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Stephen Baxter: Evolution

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen Baxter: Evolution» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2010, ISBN: 3-453-87546-X, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Stephen Baxter Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen… In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Im Vordergrund durchquerte eine Herde Anatotitanen die Flutebene. Es war ein wahrer Geleitzug aus Fleisch. Diese gewaltigen Kreaturen wirkten mit den massiven Hinterbeinen – die größer waren als ein ausgewachsener Mensch – und den vergleichsweise dürren Vorderläufen irgendwie unstimmig. Dazu schleppten sie lange dicke, konische Schwänze nach. Die Luft war von ihren Geräuschen erfüllt: vom Rumoren der großen Mägen der Pflanzenfresser und des noch tieferen Grollens der Stimmen, mit denen sie sich verständigten. Diese Laute reichten bis in den Infraschallbereich hinein und wären für menschliche Ohren unhörbar gewesen.

Die Anatotitanen sammelten sich in einem Zikadenhain. Die Blätter der Zikaden waren dick und zäh, aber die jungen Triebe, die von einer Lage älterer Blätter verdeckt wurden, waren grün und saftig. Also stellten die Anatotitanen sich auf die stämmigen Hinterbeine und fraßen die frischen Triebe ab. Als sie mit den großen Füßen ins Farndickicht traten, stiegen Wolken von Insekten empor. Die Phalanx der Titanen ließ die Zikaden ruiniert zurück. Obwohl die Tiere weit entfernt von hier Samen für zukünftige Wälder verstreuten, würde es lang dauern, bis die Vegetation sich vom Kahlschlag erholt hatte, den sie anrichteten.

Die Geräuschkulisse war beeindruckend: das nebelhornartige Trompeten der Entenschnäbel, das Bellen der gepanzerten Dinosaurier, das Kreischen der Vögel, das lederartige Flappen der großen Pterosaurier-Schwärme. Und das alles wurde vom durchdringenden, unmodulierten Brüllen eines Tyrannosaurus-Weibchens überlagert, dem ›Platzhirsch‹: Alle Tiere waren hier in ihrem Revier, und das machte sie ihnen und rivalisierenden Tyrannosauriern auch unmissverständlich klar.

Die Szenerie hätte einen Menschen vielleicht an Afrika erinnert. Obwohl diese großen Pflanzenfresser die Rolle von Antilopen, Elefanten, Nilpferden, Büffeln und Räubern wie Löwen, Leoparden und Hyänen einnahmen, waren diese Tiere enger mit Vögeln verwandt als mit Säugetieren. Alle Verrichtungen erledigten sie mit slapstickartig schnellen Bewegungen, die durch den hohen Sauerstoffgehalt der Luft ermöglicht wurden. Die kleinen, leichtfüßigen Dinosaurier, die durchs Unterholz rannten oder pirschten, hätten freilich surreal angemutet. Im Zeitalter der Menschen gab es nichts, was diesen zweibeinigen Läufern geglichen hätte. Und im Afrika des einundzwanzigsten Jahrhunderts wäre der Anblick von zwei sich paarenden Ankylosauriern, die zärtlich die Hinterteile aneinander rieben, wohl auch undenkbar gewesen.

Es war eine Landschaft von Riesen, in der Purga hilflos und verloren war. Sie hatte hier nichts zu melden. Im Westen machte Purga jedoch einen dichten Wald aus, der in mehreren Vegetationszonen sich zu den entfernten Vulkanen hinaufzog.

Purga war in die falsche Richtung gegangen, sodass es sie an diese Stelle der Meeresküste verschlagen hatte. Sie war aber ein Geschöpf des Waldes und des Bodens; dorthin musste sie also gehen. Um dorthin zu gelangen, musste sie jedoch die offene Ebene überqueren – und aufpassen, dass sie nicht unter diese klobigen Füße geriet. Zögerlich rutschte sie die Sandbank hinunter.

Und dann sah sie durch den Farn eine streiflichtartige Bewegung. Sie huschte unter eine junge Araukarie und presste sich an den Boden.

Ein Raptor: Er stand wie in Stein gemeißelt da und spähte die umherstreifenden Anatotitanen aus.

Es war ein Deinonychus, eine Art ungefiederter Laufvogel. Aber er verharrte so reglos wie ein Krokodil. Der Raptor roch kaum – seine Haut war nicht mit Drüsen besetzt wie die der Säugetiere –, aber es lag dennoch ein stechender Geruch in der Luft, der Purga zur Vorsicht mahnte.

Der Raptor befand sich in ummittelbarer Nähe. Falls er sie erwischte, würde er sie blitzschnell töten.

