kintopp“ mehr und mehr der Wirklichkeit gleich gemacht. Wo war das Ende davon? Sicherlich würde die Endstufe erreicht sein, wenn das Publikum vergaß, daß es Publikum war und an der Handlung teilnahm. Um das zu erreichen, mußten alle Sinne angeregt werden, und vielleicht mußte man sogar Hypnose anwenden, indessen viele hielten es für möglich. Wenn dieses Ziel erreicht war, würde es eine ungeheure Bereicherung der menschlichen Erfahrung bedeuten. Ein Mensch konnte, wenigstens für eine Weile, ein anderer werden und an irgendeinem wirklichen oder eingebildeten Abenteuer teilnehmen. Er konnte sogar eine Pflanze oder ein Tier sein, wenn es sich als möglich erwies, die Sinneseindrücke anderer Lebewesen einzufangen und wiederzugeben. Und wenn die „Vorstellung“ vorbei war, würde er eine Erinnerung mitnehmen, die ebenso lebhaft wie irgendein Erlebnis seines Daseins und nicht mehr von der Wirklichkeit zu unterscheiden war.

Die Aussicht war betörend. Viele fanden sie auch erschreckend und hofften, das Unternehmen würde mißglücken. Aber sie wußten im Innersten, daß es, wenn die Wissenschaft einmal etwas für möglich erklärt hatte, vor seiner schließlichen Verwirklichung kein Entrinnen gab.

So war es damals um Neu-Athen und einige seiner Träume bestellt. Es hoffte das zu werden, was die alten Athener hätten sein können, wenn sie Maschinen statt Sklaven besessen hätten, Wissenschaft statt Aberglauben. Aber es war noch viel zu früh, um zu sagen, ob dieses Experiment glücken würde.

2

Jeffrey Greggson war ein Inselbewohner, der bisher noch kein Interesse für Ästhetik oder Wissenschaft hatte, die beiden Haupt beschäftigungen der Älteren. Aber aus rein persönlichen Gründen schätzte er die Kolonie sehr. Die in keiner Richtung weiter als wenige Kilometer entfernte See faszinierte ihn. Den größten Teil seines kurzen Lebens hatte er tief im Binnenland verbracht und hatte sich an die neue Situation, von Wasser umgeben zu sein, noch nicht gewöhnt. Er war ein guter Schwimmer und pflegte oft auf dem Rad mit anderen jungen Freunden an den Strand zu fahren, um mit Flossen und Gesichtsmaske das seichtere Wasser der Lagune zu durchforschen. Anfangs war Jean nicht sehr glücklich darüber, aber nachdem sie selbst ein paarmal getaucht war, verlor sie die Furcht vor der See und ihren seltsamen Geschöpfen und ließ Jeffrey nach Belieben herumtollen, unter der Bedingung, nie allein zu schwimmen.

Das andere Mitglied des Greggsonschen Haushalts, das die Veränderung begrüßte, war Fey, die schöne, goldfarbene Jagdhündin, die dem Namen nach George gehörte, aber selten ohne Jeffrey zu sehen war. Die beiden waren unzertrennlich, bei Tage und, wenn Jean nicht dazwischengetreten wäre, bei Nacht. Nur wenn Jeffrey auf seinem Fahrrad davonfuhr, blieb Fey zu Haus und lag regungslos vor der Tür, um, die Schnauze auf die Pfoten gelegt, mit feuchten, traurigen Augen den Weg entlangzustarren. Das war ziemlich kränkend für George, der einen hohen Preis für Fey und ihren Stammbaum bezahlt hatte. Es sah aus, als müsse er auf die in drei Monaten zu erwartende nächste Generation warten, bis er einen eigenen Hund haben würde. Jean war darüber anderer Meinung. Sie mochte Fey gern, fand aber, daß ein Hund genüge.

Nur Jennifer Anne war sich noch nicht ganz klar, ob ihr die Kolonie gefiel. Das war jedoch kaum überraschend, denn sie hatte bisher nichts von der Welt gesehen außer den Kunststoffwänden ihres Bettchens und hatte noch kaum eine Ahnung, daß es einen Ort wie die Kolonie gab.

George Greggson dachte nicht oft an die Vergangenheit; er war zu sehr mit Plänen für die Zukunft beschäftigt, zu sehr durch seine Arbeit und seine Kinder in Anspruch genommen. Es kam selten vor, daß seine Gedanken durch die Jahre zu jenem Abend in Afrika zurückwanderten, und er sprach nie mit Jean darüber. In gegenseitigem Einvernehmen wurde dieses Thema vermieden, und seit jenem Tage hatten sie trotz wiederholter Einladungen nie wieder die Familie Boyce besucht. Sie riefen Rupert mit immer neuen Ent schuldigungen mehrmals in jedem Jahr an, und in letzter Zeit hatte er sie in Ruhe gelassen. Seine Ehe mit Maja schien zur Überraschung aller noch immer gut zu gehen.

Eine Folge jenes Abends war, daß Jean jedes Verlangen verloren hatte, sich mit den Rätseln an den Grenzen der bekannten Wissenschaft zu befassen. Das einfältige und unkritische Staunen, das sie zu Rupert und seinen Experimenten hingezogen hatte, war völlig verschwunden. Vielleicht war sie überzeugt worden und bedurfte keiner weiteren Beweise mehr. George zog es vor, sie nicht zu fragen. Vielleicht hatten auch ihre Mutterpflichten solche Interessen aus ihrem Geist verbannt.

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