Poul Anderson - Frikassee im Weltraum

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Im Jahre 1345 trägt sich eine höchst erstaunliche Geschichte zu. Ein Raumschiff der eroberungslustigen Wersgorix — blaugesichtige Aliens, die sich ein Stemenimperium zusammengeraubt haben — landet im englischen Lincolnshire. Angesichts der Burg von Sir Roger Baron de Toumeville und der armseligen Hütten des Dorfes am Fuße der Burg sowie der mittelalterlichen Rüstung und Bewaffnung von Sir Roger und seinen Mannen glauben die Fremden ein leichtes Spiel zu haben. Kurz entschlossen greifen sie an. Aber sie haben die Rechnung ohne den gleichermaßen beherzten wie pfiffigen Sir Roger gemacht. Statt das Hasenpanier zu ergreifen, startet er einen Gegenangriff und überrumpelt die im Nahkampf unerfahrenen Aliens. Alle bis auf einen läßt Sir Roger niedermachen. Dieser eine soll in einer hochnotpeinlichen Befragung die Geheimnisse der Himmelsmaschine preisgeben. Aber der Wersgorix zeigt sich nur scheinbar kooperativ. Als Sir Roger samt Kind und Kegel aufbricht, um mit Hilfe des Raumschiffes in Windeseile zu Kriegsschauplätzen in Frankreich und im Heiligen Land zu gelangen, rächt sich der die Steuerung programmierte Alien. Statt im Heiligen Land landet das Schiff auf einem schwerbewaffneten Außenposten des Wersgorix-Imperiums. Mann und Roß, Lanze und Schwert im Kampf mit einem Gegner, der über eine Supertechnik verfügt — der Ausgang dieser Auseinandersetzung scheint über jeden Zweifel erhaben zu sein. Aber der Schein trügt. Sir Roger hat noch viele Lektionen für die kriegerischen Wersgorix parat.

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Dreifache Wachen ließen mich das Tor passieren, und ich begab mich direkt in die große Halle. Ansby Castle war ein altes Normannenbauwerk: finster anzusehen, kalt zu bewohnen. Die Halle war bereits dunkel, erhellt von Kerzen und einem hochlodernden Feuer, das Waffen und Wandteppiche mit unruhigen Schatten überzog. Am Tisch saßen Edelleute und die wichtigeren Gemeinen aus Ort und Heer. Ein Stimmengewirr herrschte, Bedienstete huschten herum, und unter den Tischen lagen die Hunde.

Es war eine beruhigend vertraute Szene, und mochte auch noch soviel Spannung darunterliegen. Sir Roger winkte mich zu sich und forderte mich auf, ich solle mich zu ihm und seiner Lady setzen, eine besondere Ehre.

Es sei mir gestattet, Roger de Tourneville, Ritter und Baron, zu beschreiben. Er war ein großer, mit Muskeln bepackter Mann von dreißig Jahren, mit grauen Augen und einem hageren Gesicht mit einer ausgeprägten Nase. Er trug sein blondes Haar so, wie Krieger es zu tragen pflegten, dick am Scheitel und darunter rasiert — was einem sonst erfreulich anzusehenden Antlitz Abbruch tat, hatte er doch Ohren wie die Griffe eines Kruges. Die­ser sein Heimatdistrikt war arm und rückständig, und er hatte den größten Teil seiner Zeit anderswo im Kriege verbracht. Höfischer Schliff fehlte ihm daher, doch er war klug und von freundlicher Art. Seine Frau, Lady Catherine, war eine Tochter des Vicomte de Mornay; die meisten Leute hatten das Gefühl, sie hätte nicht nur unter ihrem Rang, sondern auch unter ihrer Lebensart geheira­tet, war sie doch in Winchester inmitten jeglicher Eleganz und modernen Raffinements erzogen worden. Sie war sehr schön, hatte große blaue Augen und kastanienfarbenes Haar, hatte aber etwas von einem Mannweib an sich. Sie hatten nur zwei Kinder: Robert, ein wackerer Knabe von sechs Jahren, der mein Schüler war, und ein dreijäh­riges Mädchen namens Matilda.

