Roger Zelazny - Tore in der Wüste

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Tore in der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Erde einer Föderation von Planeten raumfahrender Rassen beitritt, erhält sie ein symbolisches Geschenk, einen Sternstein, ein Relikt, das bei Ausgrabungen irgendwo im All gefunden wurde. Aber dem Stein kommt plötzlich eine Bedeutung zu, die ihn für eine Vielzahl von Interessenten begehrenswert macht. Allein – der Stein ist schon verschwunden, als die ersten „
Liebhaber

auftauchen. Denn was sich der Öffentlichkeit als Sternstein präsentiert, ist nichts weiter als ein Duplikat, eine geschickte Fälschung. Wer hat das Original?
Aus einem ihm selbst unerklärlichen Grunde scheinen alle Sternstein-Sucher Fred Cassidy für den Dieb zu halten. Dabei hat er keinem etwas getan, sondern lediglich seine Tage mit der Suche nach neuen Tricks verbracht, um sein Dasein als ewiger Student auch weiterhin genießen zu können. Die fremden Verfolger kennen keinen Spaß. Es macht ihnen nichts aus, Cassidy auf ihre Art zu verhören. Und sein Leben ist für sie nicht viel wert. Wer so viel erdulden muß, wird nachdenklich. Cassidy fragt sich, ob er nicht am Ende doch etwas mit dem Sternstein zu tun hat. Und plötzlich sieht er
verloren geglaubten Tore in der Wüste …
„Zelaznys neuestes Buch ist eine flotte, gut geschriebene Erzählung, die Witz und Spannung vereint und den Leser zu einem unterhaltsamen Ausflug in die Zukunft entführt.“ (Dallas News)
Titel der Originalausgabe: Doorways in the Sand
Aus dem Amerikanischen von Joachim Körber
Copyright © 1976 by Roger Zelazny
Copyright © der deutschen Übersetzung 1981

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President Eliot, wir haben Probleme.

10

Während die reben- oder kabelähnlichen Tentakel, die mich an Hüfte und Schulter umklammert hielten, mich hoch in die Luft hoben, wo mir, wenn ich den Kopf drehte, ein Blick auf den massiven Unterbau des Dinges gewährt wurde, bis hinunter, wo es aus einem Schleimtümpel im Zentrum des Raumes auftauchte, dachte ich nach, gleichzeitig klappten die enormen Kiefer der Venusfliegenfalle auseinander, ihr rötliches Inneres enthüllend, ich überlegte, daß man mir, obwohl die meisten Unfälle auf Achtlosigkeit beruhen, dieses Mal ganz bestimmt keinen Vorwurf machen konnte. Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus war ich ein redlicher Angestellter des Innenministeriums gewesen, ich war ganz in meiner Arbeit aufgegangen.

Als das Ding einen Moment zögerte, wahrscheinlich, um über die beste Disposition der Alkaloide nachzudenken, die die Verdauung meines Körpers freisetzen würde, schossen mir die Erinnerungen an die letzten paar Tage durch den Kopf. Viele waren es nicht, denn es war noch nicht lange her, seit ich dem Tod zum letzten Mal ins Antlitz hatte schauen müssen.

Ich weiß nicht mehr genau, ob ich von diesem dummen Lächeln oder einfach nur von morbider Neugier geleitet wurde, als ich meine nächsten Handlungen plante. Dr. Drade wollte mich zur weiteren Beobachtung im Hospital behalten, obwohl er sich doch mit eigenen Augen von der Heilung meiner Brustwunde überzeugen konnte. Trotzdem konnte ich mich seiner Obhut entziehen; ungefähr fünf Stunden nachdem Nadler und Ragma gegangen waren, verabschiedete ich mich. Hal holte mich ab und fuhr mich nach Hause.

Ich lehnte eine Einladung von Hal und Mary zum Essen ab und ging an diesem Abend früh zu Bett, aber erst, nachdem ich Ginny angerufen hatte, die nun ängstlich bemüht schien, genau dort wieder an unser Zusammenleben anzuknüpfen, wo wir in meinen Tagen als Student stehengeblieben waren. Wir verabredeten uns für den kommenden Nachmittag, und nach einer kurzen Tour über die Dächer der Nachbarhäuser legte ich mich schlafen.

Ob mein Schlaf ungestört verlief? Nein, keinesfalls. Ich lag lange wach, döste hin und wieder einmal ein, während mich düstere Gedanken heimsuchten. Ich wog meine Situation ab und machte mir Sorgen über meine Zukunft, entschlummerte wieder kurz, von Alpträumen geplagt, bis ich schließlich dankbar zur Kenntnis nahm, daß es bereits sechs Uhr in der Frühe war.

Danach schlief ich noch einmal längere Zeit relativ ruhig. Ich erwachte und wußte auch sofort, was ich zu tun hatte. Ich machte mich sofort daran, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen, damit es nicht wieder wie eine Zwangshandlung wirkte. Nach einer gewissen Zeit kam ich zu der Auffassung, daß man es wirklich nicht als solche bezeichnen konnte. Wahrscheinlich würde jeder gern Näheres über den Ort erfahren wollen, wo er um ein Haar sein Ende gefunden hätte.

Es war ein kühler, klarer Morgen, der den Geruch nach Frost mit sich brachte. Während ich seewärts fuhr, dachte ich an meinen neuen Job, an Ginny und an das Lächeln. Der Job trug viel dazu bei, meine augenblicklichen Schwierigkeiten aus der Welt zu schaffen. Nadler hatte mir sein Wort gegeben; je mehr ich darüber nachdachte, desto ruhiger wurde ich. Wenn man schon arbeiten muß, dann ist es ganz gut, wenn man eine interessante Aufgabe hat, eine, die einem ein klein wenig Spaß macht. Sämtliche Rassen dort draußen, von denen wir noch so gut wie überhaupt nichts wußten … ich hatte die Gelegenheit bekommen, das Unbekannte auszuloten, das Exotische zu erforschen, und konnte dabei noch etwas zum gegenseitigen Verständnis beitragen.

