Roger Zelazny - Tore in der Wüste

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Tore in der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Erde einer Föderation von Planeten raumfahrender Rassen beitritt, erhält sie ein symbolisches Geschenk, einen Sternstein, ein Relikt, das bei Ausgrabungen irgendwo im All gefunden wurde. Aber dem Stein kommt plötzlich eine Bedeutung zu, die ihn für eine Vielzahl von Interessenten begehrenswert macht. Allein – der Stein ist schon verschwunden, als die ersten „
Liebhaber

auftauchen. Denn was sich der Öffentlichkeit als Sternstein präsentiert, ist nichts weiter als ein Duplikat, eine geschickte Fälschung. Wer hat das Original?
Aus einem ihm selbst unerklärlichen Grunde scheinen alle Sternstein-Sucher Fred Cassidy für den Dieb zu halten. Dabei hat er keinem etwas getan, sondern lediglich seine Tage mit der Suche nach neuen Tricks verbracht, um sein Dasein als ewiger Student auch weiterhin genießen zu können. Die fremden Verfolger kennen keinen Spaß. Es macht ihnen nichts aus, Cassidy auf ihre Art zu verhören. Und sein Leben ist für sie nicht viel wert. Wer so viel erdulden muß, wird nachdenklich. Cassidy fragt sich, ob er nicht am Ende doch etwas mit dem Sternstein zu tun hat. Und plötzlich sieht er
verloren geglaubten Tore in der Wüste …
„Zelaznys neuestes Buch ist eine flotte, gut geschriebene Erzählung, die Witz und Spannung vereint und den Leser zu einem unterhaltsamen Ausflug in die Zukunft entführt.“ (Dallas News)
Titel der Originalausgabe: Doorways in the Sand
Aus dem Amerikanischen von Joachim Körber
Copyright © 1976 by Roger Zelazny
Copyright © der deutschen Übersetzung 1981

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An der seewärts gerichteten Seite klettert er mit dem fliehenden Tag um die Wette. Der Turm von Cheslerei wird von den letzten Strahlen der Sonne erhellt, nur noch die äußerste Spitze ist in Licht gebadet. Vom Beginn des Sonnenuntergangs an stieg er dem entschwindenden Licht nach, um der Nacht an der letztmöglichen Stelle zu begegnen.

Mittlerweile klettert er mit den Schatten um die Wette, sein eigener wird bereits diffus, seine Hände ragen wie Fische aus dem Meer der Dunkelheit heraus. Am gewaltigen Firmament über ihm hält die Nacht mit all ihrer Sternenpracht ihren Einzug. Durch die kristallene Maske der Atmosphäre hindurch sieht er ihr unverblümt ins Antlitz. Nun hält er inne, das letzte goldene Fleckchen ist verschwunden. Die Schatten dringen auf ihn ein.

Doch noch einmal blitzt es kurz auf, dieses Fleckchen Helligkeit. Vielleicht an einen anderen, grünen und goldenen Ort denkend, bewegt der Mann sich nur noch rascher, sein Schatten folgt ihm beharrlich. Das Licht verblaßt einen Moment, kehrt wieder.

In diesem Augenblick umklammert er die Brüstung, er zieht sich hoch wie ein Schwimmer, der das Wasser verläßt.

Er steht auf, dreht sich um, um sich der See und dem Licht zuzuwenden. Ja …

Er sieht ihn, den letzten, verschwindenden goldenen Fleck. Nur einen Augenblick sieht er ihm nach.

Dann setzt er sich auf den kühlen Stein und betrachtet stumm die Wunder der Nacht, als würde er sie zum ersten Mal sehen. Lange Zeit sitzt er schweigend so da …

Oh ja, ich kenne ihn sehr gut.

Portrait: Junge und Hund tollen am Strand umher. Tick-Tack-zurück in die Vergangenheit. Fragment …

„Fang, Junge, fang!“

„Verdammt, Ragma! Jetzt lerne endlich, wie man einen Frisbee richtig wirft, wenn du schon spielen willst! Ich habe es satt, immer hinterherzurennen.“

Er kicherte. Ich holte den Frisbee, warf ihn wieder zu ihm hin. Er fing ihn und warf ihn gleich darauf wieder irgendwo in die Büsche.

„Da hast du’s!“ rief ich. „Du bist ein guter Fänger, aber ein lausiger Werfer. Ich geb’s auf.“

Ich wandte mich um und ging zum Wasser. Wenig später hörte ich ein schnaufendes Geräusch, dann war er an meiner Seite.

„Bei uns zu Hause gibt es ein ähnliches Spiel“, sagte er. „Darin war ich auch nie besonders gut.“

Wir sahen dem Spiel der Brandung zu, grau und grün, die schaumgekrönten Wellen rollten ans Ufer.

„Gib mir eine Zigarette“, sagte Ragma.

Ich gab ihm eine und steckte mir ebenfalls eine an.

„Wenn ich dir das erzähle, was du wissen willst, dann würde das gegen die Sicherheitsvorschriften verstoßen“, sagte er.

Ich antwortete nicht. Das hatte ich bereits vermutet.

„Aber ich werde es dir trotzdem erzählen“, fuhr er fort.

„Natürlich nicht mit allen Details. Nur das allgemeine Bild. Ich werde meine Diskretion nicht verletzen. Es ist sowieso mehr ein offenes Geheimnis. Und jetzt, wo dein Volk zu den Sternen fährt und Besucher von anderen Welten empfängt, werdet ihr es sowieso früher oder später erfahren. Besser, du hörst es gleich von einem Freund.“

„Meine Katze …“ begann ich.