Ein Vogel kletterte auf den Baum über ihr. Er hatte ein kräftig blaues Gefieder, Klauen an den Vorderkanten der Flügel und einen gezähnten Schnabel. Dieses Geschöpf war ein Relikt aus einem früheren Erdzeitalter, ein archaisches Bindeglied zwischen Vögeln, Krokodilen und Dinosauriern. Der Vogel unternahm die Kletterpartie, um seine dicken zirpenden Jungen zu füttern. Anscheinend hatte er den Raptor noch nicht bemerkt.

Fürs Erste hatte der Raptor es aber auf fettere Beute abgesehen.

Der Raptor beobachtete die Anatotitanen-Herde mit kalten Raubvogelaugen. Seine Gedanken drehten sich einzig und allein darum, welcher der riesigen Pflanzenfresser ihm als Beute dienen könnte. Falls nötig, würde er die Herde aufscheuchen und versuchen, ein Tier zu isolieren. Das wäre dann verwundbar.

Aber das erwies sich als unnötig.

Einer der ausgewachsenen Titanen fiel hinter die anderen zurück. Dieses Weibchen, das müde dahintrottete, war über siebzig Jahre alt. Sie war ihr ganzes Leben lang gewachsen, sodass sie nun die Größte der Herde war – sogar einer der Größten ihrer Art überhaupt. Nun tauchte sie den Kopf ins sämige Wasser eines seichten Tümpels.

Der Raptor pirschte sich geschmeidig und lautlos an den alten Titanen an. Purga kauerte sich im Schutz der Araukarie zusammen.

Der Raptor war drei Meter hoch. Er war leichtfüßig und kompakt und hatte schlanke Beine, mit denen er eine hohe Geschwindigkeit erreichte. Ein langer Schwanz diente der Balance. Die Fersen, die sich beim Gehen vom Boden lösten, waren jeweils mit einer Klaue besetzt.

Der Raptor war nicht gerade eine Intelligenzbestie. Sein Gehirn war klein – nicht größer als das eines Huhns oder vergleichbaren Vogels. Und er war ein Einzelgänger, weil es ihm an der Intelligenz mangelte, um im Verbund zu jagen. Aber das musste er auch gar nicht.

Der Anatotitan hatte noch immer keine Ahnung von der Gefahr, in der er schwebte.

Der Raptor brach aus der Deckung. Er drehte sich in der Luft, wobei die Fersenklauen Furcht erregend blitzten. Die Hiebe waren gut platziert.

Blut floss. Bellend versuchte der Anatotitan, sich vom Wasser zurückzuziehen. Doch schon quollen dampfende schwarze Eingeweide aus den klaffenden Bauchwunden. Und dann verfing er sich auch noch mit dem Vorderfuß in den glitschigen Wasserpflanzen. Mit einem Geräusch wie Donnerhall fiel er auf die Brust. Dann knickten die Hinterbeine ein, und der massige Körper kippte auf die Seite.

Einer der Anatotitanen schaute zurück und trompetete traurig. Bei dem dröhnenden Laut erbebte der Boden unter Purga. Aber die Herde zog schon weiter.

Der Raptor atmete stoßweise und wartete darauf, dass den Titan die Kräfte verließen.

Die Dinosaurier waren hundertfünfzig Millionen Jahre zuvor aufgetaucht – in einem Zeitalter mit einem heißen, trockenen Klima, das Reptilien eher begünstigte als Säugetiere. In jener Zeit waren die Kontinente in einer einzigen großen Landmasse, Pangäa, vereinigt, sodass die Dinosaurier sich über den ganzen Planeten ausgebreitet hatten. Später war dieser Superkontinent dann auseinander gebrochen, die Kontinentalverschiebung hatte eingesetzt und es hatten sich Klimazonen herausgebildet. Und die Dinosaurier passten sich entsprechend an.

Dinosaurier waren anders.

Sie jagten nicht wie die räuberischen Säugetiere späterer Zeiten. Weil sie Kaltblüter waren, vermochten sie keine hohe Geschwindigkeit über weite Strecken zu halten. Ihnen fehlte die Ausdauer, um die Beute zu hetzen, wie beispielsweise Wölfe es taten. Dafür hatten sie robuste Hochdruck-Herzen. Und ihr Körperbau glich in vielerlei Hinsicht den Vögeln: Die Halsknochen und der Rumpf dieses Raptors wurden von einem Röhrensystem durchzogen, das wie ein Luftansauger wirkte und den Körper mit einer großen Sauerstoffmenge versorgte. So war der Raptor immerhin zu kurzen Sprints befähigt und vermochte einen Angriff mit vollem Krafteinsatz zu führen.

Wenn Dinosaurier jagten, lief das in aller Stille ab. Sie legten sich auf die Lauer und harrten stumm und reglos aus, bis die Jagd in einem explosiven Gewaltausbruch kulminierte.

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