Frederik Pohl - Alarm in der Tiefsee

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Alarm in der Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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_bookmark0 Aus der Reihe »Utopia-Classics« _bookmark1 Band 8 _bookmark2 Frederik Pohl und Jack Williamson _bookmark3 Alarm in der Tiefsee _bookmark4 Gefahr für Krakatau Dome, die Tiefseestadt Jim Eden, Kadett der US-Tiefsee-Akademie, wird überraschend nach Krakatau Dome abkommandiert. Dort, tief innerhalb der Erdrinde unter der Tiefseestadt, läuft ein geheimes Projekt an. Es gilt, Seebeben vorherzusagen und die permanente Bedrohung der Unterwasserstädte durch seismische Einwirkungen in Grenzen zu halten. Und es geht darum, den Elementen auf die Spur zu kommen, die durch künstlich erzeugte Beben Angst und Schrecken unter den Bewohnern Marinias verbreiten. Nach DUELL IN DER TIEFE und STÄDTE UNTER DEM OZEAN (UTOPIA-CLASSICS-Bände 4 und 6) legen wir hiermit den Abschlußband der TIEFSEE-TRILOGIE der beiden amerikanischen Autoren vor. Titel des Originals: UNDERSEA CITY

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»Das heißt also, es könnte in zwölf Stunden schon passieren«, sagte Harley. Seine Stimme klang atemlos, ein wenig heiser. »Und das Beben könnte Stärke Zwölf haben.« Er drehte sich zur Uhr um. »Und nichts«, sagte er nun noch leiser, kaum hörbar, »und gar nichts kann ein Beben der Stärke Zwölf überstehen.«

13. Eine Milliarden-Dollar-Panik

Wir brachten unsere Vorhersagen zu Lieutenant McKerrow.

»Aufwachen, Lieutenant Tsuya!« rief er scharf und machte sich dann sofort an die Überprüfung unserer Ziffern. Gleich darauf kam Lieutenant Tsuya noch ziemlich schlaftrunken herein, und die beiden rechneten unsere Ergebnisse unendlich lange nach. Dann seufzte Tsuya und legte unsere Vorhersagen weg. Er beobachtete Lieutenant McKerrow und wartete.

»Das haben wir uns so vorgestellt, Tsuya«, sagte McKerrow endlich. Er drehte sich zu uns um. »Gratuliere«, brummte er. »Wir haben die gleichen Beobachtungen gemacht, und Ihre Schlüsse bestätigen die von Lieutenant Tsuya und meine. Spätestens innerhalb der nächsten sechzig Stunden haben wir vermutlich ein großes Beben zu erwarten.«

Ein paar Sekunden lang sagte niemand etwas. Die Stille wurde nur von ein paar Wassertropfen unterbrochen und gleichzeitig betont. Die Mikroseismographen zitterten bei jedem fallenden Tropfen.

Dann atmete Harley Danthorpe tief durch. »Ein großes Beben!« rief er. »Und was können wir dagegen tun?«

Lieutenant McKerrow zuckte die Schultern. »Geschehen lassen, denke ich. Oder haben Sie andere Vorschläge?« Sein mageres Gesicht verhärtete sich. »Eines werden wir jedenfalls nicht tun. Darüber reden. Unsere Arbeit ist streng geheim. Sie werden also keine privaten Bebenvorhersagen abgeben. Keinem Menschen gegenüber.«

»Aber Lieutenant«, wandte ich ein, »wenn die Stadt in Gefahr ist, hat sie doch ein Recht, es zu erfahren!«

»Die Stadt war immer gefährdet und wird es auch immer sein«, erwiderte Lieutenant McKerrow eisig.

»Aber doch nicht so! Nehmen wir an, es wird ein Beben der Stärke Zwölf - können Sie sich ausrechnen, was das an Leben kostet? Man müßte doch wenigstens den Versuch einer Evakuierung ...«

»Das«, erklärte McKerrow grimmig, »ist nicht unsere Aufgabe. Lieutenant Tsuya kümmert sich schon darum.« Besorgt musterte er unsere Karten. »Die Regierung der Stadt hat mit der Flotte zusammengearbeitet, um diese Station hier aufbauen zu können. Eine Bedingung war, daß wir ohne Genehmigung der Stadt keine Bebenvoraussagen abgeben. Lieutenant Tsuya hat vergangene Nacht den Bürgermeister angerufen und ihn alarmiert. Jetzt will der den Stadtrat zu einer Notsitzung zusammenrufen lassen, um die Genehmigung zu erhalten, die Vorhersage hinauszugeben.«

»Aber wir können nicht einfach auf der Vorhersage sitzen bleiben!«

»Etwas anderes können wir im Moment nicht tun«, erwiderte McKerrow.

In den nächsten zwei Stunden prüften wir jede einzelne Ziffer noch einmal nach. Immer kamen wir zum gleichen Ergebnis.

Dann kam Lieutenant Tsuya zurück. Er hatte sich rasiert und eine frische Uniform angezogen, aber sein rundes Gesicht sah verkniffen aus. Wortlos las er alle Instrumente ab, besonders gründlich die mikroseismographischen Aufzeichnungen, und kam langsam zum Tisch zurück.

