Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Sie humpelten zum Kanu zurück, holten das Holz und machten ein Feuer: das erste Feuer, das dieses weite Land je gesehen hatte.

Aber nicht das letzte.

II

Nordwest-Australien, vor ca. 51.000 Jahren

Auf der Landzunge eines steinigen Strands hatte Jana Muscheln gesucht. Er war nackt außer einem Gürtel, an dem die Netzbeutel baumelten, die seinen Fang enthielten. Er hatte eine tiefbraune Haut und einen Lockenkopf. Mit seinen einundzwanzig Jahren war er schlank, stark, groß und kerngesund – außer dem lahmen Bein, das er nach einer leichten Kinderlähmung zurückbehalten hatte.

Schwitzend schaute er von der Arbeit auf. Im Westen setzte die Sonne den täglichen Abstieg ins Meer fort. Wenn er die Augen beschirmte, erkannte er Auslegerkanus und Silhouetten, die durch das vom Meer reflektierte Licht scharf gezeichnet wurden. Der Tag neigte sich dem Ende entgegen, und die Beutel um Janas Hüfte wogen schwer.

Genug für heute. Er drehte sich um und ging langsam auf der Landzunge zurück. Er humpelte leicht.

An der ganzen Küste gingen die Leute nun nach Hause, wie Motten angelockt von den in den Himmel steigenden Rauchfäden. Hier wimmelte es von Leuten, die auf engem Raum sich drängten und von dem lebten, was das Meer und die Flüsse hergaben.

Es war schon ungefähr fünfzig Generationen her, seit die ersten Menschen Australien erreicht hatten. Ejan und Rocha waren heimgekehrt und hatten die Kunde vom neuen Land verbreitet. Andere waren ihnen gefolgt. Und ihre Nachkommen, die noch immer vom Fischfang lebten, hatten sich entlang der ganzen australischen Küste ausgebreitet und waren schließlich entlang der Flüsse in die roten Ebenen vorgestoßen. Ejan und Rocha waren aber die Pioniere gewesen. Noch immer wurden ihre Geister von einer Generation an die nächste weitergegeben – Jana trug nämlich den Namen von Ejan, und ihm wohnte auch Ejans Seele inne. Die Geschichte der Überfahrt, wie sie in einem mit Möwenfedern verkleideten Boot übers Wasser geflogen waren und nach der Landung gegen riesige Schlangen und andere Ungeheuer gekämpft hatten, wurde in der von Feuern erhellten Dunkelheit von Schamanen erzählt.

Jana kam nach Hause. Seine Leute lebten in einer Ansammlung aus Hütten im Schutz eines stark verwitterten Sandsteinkliffs. Überall lagen die Relikte seefahrender Leute herum: Kanus, Katamarane und Flöße waren für die Nacht an den Strand gezogen worden, ein Dutzend Harpunen waren wie ein Zelt gegeneinander gelehnt worden, und überall lagen Haufen halbfertiger oder zerrissener Netze herum.

Auf der freien Fläche in der Mitte der Siedlung hatte man ein großes Gemeinschaftsfeuer aus Eukalyptusstämmen entzündet. Kleinere Feuer brannten in den mit Steinen eingefassten Feuerstellen der Hütten. Man hatte Kochsteine in die großen Feuer geworfen, und Männer, Frauen und ältere Kinder schuppten fleißig Fische ab. Kleine Kinder wuselten überall umher. Sie waren frech und machten viel Lärm, wie Kinder das eben so machen, und waren zugleich ein Band der Sympathie, das alle zusammenhielt.

Jana vermisste aber Agema.

Er nahm die Netzbeutel und ging zur größten Hütte. Agema teilte die Hütte mit ihren Eltern, Groß-Cousins von Janas Eltern und mit ihrer großen Geschwisterschar. Vorm dunklen Eingang der Hütte atmete Jana durch, fasste sich ein Herz und trat ein. Drinnen ging es ziemlich lebhaft zu, und es roch nach Holzrauch, gepökeltem Fleisch, Babys, Milch und Schweiß.

Dann sah er sie. Sie säuberte gerade ein Kind, ein kleines Mädchen mit wuscheligem Haar und rotzverschmiertem Gesicht.

Jana hielt den Netzbeutel hoch. Die darin befindlichen Muscheln glänzten. »Die habe ich dir mitgebracht«, sagte er. Agema schaute auf und verzog den Mund zu einem Lächeln, aber sie wich seinem Blick aus. Das Kind schaute ihn mit großen Augen an. »Das sind die besten, glaube ich. Vielleicht könnten wir…«

Plötzlich schoss ein Fuß aus der Dunkelheit und traf sein verkrüppeltes Bein. Es knickte sofort ein, und er fiel auf den festgestampften Boden. Gelächter erschallte. Dann griff ihm eine starke Hand unter die Achselhöhle und stellte ihn wieder auf die Füße.

