Harry Harrison - Die Todeswelt

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Die
ist mit 55 000 Siedlern an Bord nach Pyrrus gelangt, einen erdähnlichen, fruchtbaren Planeten, eine friedliche, geradezu paradiesische Welt. Doch bald treten unvermutete Schwierigkeiten auf. Kaum hat der Mensch in die fremde Ökologie eingegriffen, beginnt die Umwelt vehement zu reagieren. Die Siedler sehen sich zu Schutzmaßnahmen gezwungen — mit dem Erfolg, daß binnen weniger Jahre Pyrrus sich in eine extrem menschenfeindliche Hölle verwandelt. Tiere und Pflanzen verändern sich mit alptraumhafter Schnelligkeit in perfide Mordmaschinen. Jeder unbedachte Schritt bedeutet den sicheren Tod. Der Aufenthalt auf Pyrrus wird zum permanenten Kampf ums nackte Überleben. Die Menschen bauen ihre letzte Stadt zur Festung aus, gehen mit Gift und Napalm gegen die erdrückende Übermacht der einheimischen Fauna und Flora vor, doch alle verzweifelten Maßnahmen scheinen genau das Gegenteil zu bewirken und die Eskalation weiterzutreiben.
Als Jason dinAlt, der Psi-Mann, nach Pyrrus kommt, erkennt er die Sinnlosigkeit dieser Auseinandersetzung und durchschaut den Mechanismus, den die Menschen ahnungslos und leichtsinnig in Gang gesetzt haben, als sie in die Ökologie eingriffen. Er beschließt, Pyrrus den Frieden zu bringen, und setzt dabei sein Leben aufs Spiel.

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„Ich glaube kein Wort davon“, meinte Meta schließlich. „Das kann unmöglich eine Beschreibung der Verhältnisse auf Pyrrus sein…“ Sie schwieg betroffen, als Jason wortlos auf den Titel wies.

Er überflog die Seiten und blätterte rasch um. Ein Satz fiel ihm besonders auf. Er warf Meta einen bedeutungsvollen Blick zu und las laut vor.

„… immer mehr Schwierigkeiten. Zuerst Har Palo mit seiner Theorie, daß der Vulkanismus sich ungünstig auf die Ernten auswirken muß. Selbst wenn er recht behält — was sollen wir dagegen unternehmen? Wir müssen autark werden, wenn wir überleben wollen. Und dann diese andere Geschichte. Der Waldbrand scheint einige neue Tierarten in Richtung auf unser Lager getrieben zu haben. Tiere, Insekten und sogar Vögel haben unsere Leute angegriffen. (Notiz für Har: Überprüfen, ob eine jahreszeitlich bedingte Wanderung die Tiere in das Lager geführt haben kann.) In letzter Zeit vierzehn Tote durch Verwundungen und Vergiftungen. Wir müssen unbedingt durchsetzen, daß jeder das Insektenschutzmittel ständig bei sich trägt. Wahrscheinlich werden wir auch eine Art Schutzwall um das Lager herum errichten müssen, um die größeren Tiere fernzuhalten.

Das war also der Anfang“, stellte Jason fest. „Damit ist also meine Theorie bereits bewiesen. Natürlich ist unser jetziger Kampf nicht leichter oder weniger gefährlich, wenn wir wissen, daß die Lebensformen der Planeten den Menschen nicht immer feindlich gesinnt waren. Aber wir haben eine Spur entdeckt. Irgend etwas hat die friedlichen Lebewesen veranlaßt, sich gegen die Menschen zu wenden, und hat den Planeten dadurch in eine Hölle verwandelt. Dieses irgend etwas möchte ich herausbekommen.“

12

Die weitere Lektüre des Logbuchs förderte keine weiteren Beweise zutage. Es enthielt allerdings noch mehr Informationen über die damals beobachtete Flora und Fauna, die von ihr ausgehenden Gefahren und eine Beschreibung der getroffenen Gegenmaßnahmen. Historisch hochinteressant, aber unter den gegenwärtigen Verhältnissen nutzlos. Der Kapitän war offenbar nie auf den Gedanken gekommen, daß die Lebensformen sich verändern könnten, sondern hatte immer geglaubt, daß es sich dabei um neu entdeckte Tiere handelte. Er lebte nicht lange genug, um seine Auffassung vielleicht doch noch zu korrigieren. Die letzte Eintragung in dem Logbuch weniger als zwei Monate nach der Landung — war sehr kurz. Und in einer anderen Handschrift.

Captain Kurkowski ist heute an den Folgen eines Insektenstiches verstorben. Sein vorzeitiger Tod wird allgemein sehr bedauert.

Die Ursache der plötzlichen Veränderungen auf Pyrrus mußte erst noch entdeckt werden.

„Kerk muß das Logbuch lesen“, sagte Jason. „Vielleicht ist es besser, wenn wir ihn über unsere Fortschritte unterrichten. Können wir fahren — oder gehen wir zu Fuß zum Rathaus?“

„Natürlich gehen wir“, antwortete Meta.

„Dann trägst du das Buch. Angesichts der hier herrschenden Schwerkraft kann ich nicht den Gentleman spielen und es dir abnehmen.“

Sie hatten eben erst Kerks Vorzimmer betreten, als ein schrilles Alarmsignal aus dem Visiphon drang. Jason brauchte einen Augenblick, bis er begriff, daß dieses Geräusch nicht eine menschliche Stimme, sondern ein mechanisch erzeugter Laut war.

„Was bedeutet das?“ fragte er.