Lieutenant McKerrow skizzierte gerade wieder einen Abschnitt des vermutlichen Bebenzentrums. Er schaute auf. »Hat sich etwas verändert?«

»Nein, nichts. Und wie war’s bei den Stadtvätern?«

»Die stecken zu tief in ihren Geschäften und haben dafür keine Zeit«, erwiderte Tsuya voll Bitterkeit. »Die meisten sind ja Geschäftsleute. Ich fürchte, sie meinen, eine Panik könnten sie nicht riskieren. Die ist aber jetzt schon groß genug.«

»Wieso Panik?« McKerrow funkelte Danthorpe und mich wütend an. »Hat einer von euch geredet?«

»Nein, das glaube ich nicht«, sagte Tsuya nachdenklich. »Nein. Wahrscheinlich ist die Panik nur ein verzögertes Ergebnis des ersten Bebens. Gestern früh gab es nämlich eine ganze Verkaufswelle. Und heute - nun, die Börse öffnete erst, als ich zum Büro des Bürgermeisters kam. Das reinste Irrenhaus. Ich konnte nicht einmal Mr. Danthorpe ans Telefon bekommen.« Er musterte Harley, schüttelte dann aber den Kopf. »Nein, wir müssen diese Sache so erledigen, wie es sich gehört. Durch die normalen Kanäle. Und der Bürgermeister sagt, den Rat können wir erst nach Börsenschluß zusammenrufen. Das ist ... knapp drei Stunden noch .«

»Sir, können wir etwas tun?« fragte ich.

Tsuya musterte mich für einen Moment, fast fragend, meinte ich. Ich wußte, er hatte sehr vieles im Kopf, nicht nur die Gefahr des zu erwartenden Bebens, wie groß sie auch sein mochte. Ich verstand auch seine Lage. Er führte eine Versuchsstation, die sich erst bewähren mußte, und hatte zu seiner Verfügung noch einen Offizier und drei Kadetten; und jeder davon war wohl für ihn, als Leiter der Station, ein Problem. Bob Eskow, der sich zweifellos recht seltsam benahm; ich war vielleicht im Moment das größte Fragezeichen, weil ich keinen Beweis für das vorlegen konnte, was ich beobachtet hatte, und er mußte ja mit der Möglichkeit rechnen, daß ich irgendwie mit meinem Onkel unter einer Decke steckte, wenn er dunkle Pläne ausbrütete. Und dann war da noch Harley Danthorpe, der Sohn eines Mannes, von dessen gutem Willen die Existenz der Station weitgehend abhing.

Er war in keiner beneidenswerten Lage!

»Angenommen, Eden«, sagte Lieutenant Tsuya erstaunlich ruhig und vernünftig, »wir nehmen die Sache in unsere Hände und geben eine Vorhersage heraus, ohne uns vorher der Mitarbeit des Rates von Krakatau und der Polizei zu versichern. Können Sie sich vorstellen, was dann passiert? Es käme zu einer unvorstellbaren Panik. Eden, damit könnten wir nicht ein einziges Leben retten.

Andererseits ...« - seine ruhige Stimme wurde nun härter -»wenn Sie sich um Ihre eigene Haut sorgen, dann können Sie gleich damit aufhören. Die Flotte hat ihren eigenen Evakuierungsplan. Und vor allem genug Schiffe dafür. Ich habe dem Stützpunktkommandanten die Vorhersage mitgeteilt. Diese Station hier wird natürlich bis zum allerletzten Moment in Betrieb bleiben. Aber wenn Sie Ihre Versetzung beantragen wollen, können Sie evakuiert werden ...«

»Sir!« unterbrach ich ihn scharf. »Nein, Sir!«

Er lächelte. »Dann bitte ich um Verzeihung, Eden. Bringen Sie eine neue Geosonde aus. Wir machen noch einen Test.«

Die Sonde implodierte bei siebzigtausend Fuß.

Über die Aussage gab es keinen Zweifel: die negative Schwerkraft-Anomalie nahm unter der Stadt ständig zu. Nichts hatte sich verändert.

Als ich alle Instrumentenablesungen übertragen und die Gleichungen von Stärke und Zeit durch den Computer gejagt hatte, bekam ich als Ergebnis Stärke Elf - plus/minus eins -und dreißig Stunden Zeit, plus/minus zwölf.

Lieutenant Tsuya verglich meine Ziffern mit den seinen und nickte.

»Wir stimmen wieder überein, Kadett Eden«, erklärte er förmlich. »Die einzige Veränderung ist die, daß das Beben vielleicht eine Kleinigkeit schwerer, die Zeit ein wenig kürzer sein wird.« Seine Stimme klang noch immer ruhig, doch um seinen Mund zeigten sich weiße Linien. »Ich werde den Bürgermeister noch einmal anrufen.«

Harley Danthorpe kam in die Station, als der Lieutenant in sein Privatbüro zum Telefonieren verschwand. Harley brachte große weiße Kaffeetassen von der Messehalle mit. Er reichte mir eine. »Hier. Und magst du ein Sandwich?« Ich schaute den Teller an, den er mir vor die Nase hielt und schüttelte den Kopf. Bei diesen Ziffern konnte einem schon der Appetit vergehen. »Mir geht’s ähnlich«, meinte Harley düster. »Was macht der Lieutenant?«

»Er ruft den Bürgermeister an.«

»Wenn er mich mit meinem Vater reden ließe!« rief Harley gereizt. »Wenn ich ihm den heißen Draht verschaffen könnte, hätte er in fünf Minuten seine Ratssitzung!«

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