»Wenn du sie beeindrucken willst, solltest du nicht zu gehen versuchen – nicht mit so einem Bein. Du solltest wie ein Känguru hüpfen…«

Jana schaute mit knallrotem Gesicht in die tiefen Augen von Osu, Agemas Bruder. Immer mehr Geschwister umringten ihn. Jana versuchte den aufwallenden Zorn zu unterdrücken. »Du hast mir ein Bein gestellt.«

Als Osu den glühenden Zorn in Janas Augen sah, umwölkte sein Gesicht sich. »Ich wollte dir nicht wehtun«, sagte er sanft.

Aber dieses unterschwellige Mitleid machte es nur noch schlimmer. Jana bückte sich, um die Muscheln aufzuheben.

»Warte, ich helfe dir«, sagte Osu.

»Ich brauche deine Hilfe nicht«, sagte Jana schroff. »Sie sind für…«

»Aha. Für meine Schwester?« Osu schaute zu dem Mädchen auf, und Jana sah, dass er blinzelte.

Ein anderer der Brüder, Salo, sehr groß und sehr gut aussehend, trat vor. »Schau, Bursche, wenn du Eindruck bei ihr schinden willst, dann musst du ihr so etwas bringen.« Und er zeigte Jana eine Muschel – ein großer Brocken, den er nur mit zwei Händen zu halten vermochte.

Jana hatte in seinem ganzen Leben als Muschelsammler noch nie eine so große Muschel gesehen. Überhaupt hatte kein lebender Mensch ein so großes Exemplar zu Gesicht bekommen. »Wo hast du die denn gefunden?«

Salo nickte leicht. »Am Strand in einem Abfallhaufen. Ich werde sie wohl als Schüssel benutzen.«

Osu grinste. »Riesenmuscheln, eh? Ejan und Rocha müssen damals gut gegessen haben. Ist natürlich jetzt alles weg… Bring ihr so eine, kleiner Hüpfer, und Agema wird die Beine schneller breit machen, als eine Muschel im Feuer die Schale aufklappt.«

Damit erzielte er wieder einen Lacherfolg. Jana sah, dass Agema das Gesicht verbarg, aber die Schultern bebten. Wieder wallte dieser unbändige Zorn in ihm auf, und Jana wusste, dass er von hier verschwinden musste, ehe er wie ein Kind einen Tobsuchtsanfall bekam – oder noch schlimmer, bevor er einem von diesen unverschämten Brüdern eine knallte.

Er las die Muscheln auf und trat mit aller Würde, die er zu zeigen vermochte, den Rückzug an. Doch selbst im Gehen hörte er noch, wie Osu mit leiser Stimme spottete: »Ich habe gehört, dass sein Schniedel genauso krumm ist wie sein Bein…«

Jana bekam in jener Nacht sehr wenig Schlaf. Doch während er wach lag, schmiedete er einen Plan.

Er stand schon vor der Morgendämmerung auf. Er suchte seine Stricke, die feuergehärteten Speere, den Bogen samt Pfeilen und das Feuerzeug zusammen und schlich sich aus dem Lager.

Dem Flussufer folgend ging er landeinwärts.

Als Jana lautlos über den Kompost auf dem Waldboden schritt, scheuchte er eine Rotte flinker Nager auf. Sie waren eine Art Känguru und schauten ihn mit großen Augen vorwurfsvoll an, ehe sie flohen. Er nahm keine Notiz von ihnen, während er weiterging.

Die meisten Bäume in diesem lichten Flussufer-Wald waren Eukalyptusbäume, die von Streifen halb abgestoßener Rinde umhüllt waren. Diese Bäume, wie auch der größte Teil der Flora, waren entfernte Abkömmlinge der Gondwanaland-Vege-tation, die hier gestrandet war, nachdem dieser Floß-Kontinent vom restlichen Südland abgebrochen war. Und im Wasser des Flusses, von den Bäumen beschattet, kreuzten noch mehr Relikte aus uralten Zeiten. Es handelte sich um Krokodile, die es wie den Eukalyptus hierher verschlagen hatte und die im Gegensatz zu den Bäumen und ihren andernorts lebenden Verwandten sich nicht verändert hatten.

Er kam zu einer Lichtung.

Eine Familie vierbeiniger Kreaturen in der Größe von Rhinozerossen schlurfte umher. Sie hatten kleine Ohren, Stummelschwänze und gingen wie Bären auf flachen Füßen. Sie verwüsteten den Waldboden: Mit den hauerartigen unteren Zähnen gruben sie ihn auf der Suche nach den von ihnen bevorzugten Salzbüschen um. Diese Pflanzen fressenden Beuteltiere waren Diprotodons, eine Art riesiger Wombat.

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