»Nun, Bruder Parvus«, dröhnte die Stimme meines Herrn. »Setz dich. Nimm einen Becher Wein — beim Blute des Herrn, dieser Anlaß verlangt mehr als bloß Bier!« Lady Catherines zarte Nase rümpfte sich ein wenig; dort wo sie herstammte, tranken nur die Gemei­nen Bier. Als ich mich gesetzt hatte, lehnte sich Sir Roger vor und sagte eindringlich: »Was habt ihr herausgefun­den? Ist es ein Dämon, den wir gefangen haben?«

Stille senkte sich über den Tisch. Selbst die Hunde waren verstummt. Ich konnte das Herdfeuer knistern und die alten Banner staubig rascheln hören, wo sie von den Deckenbalken hingen. »Ich glaube schon, Mylord«, ant­wortete ich vorsichtig, »denn er wurde sehr ärgerlich, als wir ihn mit Heiligem Wasser bespritzten.«

»Aber er ist nicht in einer Rauchwolke verschwunden?

Ha! Wenn es Dämonen sind, so ähneln sie keinen, von denen ich je gehört habe! Sie sind sterblich wie Men­schen.«

»Mehr als das, Sire«, erklärte einer seiner Hauptleute, »denn sie können keine Seelen haben.«

»Ihre vermaledeiten Seelen interessieren mich nicht«, fauchte Sir Roger. »Ich will mehr über ihr Schiff wissen. Ich bin seit dem Kampf durch das Schiff gegangen. Hei­lige Mutter Gottes, was für ein Wal von einem Schiff! Wir können ganz Ansby an Bord schaffen und hätten immer noch Platz übrig. Hast du den Dämon gefragt, wie es kommt, daß bloße hundert von ihnen soviel Platz brauchten?«

»Er spricht keine der bekannten Sprachen, Mylord«, sagte ich.

»Unsinn! Alle Dämonen können zumindest Latein. Er ist nur hartnäckig.«

»Vielleicht eine kleine Sitzung mit Eurem Henker?« fragte der Ritter Sir Owain Montbelle lässig.

»Nein«, sagte ich. »Wenn Ihr erlaubt, besser nicht. Er scheint sehr schnell zu lernen. Er kann schon viele Worte wiederholen, die ich ihm vorgesprochen habe, also glaube ich nicht, daß er nur Unwissenheit vorschützt. Gebt mir ein paar Tage, und es mag durchaus sein, daß ich mit ihm sprechen kann.«

»Ein paar Tage könnten zuviel sein«, grollte Sir Roger. Er warf den Rinderknochen, an dem er genagt hatte, den Hunden zu und leckte sich schmatzend die Finger. Lady Catherine furchte die Stirn und deutete auf die Wasser­schale und das Tuch vor ihr. »Tut mir leid, meine Süße«, murmelte er. »Ich denke nie an dieses neumodische Zeug.«

Sir Owain enthob ihn der Peinlichkeit, indem er fragte:

»Warum sagt Ihr, ein paar Tage könnten zu lang sein? Ihr erwartet doch sicherlich nicht ein weiteres Schiff?«

»Nein. Aber die Männer werden unruhiger denn je sein. Wir waren fast bereit zur Abreise, und jetzt passiert dies!«

»So? Können wir nicht in jedem Fall zu der geplanten Stunde abziehen?«

»Nein, Schwachkopf!« Sir Rogers Faust landete auf dem Tisch. Ein Becher hüpfte. »Seht Ihr denn nicht, was für eine Chance das ist? Die Heiligen selbst müssen sie uns geschenkt haben!«

Während wir noch wie vom Donner gerührt dasaßen, fuhr er eilig fort: »Wir können die ganze Kompanie an Bord dieses Dinges schaffen. Pferde, Kühe, Schweine, Hühner — unsere Versorgungsprobleme sind gelöst. Frauen auch, all die Bequemlichkeiten von zu Hause! Ja wahrhaftig, warum nicht auch die Kinder? Das Getreide hier kann eine Weile allein bleiben, und es ist sicherer, alle zusammenzuhalten, für den Fall, daß es noch einmal eine Heimsuchung gibt.