Plötzlich merkte ich, wie ich mich auf meine Arbeit freute. Ich wollte sie haben. Ich gab mich keinen Illusionen darüber hin, warum ich eingestellt worden war, aber nun, da ich den Fuß zwischen Tür und Angel hatte, wollte ich auch den letzten Schritt noch tun und wirklich arbeiten. Es kam mir vor, als hätte ich mich die ganze Zeit über nur auf außerirdische Anthropologie (Xenologie, wie man es wohl richtiger nennen müßte) vorbereitet. Ich kicherte. Augenblicklich freute ich mich nur, aber ich hatte das dumpfe Gefühl, daß ich mit dieser Arbeit auch glücklich werden könnte.

Da ich mich inzwischen etwas mehr an meinen inversen Zustand gewöhnt hatte, fand ich es nicht mehr besonders schwer, ein Steroisoauto zu fahren. Ich kam bei jedem Stop-Schild vorschriftsmäßig zum Halten, und als ich die Stadtgrenze erst einmal hinter mir gelassen hatte, hatte ich überhaupt keine Probleme mehr mit dem Verkehr. Das einzige, was mir seit meiner Inversion wirklich Schwierigkeiten machte, war das Rasieren. Mein traumatisiertes Nervensystem hatte auf das umgekehrte Spiegelbild meines umgekehrten Gesichtes mit zittrigen Fingern reagiert, die wiederum zu diversen blutenden Schnitten geführt hatten. Daher griff ich zum Elektrorasierer. Damit war es zwar immer noch ein ganz spezielles Erlebnis, aber wenigstens war die Verletzungsgefahr geringer, was meinem Gesicht sehr zugute kam.

Während ich dem Spiegelglas meine Grimassen schnitt und mir selbst zulächelte, hatte ich mich an ein einziges Fragment aus meinen nächtlichen Träumen erinnert. Da war dieses Lächeln. Wessen Lächeln? Ich habe keine Ahnung. Es war einfach ein Lächeln, etwas oberhalb der Linie, wo die Dinge anfangen, einen Sinn zu haben. Es ging mir nicht mehr aus dem Kopf; zwar wurde es manchmal in den Hintergrund gedrängt, aber es kehrte mit regelmäßiger Stetigkeit wieder zurück.

Während ich der Route folgte, die ich erst vor kurzem mit Hal zusammen gefahren war, versuchte ich, mir meine eigenen Gedanken darüber zu machen, da Doktor Marko gerade nicht zur Verfügung stand.

Aber etwas anderes als die „Mona Lisa“ fiel mir nicht ein. In psychoanalytischen Begriffen gedacht, gefiel mir das überhaupt nicht. Ich wußte, dieses Bild war im Tausch gegen die Rhenniusmaschine hergegeben worden. Da konnte ein andeutungsweiser Zusammenhang bestehen – zumindest in meinem Unterbewußtsein –, oder ich hatte ganz einfach Halluzinationen, hervorgerufen durch Koinzidenz und Imagination. Bei so etwas konnte ein Dali, ein Ernst oder ein Da Vinci schon einmal ins Spiel kommen.

Kopfschüttelnd konzentrierte ich mich wieder auf den Weg. Der Morgen war bereits verstrichen, als ich an die Seitenstraße kam und abbog.

Ich parkte den Wagen dort, wo wir auch beim ersten Mal gestanden hatten, und folgte dem Trampelpfad zur Hütte. Ich beobachtete sie einige Zeit im Verborgenen, konnte aber kein Anzeichen von Leben ausmachen. Ragma hatte mir angeraten, Situationen zu meiden, bei denen es Arger geben konnte, aber das hier schien keine solche zu sein.

Ich näherte mich der Hütte von hinten, bis ich vor dem rückwärtigen Fenster stand, durch das Paul eingetreten sein mußte. Ja. Der Rahmen war gebrochen. Im Innern sah ich ein kleines, verlassenes Schlafzimmer. Ich umrundete das Gebäude und spähte in alle anderen Fenster; wie ich feststellte, war die Hütte tatsächlich verlassen. Die beschädigte Eingangstür war zugenagelt, also ging ich wieder zur Rückwand und verschaffte mir auf dieselbe Weise Einlaß wie mein früherer Mentor und meisterhafter Steinnachbilder.

Ich durchquerte das Schlafzimmer und trat durch die Tür, durch die auch Paul eingetreten war. Im Wohnzimmer waren die Spuren unseres Kampfes unübersehbar. Ich fragte mich, ob das getrocknete Blut auf dem Teppich wohl mein eigenes war.

Ich sah zum Fenster hinaus. Die See war ruhiger, stiller als bei meinem letzten Besuch. Die Wogen rollten sanfter an den Sandstrand. Mich umwendend betrachtete ich die Netze und Seile, die Paul aus dem Gleichgewicht gebracht hatten, wodurch sich das Machtgleichgewicht zu unseren Ungunsten verschoben hatte und ich durchsiebt worden war.

Einige Seile sowie ein Teil des Netzes hatten sich an einem Nagel vergangen und hingen dort immer noch. Zu meiner Rechten bildeten einige an die Wand genagelte Sprossen eine behelfsmäßige Leiter.

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