Hal Clement - Die Gravitationsfalle

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Und er klappte den Helm herunter, ohne eine Antwort abzu-warten, betrat die Luftschleuse und drehte sich um. Er sah, daß Smith und Jones heftig miteinander diskutierten. Wenn er jetzt schnell handelte und die innere Tür schloß, wenn die Luft schnell genug abgesaugt wurde und er schnell genug die äußere Luke öffnen konnte, hatte er mindestens zwei Minuten Vorsprung — Zeit genug, um auf der unregelmäßigen Oberfläche des Asteroiden zu verschwinden.

Gelang es Smith und Jones jedoch, den Ausschleusvorgang rechtzeitig zu unterbrechen, war ihm eine Kugel sicher.

Sein Raumanzug war zwar mit Material für das Abdichten von Löchern ausgerüstet, aber schußfest war er bestimmt nicht.

Vielleicht hätte er auf die Gefahr von Querschlägern hinweisen sollen, von denen in der engen Schleuse Schützen und Opfer gleichermaßen bedroht waren. Aber dazu war es zu spät.

Wenn Mac noch ein oder zwei Minuten Zeit zum Nachdenken gehabt hätte, wäre vielleicht alles ganz anders gekommen, aber so beendeten die beiden Verbrecher ihre Unterhaltung, und Jones verschraubte endgültig seinen Helm und blickte zur Schleuse. In diesem Augenblick kam den drei Männern zu Bewußtsein, daß sowohl Smith als auch Jones keinerlei Abstoßmöglichkeit hatten.

Sie ›standen‹ zwar auf dem Boden, hatten jedoch keine Chance, sich schnell genug in Bewegung zu setzen, um die Schleusenkontrollen noch rechtzeitig zu erreichen. Nur ein erfahrener Null-g-Mann hätte sich helfen können.

Ohne zu überlegen, stieß sich Hoerwitz ab und zog den Hebel nach unten, der den Ausschleusvorgang einleitete.

7

Jones zog seine Waffe und hätte geschossen, wenn ihn die unbedachte Bewegung nicht aus dem Gleichgewicht gebracht hätte. Er drehte sich um sich selbst und versuchte, wieder festen Stand zu gewinnen. In diesem Augenblick leuchtete das rote Schleusenlicht auf. Das Absaugen der Luft begann.

Es dauerte fast sechzig Sekunden, bevor sich die Außenluke öffnete.

Mac wäre am liebsten sofort nach draußen gestürmt, aber wenn man mit einem Energieaufwand, der einen Menschen auf der Erde höchstens um einen Millimeter gehoben hätte, ins All hinausspringen konnte, mußte man auch als Experte vorsichtig sein. Hinzu kam, daß er ohne jeden Halt treibend ein viel zu gutes Ziel bot. Das Problem war nicht, möglichst schnell eine große Entfernung zurückzulegen, sondern einfach zu verschwinden.

Man konnte die Oberfläche des Asteroiden nicht gerade als porös bezeichnen, aber die vielen Kollisionen in den vergangenen hundert Millionen Jahren hatten sie gezeichnet. Es gab zahlreiche Krater und Einschnitte, außerdem von Menschen gesprengte Löcher, die noch aus der Pionierzeit stammten.

Mac segelte kaum fünf Meter von der Luftschleuse entfernt in eine Spalte und war spurlos verschwunden.

Er sah sich nicht um. Es war ihm völlig gleichgültig, ob er verfolgt wurde oder nicht. Vielleicht versuchten es die Männer gar nicht. Auf jeden Fall würde Smith zwei Mann aussenden, um den natürlich nicht existierenden Spiegel zu zerstören und das Schiff zu bewachen. Mac hoffte inständig, daß niemand auch nur ahnte, was er mit dem Schiff vorhatte.

Da er sein Ziel vor ihnen erreichen wollte, mußte er sich beeilen. Hastig arbeitete er sich voran, wobei ihm seine Gewichtslosigkeit zugute kam. Eigentlich war er zu schwach für diese Art von körperlicher Betätigung, aber er hoffte, daß seine Geschicklichkeit den Nachteil wieder ausglich.

Von der Luftschleuse aus gesehen, stand die Erde hoch im westlichen Zenit und hatte ihren Wendepunkt somit fast erreicht.

Die Zeit wurde knapp.

Wenn sie wieder nach Osten zu wandern begann, war der Asteroid noch etwa hundert Grad vom Perigäum entfernt — ein Bogen, für den er in dieser Phase seiner exzentrischen Umlaufbahn etwa eine Dreiviertelstunde benötigte.