„… war ein Whillowhim“, sagte er. „Der Repräsentant einer der mächtigsten Kulturen der Galaxis. Ein Vergleich zwischen den unterschiedlichen Spezies, die zusammen die Zivilisation formen, war schon immer mit Schwierigkeiten verbunden. Da gibt es große Kulturen und massive Machtblöcke, und dann gibt es da – wie soll ich mich ausdrücken? – aufstrebende Welten wie deine eigene, die gerade an der Schwelle zur großen Welt stehen. Eines Tages wird dein Volk wahrscheinlich die Mitgliedschaft im Rat innehaben, verbunden mit dem Stimmrecht. Was für eine Stärke werdet ihr deiner Meinung nach haben?“

„Eine verdammt geringe“, antwortete ich.

„Und was macht man unter diesen Umständen?“

„Man geht Allianzen ein, schließt Verträge. Man sucht nach Bündnisgenossen mit ähnlichen Problemen und Interessen.“

„Ihr könntet eine Allianz mit einem der großen Machtblöcke eingehen. Sie würden bestimmt gute Gegenwerte für die Unterstützung durch dein Volk bieten.“

„Dabei besteht aber immer die Gefahr, zur Marionette zu werden. Man kann auch eine Menge verlieren.“

„Vielleicht, vielleicht auch nicht. Solche Dinge kann man nur schwer vorhersehen. Andererseits könntet ihr euch auch mit den kleineren Gruppierungen zusammentun, die, wie gesagt, wahrscheinlich vergleichbare Interessen haben. Natürlich birgt auch das Gefahren in sich. Verstehst du nun, worauf ich hinaus will?“

„Vielleicht. Gibt es viele aufstrebende Welten wie meine?“

„Ja“, entgegnete er. „Eine ganze Menge. Und ständig kommen neue dazu. Das ist auch gut so – für alle. Wir benötigen die Vielseitigkeit, die neuen Anschauungen, die Standpunkte den Dingen gegenüber, die das Leben für uns bereithält.“

„Gehe ich richtig in der Annahme, daß viele junge Welten in grundlegenden Fragen zusammenhalten?“

„Da gehst du richtig.“

„Ist die Anzahl groß genug? Können sie wirklich etwas ausrichten?“

„Es nähert sich der entscheidenden Grenze.“

„Ich verstehe“, sagte ich.

„Ja. Einige der älteren und mächtigeren Gruppierungen sehen es nicht gerne, wie ihre Vormachtstellung schwindet. Die Zahl der Neuen gering zu halten ist ein Mittel dagegen.“

„Wenn wir mit dem Artefakt Pech gehabt hätten, hätte uns das permanent ausgeschlossen?“

„Keinesfalls. Ihr seid schließlich da. Ihr existiert. Und ihr seid weit genug entwickelt. Früher oder später würde man sich mit euch auseinandersetzen müssen, auch wenn man euch am Anfang totgeschwiegen hätte. Aber natürlich wäre es ein Punkt gegen euch gewesen. Es hätte alles erheblich verzögert.“

„Hast du die ganze Zeit über die Whillowhim verdächtigt?“

„Ich vermutete, daß eine der Großmächte im Spiel war. Es hat bereits eine ganze Reihe ähnlicher Zwischenfälle gegeben – darum behalten wir die Neuen auch besonders im Auge. In eurem Fall war es leicht, eine verfahrene Situation zu finden, die sie als Ausgangspunkt nehmen konnten. Aber bezüglich der eigentlichen Drahtzieher vermutete ich falsch. Erst als unser Freund, der Speicher, seine Botschaft übermitteln konnte und du den Whillowhim gestellt hast, wurde mir alles klar. Aber das spielt keine Rolle mehr. Wenn wir jetzt den Whillowhim unsere Beweise vorlegen würden und sie beschuldigen – was wir selbstverständlich nicht tun –, dann würden sie ganz einfach behaupten, daß ihr Agent überhaupt nicht ihr Agent ist, sondern ein Privatmann, der auf eigene Faust gehandelt hat, und sie würden die resultierenden Unannehmlichkeiten natürlich zutiefst bedauern. Nein. Das Bewußtsein ihres Scheiterns wird genügen. Wir haben unsere Wachsamkeit demonstriert. Sie wissen, wir sind auf der Hut und ihr seid gewarnt – wie auch unsere Vorgesetzten. Ich glaube nicht, daß ihr in Zukunft noch einmal mit etwas Vergleichbarem belästigt werdet.“

„Ich vermute, das nächste Mal werden sie mit Geschenken kommen.“

„Das ist sehr wahrscheinlich. Aber wieder ist dein Volk vorgewarnt. Auch andere werden kommen. Es sollte nicht besonders schwer sein, einen gegen den anderen auszuspielen.“

„Also landet doch alles wieder bei den verräucherten Räumen …“

„Oder sonstwo. Vielleicht auch bei methangefüllten“, sagte er.

„Politik“, sagte ich. „Komplizierte Sache.“

„Oh ja. Eine der Kleinigkeiten, die das Leben erschweren.“

„Ragma, ich würde dir gerne eine persönliche Frage stellen.“

„Nur zu. Wenn sie zu peinlich ist, werde ich sie ganz einfach nicht beantworten.“

„Dann sag mir bitte, wenn du willst, wie du deine eigene Kultur charakterisieren würdest, dein Volk, deine Zivilisation – wies eure Soziologen eure ganze Gruppe auch immer nennen, du weißt schon, was ich meine –, und zwar vor dem Hintergrund der gesamten galaktischen Zivilisation.“

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