Kerk stürzte aus seinem Büro, ließ die Tür hinter sich offen und raste die Treppen hinunter. Die anderen Männer aus dem Büro folgten ihm. Meta schwankte offenbar, ob sie bei Jason bleiben oder hinter den anderen herrennen sollte.

„Was bedeutet das Signal?“ Er schüttelte sie am Arm. „Warum antwortest du nicht endlich?“

„Sektorenalarm. An irgendeiner Stelle ist der Schutzwall durchbrochen worden. Bis auf die Mauerposten muß jeder sich an der Sammelstelle melden.“

„Du kannst ruhig gehen“, sagte Jason zu ihr. „Keine Angst, ich sorge schon für mich selbst.“

Seine Worte wirkten wie ein Startzeichen. Meta hielt sofort die Pistole in der Hand und stürmte hinaus, bevor er hatte aussprechen können. Jason zog sich einen Stuhl heran und ließ sich erschöpft darauf nieder.

Die geradezu unnatürliche Stille in dem Gebäude ging ihm allmählich auf die Nerven. Er rückte seinen Stuhl vor den Bildschirm und schaltete das Visiphon ein. Der Schirm explodierte in Farben und Geräuschen. Jason begriff zunächst überhaupt nicht, was sich darauf abspielte. Erst als er die Ereignisse längere Zeit beobachtet hatte, erkannte er das System, das hinter dem Gewirr von Menschen und Stimmen steckte.

Die einzelnen Stationen standen über eine Mehrkanalanlage miteinander in ständiger Verbindung. Die Identifizierung zwischen Bild und Ton geschah automatisch. Wenn eine der zahlreichen Gestalten auf dem Bildschirm sprach, glühte sie rot auf. Nach einigen vergeblichen Versuchen hatte Jason endlich die Stationen ausgeschaltet, die im Augenblick unwichtig waren, und konnte den Verlauf des Angriffs beobachten.

Ihm fiel sehr bald auf, daß es sich dabei um ein außergewöhnliches Ereignis handeln mußte. Irgendwo schienen die Angreifer den Schutzwall durchbrochen zu haben, so daß alle Kräfte zusammengezogen werden mußten, um den Einbruch abzuriegeln. Kerk leitete offenbar die Verteidigung, wenigstens hatte nur er einen tragbaren Ausschluß-Sender zur Verfügung, über den er seine Befehle erteilte. Die vielen winzigen Gestalten verblaßten, als sein Gesicht den Bildschirm ausfüllte.

„Sämtliche Stationen schicken sofort fünfundzwanzig Prozent ihrer Besatzung zu Sektor zwölf.“

Die kleinen Gestalten erschienen wieder und der Lärm nahm zu, während ein Gesicht nach dem anderen rot aufglühte.

„… Erdgeschoß evakuieren, die Säurebomben wirken nicht.“

„Wenn wir noch länger bleiben, werden wir abgeschnitten. Wir brauchen Unterstützung.“

„Bleib hier, Mervy — ES HAT KEINEN SINN!“

„… und die Napalmbomben gehen zu Ende. Befehle?“

„Der Lastwagen steht noch dort, fahrt damit zum Lager und holt Nachschub…“

Jason konnte nur mit den beiden letzten Satzbruchstücken etwas anfangen. Er hatte auf die Beschilderung der Türen geachtet, als er das Gebäude zum erstenmal betreten hatte. Die beiden unteren Stockwerke stellten ein einziges Waffenarsenal dar. Vielleicht konnte er sich dort als nützlich erweisen.

Er wollte den Kampf nicht nur als Zuschauer vor dem Bildschirm miterleben. Außerdem handelte es sich hier ganz offenbar um einen Notfall. Er machte sich keine Illusionen über seinen Kampfwert, aber in dieser Lage konnte jede Pistole entscheidend sein.

Als er endlich das Erdgeschoß erreicht hatte, stand dort bereits ein riesiger Turbolastwagen an der Ladeplattform und wurde von zwei Männern mit Napalmfässern beladen. Jason stand erst etwas hilflos daneben, bis ihm einfiel, daß er sich nützlich machen konnte, indem er die Fässer auf der Ladefläche in Reih und Glied aufstellte. Die beiden Männer nahmen seine Hilfe ohne ein dankendes Kopfnicken an.

Die Arbeit war wesentlich schwerer, als er sich zuerst vorgestellt hatte. Die Fässer schienen aus Blei zu bestehen. Jason spürte das Blut in seinen Ohren klopfen und hatte rote Schleier vor den Augen. Schon nach der ersten Minute sah er so schlecht, daß er nach Gefühl arbeiten mußte. Erst als der Lastwagen plötzlich anfuhr, wurde ihm klar, daß die Arbeit getan war. Er wurde zu Boden geschleudert und lag hilflos auf der Ladefläche, während der Wagen mit höchster Geschwindigkeit durch die leeren Straßen rollte. Als das Fahrzeug endlich hielt, rang Jason noch immer nach Atem.

Er starrte das Chaos verständnislos an. Überall knallten Schüsse, zuckten Flammen auf, rannten Männer und Frauen durcheinander. Die Napalmfässer wurden ohne seine Hilfe abgeladen, bevor der Lastwagen eine neue Ladung holte. Jason lehnte sich mit dem Rücken an eine Hauswand und versuchte zu erkennen, was sich vor ihm abspielte. Unmöglich. Die Angreifer bestanden zum größten Teil aus kleinen Tieren; er erlegte zwei, die ihn anfielen. Ansonsten blieb ihm das Wesen des Kampfes verborgen.

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