Poul Anderson - Dominic Flandry – Spion im All

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Dominic Flandry – Spion im All: краткое содержание, описание и аннотация

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Dominic Flandry, ein Fähnrich im Dienst der terranischen Flotte, wird zur Schlüsselfigur im Ringen der beiden kosmischen Großmächte Terra und Merseia.
Der junge Flandry erhält eine Information aus dem Geheimarchiv Merseias zugespielt. Er enträtselt die Botschaft und erfährt, daß ein Planet, auf dem zwei verschiedenartige Völker beheimatet sind, von der Vernichtung bedroht ist — und daß die terranische Flotte in eine Falle gelockt werden soll. Während Freund und Feind Flandry durch das All hetzen, handelt der Fähnrich auf eigene Faust, um das Unheil abzuwenden.
Poul Anderson hat bereits mehrere Flandry-Romane geschrieben — sie erschienen in TERRA oder in der Reihe der TERRA-Sonderbände — hier legt der bekannte SF-Autor aus den USA sein neuestes Werk vor, das den Beginn der Karriere des „Spions im All“ zum Inhalt hat.

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Ein Schatten verdunkelte die grüne Helligkeit über ihm. Aufblickend sah er ein fischbespanntes Unterseeboot, eskortiert von mehreren Schwimmern mit Feuerwaffen fremder Herkunft. Ernüchtert erinnerte er sich, daß er von Feinden umgeben war.

7

Sobald außerhalb der Stadt ein Kuppelzelt errichtet und alle für einen längeren Aufenthalt nötigen Geräte und Versorgungseinrichtungen installiert waren, machten sich Ridenour und seine wissenschaftlichen Assistenten an die Arbeit. Flandry dagegen sah sich auf einmal ohne Beschäftigung. Zuerst hoffte er mit den vier Marinesoldaten auf baldige Rückberufung ins Hauptquartier, aber dann, als er seine Umgebung ein wenig besser kennenlernte, begann er seinen Aufenthalt zu genießen.

Für die Seebewohner waren die Menschen genauso interessant wie sie für die Menschen. Ridenour und seine Leute verbrachten den größten Teil ihrer Zeit im Tempel des Himmels, wo sie endlose Gespräche mit den Herrschern der sechs Städte führten. Flandry und seine wenig beschäftigten Gefährten waren oft viele Stunden lang sich selbst überlassen. Weil niemand von ihnen die Sprache der Einheimischen beherrschte, wurde Isinglas zu ihrem Fremdenführer und Dolmetscher. Isinglas verfügte über einige Kenntnisse der kursovikischen Sprache und war von den Merseiern im Gebrauch von Funksprechgeräten unterwiesen worden. Durch ihn lernte Flandry mehrere andere kennen und machte die Erfahrung, daß jeder von ihnen eine völlig selbständige Individualität hatte; sie mit einem Satz zu charakterisieren, war genauso unmöglich wie der Versuch, das Wesen eines Menschen in ein paar Worte zu fassen.

„Wir sind froh, daß ihr diesen Besuch gemacht habt“, sagte Isinglas beim ersten Zusammentreffen. „So froh, daß wir die Merseier trotz ihrer Freundschaft mit unserem Volk gebeten haben, während eures Aufenthalts die Stadt zu meiden. Ich habe schon vermutet, daß wir und das Landvolk zu Figuren in einem größeren Spiel gemacht worden sind. Es ist ein großes Glück, daß ihr euch daraus zurückziehen wollt.“

Flandrys Wangen brannten. Er wußte nur zu gut, wie wenig Selbstlosigkeit im Spiel war. Admiral Enriques hatte offen gegen Hauksbergs Vorschlag protestiert und erst nachgegeben, als dieser gedroht hatte, er werde für seine Versetzung auf den Planeten Pluto sorgen. Abrams hatte zugestimmt, weil er auf neue Fakten und Informationen erpicht war, nicht aus Friedensliebe oder innerer Überzeugung.

Einer von Isinglas' Freunden, der Basko genannt wurde, war ebenfalls skeptisch. „Friede mit den Jägern ist ein Widerspruch in sich selbst, solange sie uns die Nahrung wegnehmen und unsere Städte bombardieren. Und solange die grüngesichtigen Freunde uns ihre Hilfe anbieten, müssen wir sie annehmen. Das ist unsere Pflicht.“

„Wenn sie uns helfen, helfen ihre Gegenspieler den Jägern“, wandte ein anderer ein. „Am besten wäre es, wenn alle Fremden sich zurückzögen und das alte Gleichgewicht wiederhergestellt würde.“

„Ich weiß nicht“, meinte Basko. „Wenn wir einen endgültigen Sieg erringen könnten…“

„Sei nicht dumm“, schalt ihn Isinglas. „Du übersiehst das Risiko einer endgültigen Niederlage.“

„In die Tiefe mit eurer Politik!“ rief Zombo, der jüngste der Gruppe. „Wir kommen noch zu spät ins Theater.“ Und er schoß in einer übermütigen Kurve davon.