Ich weiß nicht, über welche Kräfte das Schiff außer der des Fliegens verfügt, aber sein bloßer Anblick wird so viel Schrecken verbreiten, daß wir kaum zu kämpfen brauchen. Also werden wir damit den Kanal überqueren und den Krieg in Frankreich binnen eines Monats been­den. Versteht ihr? Und dann ziehen wir weiter und befreien das Heilige Land und sind bis zur Heuernte wie­der zurück!«

Das lange Schweigen endete plötzlich in einem solchen Sturm der Begeisterung, daß mein eigener schwacher Protest übertönt wurde.

Ich hielt den Plan für völlig verrückt. Und wie ich sehen konnte, taten Lady Catherine und ein paar andere das auch. Aber der Rest lachte und schrie, bis die ganze Halle dröhnte.

Sir Roger sah mich mit gerötetem Gesicht an. »Es hängt von dir ab, Bruder Parvus«, sagte er. »Was die Sprache angeht, bist du der Beste von uns allen. Du mußt den Dämonen zum Reden bringen oder es ihn lehren oder was auch immer. Er muß uns zeigen, wie man jenes Schiff segelt!«

»Mein edler Lord.« begann ich zögernd.

»Gut!« Sir Roger schlug mir auf den Rücken, daß ich beinahe erstickt und vom Stuhl gefallen wäre. »Ich wußte doch, daß du es schaffen würdest. Und zur Belohnung wirst du das Privileg erhalten, mit uns zu kommen.«

Es war wahrhaftig, als wären Dorf und Armee in glei­cher Weise besessen. Weise wäre es ohne Zweifel ge­wesen, in aller Hast Botschaften zum Bischof — vielleicht nach Rom selbst — zu senden und Rat zu erbitten. Aber nein, sie alle mußten gehen, sofort. Die Frauen wollten ihre Männer nicht verlassen, Eltern ihre Kinder nicht, noch die Mädchen ihre Geliebten. Der ärmlichste Sklave blickte von seinem Acker auf und träumte davon, das Heilige Land zu befreien und unterwegs eine Kiste Goldes mitzunehmen.

Was sonst soll man auch von einem Volk erwarten, in dem sich das Blut von Sachsen, Dänen und Normannen mischt?

Ich kehrte in die Abtei zurück und verbrachte die Nacht auf den Knien und betete um ein Zeichen. Aber die Heiligen blieben stumm. Nach dem Morgengebet ging ich schweren Herzens zu meinem Abt und berichtete ihm, was der Baron befohlen hatte.

Er war ergrimmt darüber, daß man ihm nicht erlaubte, sofort mit den Kirchenbehörden in Verbindung zu treten, entschied aber, daß es am besten wäre, zunächst zu gehorchen. Ich wurde von meinen anderen Pflichten befreit, auf daß ich den Dämon studieren könne.

Ich gürtete mich und ging in die Zelle hinunter, in der er eingeschlossen war. Es war ein enger Raum, halb unter der Erde, der gewöhnlich von Büßern benutzt wurde.

Bruder Thomas, unser Schmied, hatte Ringe an die Wänge geschmiedet und das Geschöpf daran angekettet. Er lag auf einer Strohschütte, ein furchterregender Anblick im düsteren Licht. Seine Kettenglieder klirrten, als er sich bei meinem Eintritt erhob. Unsere Reliquien in ihren Kästen standen in der Nähe, gerade so weit ent­fernt, daß er sie nicht erreichen konnte, auf daß der Hüft­knochen des heiligen Osbert und der Milchzahn des Sankt Willibald ihn daran hindern mochten, seine Bande zu sprengen und zurück in die Hölle zu entfliehen.

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