Das Vorwärtskommen wurde beschwerlicher, als der Planet hinter ihm hinabzusinken begann. Das Roche’sche Gesetz sah für einen Körper von der Masse und Dichte des Asteroiden eine Grenze von zwanzigtausend Kilometern vor, vom Erdmittelpunkt aus gemessen, und der unsichtbare und unwägbare Einfluß des irdischen Kraftfeldes, in dem der Asteroid herumschwang, mußte ihm bald immer stärker entgegenwirken. Er wollte das Schiff erreichen, ehe dieser Einfluß zu lange angehalten hatte.

Die letzten dreihundert Meter hätten eigentlich die schlimmsten sein müssen, doch eine nicht sehr angenehme Entdeckung erleichterte ihm die weitere Annäherung sehr. Er stellte fest, daß die Männer zwischen Luftschleuse und Schiff ein Kabel gezogen hatten.

Auf diese Weise konnten sie viel schneller vorankommen als er, so daß er vielleicht schon überholt worden war. Entsetzt hangelte sich Hoerwitz an dem Kabel entlang, bis das Raumboot in Sicht kam.

Es war kein Mensch zu sehen, doch der untere Teil des Schiffes lag im Schatten, so daß er nicht sicher sein konnte. Entschlossen hangelte er weiter auf das Schiff zu. Jeden Augenblick rechnete er damit, von einer Kugel getroffen zu werden, aber nichts geschah.

Er war allein.

Das Schiff begann schon zu schweben und stand fast einen halben Meter über der felsigen Oberfläche. Die Gravitationswelle hatte es erreicht und verkehrte sein Gewicht ins Gegenteil. Mac kroch unter die Hülle und stemmte sich mit dem Rücken gegen das abgerundete Metall. Mit aller Kraft, die ihm zur Verfügung stand, drückte er das Schiff nach oben.

Es dauerte eine Minute, bis das Schiff zwei Meter Höhe gewann und er nicht mehr nachhelfen konnte. Immerhin betrug seine Steiggeschwindigkeit nun etwa fünf Zentimeter pro Sekunde, und sie wurde ständig größer.

Zum Glück gab es überall an der Hülle Handgriffe. Mac klammerte sich fest und ließ sich mit dem Schiff in die Höhe tragen. Smith hatte recht gehabt, als er sagte, daß es unmöglich sei, einen im Raum treibenden Mann wiederzufinden. Diese Theorie stimmte natürlich nicht mehr, wenn es sich um ein treibendes Schiff handelte. Wenn er sich weit genug vom Asteroiden entfernte, war er in Sicherheit.

Langsam gewann das Schiff an Höhe. Die Erde kam wieder in Sicht, ein wunderbarer Anblick. Der Asteroid schien zuerst genau auf ihren Mittelpunkt zuzufliegen, aber dann zeigte die Verlängerung seiner Bahn mehr auf den Rand der blau-weiß gesprenkelten Scheibe.

Hoerwitz war hundertundfünfzig Meter hoch, als unten eine Gestalt im Raumanzug sichtbar wurde. Sie hielt sich an dem Seil fest, entdeckte offenbar aber erst jetzt, was geschehen war. Wer immer es auch war — Smith, Jones, Robinson oder Brown, er war so überrascht, daß er das Kabel fahren ließ. Im ersten Augenblick nahm Mac an, daß der Mann verloren sei.

Es schien sich jedoch um Robinson zu handeln, denn er reagierte schnell und intelligent. Er zog seine Pistole und feuerte ins All hinaus. Jeder Schuß erzeugte einen Rückstoß, der den Mann dem Asteroiden entgegentrieb. Schließlich gelangte er in die unmittelbare Nähe eines Radiators und klammerte sich an irgend etwas fest, das Mac nicht erkennen konnte.

Der Mann sah nach oben und entdeckte das treibende Schiff.

Mac war sicher, daß der Bandit keinen direkten Sprung riskieren würde. Wenn sein Empfänger noch funktionierte, hätte er jetzt hören können, was er sagte — sicherlich etwas sehr Interessantes, wenn ihn auch die anderen wahrscheinlich aufgrund der großen Entfernung nicht verstehen konnten. Auch hätte Hoerwitz gern gewußt, ob man ihn auf der Schiffshülle erkennen konnte.

Eigentlich war das anzunehmen, denn der grelle Widerschein der Erde fiel voll auf ihn. Er wurde nicht beschossen, aber das lag wahrscheinlich daran, daß das Magazin leer war.

Mac war enttäuscht, als der Mann am Seil wieder in Richtung Luftschleuse verschwand.

Er atmete trotzdem erleichtert auf. Nun konnte er nur noch warten, nicht mehr. In ein oder zwei Stunden würde man das treibende Schiff bemerken, falls das noch nicht geschehen war.

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