Flandry vermochte dem Drama nicht zu folgen, das in einer riesigen Korallengrotte aufgeführt wurde. Er ließ sich erklären, daß es eine moderne Tragödie im klassischen Stil sei, was ihm nicht viel sagte, aber die graziösen Bewegungen, die feierliche Musik der Stimmen, Saiteninstrumente und Trommeln, die Ausgeglichenheit aller Elemente nahmen ihn gefangen. Und zum Schluß reagierte das Publikum mit einem seltsam schwebenden Tanz zu Ehren des Autors und der Darsteller.

Isinglas zeigte ihm Skulpturen und Ölgemälde, Kunstwerke, die für ihn abstrakt waren; aber als solche gefielen sie ihm besser als alles, was auf Erden seit Jahrhunderten hervorgebracht worden war. Er betrachtete Schriftrollen aus Fischhaut und staunte, als Isinglas ihm zeigte, wie das Material mit einer stark fettigen Tinte beschriftet wurde und welche Ausmaße die örtliche Bibliothek hatte. Er konnte nur ahnen, wieviel gesammeltes Wissen hier zusammengetragen war.

Die Gesellschaft Zletovras war praktisch ungegliedert. Jede Stadt verwaltete sich selbst und glich einer einzigen großen Genossenschaft, an der alle zu gleichen Teilen beteiligt waren und die von der Feldbestellung bis zum Handel mit Fertigwaren das gesamte Erwerbsleben beherrschte. Für alle gab es dieselben Rechte und Pflichten. Geld war unbekannt, weil unnötig. Nur im Handel mit anderen Städten wurde nach einem Wertsystem abgerechnet, dessen Maßeinheit Edelmetalle waren.

Die Erde hatte in ihrer Entwicklung ähnliche Formen gekannt, wenigstens in der Theorie. In der Praxis hatte es nie funktioniert. Die Menschen waren zu gierig und selbstsüchtig, zu träge. Aber bei diesen Leuten schien es keine Schwierigkeiten zu geben. Jedenfalls behauptete Isinglas, daß das System seit vielen Generationen stabil sei, und Flandry sah keine Zeichen von Unzufriedenheit.

An einem anderen Tag besuchte er mit Isinglas die Nachbarstadt. Hier waren die Häuser aus Stein und Korallen, klebten wie eng verschachtelte Schwalbennester an den Steilabstürzen dunkler Klippen oder bildeten übereinandergestaffelte Höhlensysteme. Ihre Bewohner waren, wie Isinglas abschätzig vermerkte, unternehmender und weniger kontemplativ als ihre ebenen Boden bewohnenden Vettern. „Aber ich muß zugeben, daß sie am meisten unter den Jägern zu leiden haben und ihr Los mit großer Tapferkeit tragen“, fügte er hinzu. „Sie haben bei unserem letzten Angriff die Vorhut gebildet, was sehr viel Mut erforderte, denn niemand wußte, daß die Merseier ein Boot zur Unterstützung schicken würden.“

„Niemand?“ fragte Flandry überrascht.

„Ich vermute, daß unsere Flottenführer Bescheid wußten. Aber wir anderen wußten nur, daß unsere mit Landanzügen ausgerüsteten Truppen auf ein Signal hin an Land gehen und zerstören sollten, was sie könnten, während unsere Schwimmer und Katapultboote die feindlichen Schiffe vernichteten.“

„Oh.“ Flandry verzichtete darauf, seine Rolle bei der Vereitelung dieses Vorhabens zu erwähnen. Sie umschwammen die Riffe der Stadt, Felswände, die in bodenloses Dunkel hinabtauchten, und ließen sich zur Oberfläche hinauftragen, wo die Brandung azurblau und smaragdgrün leuchtend gegen die Korallenbänke eines Atolls donnerten.

„Das nächstemal führe ich dich nach Outlier“, versprach Isinglas auf dem Rückweg. „Das ist eine einzigartige Stadt, anders als dieses Riffburg hier, und auch anders als meine Heimatstadt Muschelglanz. In ihrer Mitte gähnt ein schwarzer Abgrund, in dessen Tiefe Fische und Wälder glühen. Die Riffe sind zernagt und ausgehöhlt und mit seltsamen Farben getönt. Das Wasser schmeckt nach Vulkan und wird wärmer, je tiefer man sinkt. Und die Stille — die Stille!“

„Ich freue mich darauf“, sagte Flandry, und er meinte es.

Als er sich durch die Luftschleuse pumpen ließ und die glockenförmige Behausung seiner Rassegenossen betrat, fühlte sich Flandry beinahe abgestoßen. Diese enge, stinkende und trostlose Luftblase, vollgestopft mit haarigen, mürrischen Gestalten! Flandry schälte sich die Kleider vom Leib, um eine Dusche zu nehmen.

„Wie war der Ausflug?“ fragte Ridenour.

„Wundervoll!“ rief Flandry aus.

„Ganz hübsch“, meinte Unteroffizier Quarles, der ihn begleitet hatte. „Aber ich bin froh, wieder hier zu sein. Wie wär's mit einem Film, hübsche Mädchen und so?“

Ridenour stellte sein Tonbandgerät auf den Tisch. „Das Wichtige zuerst“, sagte er unwillig. „Was haben Sie zu melden?“

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